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Postpartale Depressionen

Hallo,
nach einigem Zoff hier zu Hause ist mir klar geworden, dass ich an
Depressionen leide. Die Seite schatten-und-licht hat mir da die Augen
geöffnet. Auch ein Beitrag neulig, ich glaube von cil4two, in dem es darum
ging "ich habe mir alles anders vorgestellt"...
Ich würde mich freuen über Austausch mit anderen, die die gleichen
Probleme haben. Bei mir liegt wohl viel an der überstürzten Entbindung und
Frühgeburt.
LG erde
Bisherige Antworten

Re: Postpartale Depressionen

Hallo erde!
Mir geht es auch so ähnlich. Und ich habe auch Probleme damit, zu verarbeiten, wie die Geburt bei mir abgelaufen ist (war zwar zum Glück keine Frühgeburt, wie bei Dir, aber doch alles andere, als eine schöne Geburt). Und auch einiges danach lief so ganz und gar anders, als ich mir das gedacht und gewünscht hatte.
Wenn Du magst, dann schreib mir doch übers Profil!
LG Simone

Re: Postpartale Depressionen

hallo du,
wenn du möchtest kannst dich gerne mal bei mir melden. ich habe vor 4 jahren eine schlimme postpartale psychose gehabt und kenn mich sehr gut damit aus. bin auch bei schatten und licht angemeldet und habe vor kurzem sogar ein interview für eltern-online gegeben.
vielleicht kann ich dir ein wenig rat geben oder dir mut zusprechen.
gglg
syrke

Re: Postpartale Depressionen

Hi,
ich hab das gleiche wie Du. Lass Dich mal knuddeln. Meine Therpie fängt morgen an. Du kannst mir gerne eine Nachricht schicken wenn Du möchtest!
glg Marlene

Re: Postpartale Depressionen

Denke das ich sowas auch habe/hatte! Keine Ahnung mache aber keine Therapie. Da es einfach besser geworden ist. Hoffe das bleibt so!
Aber ich fühlte mich grotten schlecht das bei mir das stillen nicht so klappte wie ich mir das gewünscht habe.
LG alex

Re: Postpartale Depressionen

hallo alex,
ich dachte auch oft, dass es bei mir besser ist... bis zum nächsten tief. habe
jetzt gelesen, dass es typisch ist, das es wechselt. ich weiß noch nicht, ob ich
eine therapie machen will. aber ich muss was tun, das weiß ich.
lg erde

Re: Postpartale Depressionen

hallo erde,ich weiss ja nicht, wie schwer deine verstimmung ist, aber ich kann dir nur raten, auf dich acht zu geben. wenn die depressiven gefühle über wochen tendentiell zunehmen, dann solltest du überlegen, einen arzt oder einen psychologen aufzusuchen.
einige postnatale depressionen verlieren sich von allein nach wochen, andere hingegen wachsen aus zu schwerwiegenden depressionen, verbunden mit handfesten zwischenmenschlichen problemen. ohne fachliche hilfe verläuft eine solche emotionale beeinträchtigung dann oftmals ausnehemnd schwer - und unsinnig leidend.
übrigens sei erwähnt, dass von denjenigen geburtsbezogenen depr., die "von allein wieder zurückgehen", einige auch jahre später - weil letztlich unbehandelt geblieben ursprünglich - handfest wieder auftreten, tief verwachsen und ohne offensichtlichen bezug zum ursprung.
ich hoffe, dich nun nicht zugetextet zu haben, wollte nur verdeutlichen, dass eine postnatale depression ausnehmend ernst zu nehmen ist. das leid ist begrenzbar, wenn man 1. was dagegen tut und 2. nicht zu lang damit wartet.
viele liebe grüße,
eva

Re: Postpartale Depressionen

hallo eva,
da die geburt nun bald ein halbes jahr her ist, hätte es genug gelegenheit
gehabt, alleine wegzugehen... ich weiß auch nicht, wie schwer es ist. also
stimmen höre ich noch nicht *g* ich glaube, dazu werde ich mal meine
hausärztin befragen.
lg erde

Hallo Erde...

Auch ich habe immer wieder Probleme damit dass es mir nicht gut geht. Nichts kam so wie ich es mir vorgestellt hatte... Obwohl Nina fast 8 Monate alt ist habe ich noch immer daran zu knabbern dass sie viel zu früh per Not-KS geholt wurde. Noch immer hasse ich die Ärzte dafür dass sie mir 2 Monate meiner Schwangerschaft "gestohlen" haben. Noch immer trauere ich dass es mit dem Stillen nie geklappt hat. Ich müsste überglücklich sein dass sich unsere Maus so gut entwickelt, und trotzdem breche ich immer wieder in Tränen aus. Ich denke einfach es braucht Zeit alles zu verarbeiten. Fühl Dich umarmt.
LG Elisa

Re: Hallo Erde...

hallo elisa,
ich weiß auch, ich müsste dankbar sein, sie entwickelt sich so gut und es hat
sogar mit dem stillen geklappt, trotz klinik, sonde und flasche! ich bin so
dankbar dafür!
aber es fällt so schwer, das positive auch zu fühlen und nicht nur zu
denken...
danke für die umarmung!
lg erde
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