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Nabelschnurblut/Stammzellen

hallo noch mal!
Wir sind momentan am grübeln ob wir die Stammzellen unserer Kleinen "aufbewahren" sollen. Und wir sind total unentschlossen. Mein FA hat uns genau darüber informiert. Und ich bin mir immer noch nicht sicher. Ich hab geglaubt, daß die Zellen einem das ganze Leben lang helfen können. Nix da! Die Menge reich allenfalls für eine "Erkrankung" im Teenageralter aus. Je näher zum Erwachsenenalter, desto weniger damit zu machen. Und er hat auch gemeint es gibt nur 4 Fälle wo die Stammzellen nachweislich geholfen haben.
jetzt werden wir uns mal mehr einlesen müssen.
Mich würde aber auch interessieren, was ihr macht? Zudem find ich das auch schon ziemlich teuer 1500 EUR kostet das bei uns.
Würde mich über eure Antworten sehr freuen!
Liebe Grüße Iris (32. SSW)!!
Bisherige Antworten

Stammzellenspenden??

hi...ich habe mich letztes jahr bei yorrick damit beschäftigt und habe es nicht gemacht eben aus deinen genannten gründen...wir haben hier ein kh in dem ich aber dann nicht entbunden habe und die haben stammzellenspenden angenommen..das fande ich eine super idee doch leider machen das nicht viele kh..aber so wäre es aktuell wie halt auch beim organspenden eine hilfe für schon erkrankte kinder....also für uns selber iss mir das auch zu teuer und ich gehe eigentlich davon aus das meine kinder gesund bleiben....ich hatte dann plötzlich so nen gedanken dann kann ich ja auch schon mal nen sarg vorsorglich bestellen man weiss ja nie....aber die stammzellenspende würd ich jederzeit machen doch leider da wo ich entbinde machen sie es nicht....lg sasi

Re: Nabelschnurblut/Stammzellen

Hallo Iris,
da die Stammzellen die gleichen Erbanlangen haben, können sie z.B. bei Leukämie gar nicht eingesetzt werden.
Ob es jemals möglich sein wird, damit etwas anzufangen, ist unklar und nachdem es vor kurzem sogar gelungen ist, Stammzellen von Erwachsenen zu gewinnen, lassen wir es erst recht sein.
Ich persönlich halte es für sinnvoller, sich typisieren zu lassen. Je mehr Menschen weltweit als potentielle Spender registriert sind, desto größer sind auch die Chancen, daß geholfen werden kann. Ansonsten Pech gehabt. Sterben müssen wir alle und die Medizin wird sich unabhängig von der Stammzellenforschung ja auch weiter entwickeln.
LG
Claudia

Re: Nabelschnurblut/Stammzellen

Wir werden es auch nicht machen. Wir haben mit mehreren befreundeten Ärzeten gesprochen und keiner war richtig überzeugt - viele hielten es für noch nicht ausgereíft und dafür ist es mir zu teuer. Wir haben es wie Claudia gemacht - wir sind schon seit Jahren als Stammzellenspender registriert.
LG
Melanie
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