Hallo Mädels,
ich bin momentan echt im Zwiespalt. Ich stille Kristin echt gerne und bin auch superstolz auf mich, dass ich überhaupt so lange durchgehalten habe. Wenn ich jetzt aufhören würde, würde es mir mein Herz zerreißen; wenn ich nur daran denke, dann tut es mir weh.
Andererseits wäre es schon manchmal eine Entlastung, wenn mein Mann die Kleine füttern könnte...
Seit etwas über einer Woche bekommt sie mittags Karotten. Von einem 125 Gramm Gläschen isst sie so gut die Hälfte. Danach trinkt sie noch aus der Brust (manchmal eine Seite, manchmal beide)
Nun ist meiner Meinung nach die Milch zurückgegangen. Vielleicht, weil ich es momentan nicht täglich schaffe, meine 2 Liter zu trinken?! Oder an was könnte es noch liegen?
Jedenfalls habe ich gestern Abend noch zugefüttert (1er Nahrung), weil sie nicht mehr satt wurde. Aber nach ca. 2 Stunden hat sie geschrien. Ob es nun Bauchweh, Hunger oder die volle Windel war, kann ich nicht genau sagen. Sie hat jedenfalls noch an beiden Brüsten getrunken, danach wieder geweint. Aber durch meine Verschnupfte Nase habe ich nicht gerochen, dass die Windel voll war... Nach einiger Zeit im Fliegergriff und der neuen Windel war sie jedenfalls wieder "normal".
Ja, wie gesagt, es zerreißt mir das Herz, wenn ich daran denke, sie nicht mehr zu stillen. Auch habe ich nicht wirklich Lust, die Flaschen/Sauger dauernd zu putzen.
Oh Mann, warum geht die Milch zurück? Viellicht, weil ich in den letzten Tagen dauernd daran denke, ob die Milch wohl wirklich reicht, wenn die Brüste mal nicht so prall sind???
Was würdet ihr machen in meiner Situation?
a) weiter voll stillen?
b) stillen, soweit sie satt wird, danach zufüttern?
c) abstillen und nur noch Babynahrung?
Danke an alle, die bis hierhin durchgehalten haben
LG Sandra