Hallo,
also ich koche jetzt nicht bewusst vor. Wenn mal ws überbleibt dann schon.
Aber ich hoffe immer noch, dass ich schnelle Gerichte hinbekomme.
Notfalls muss mein Mann ran (der zum GLück kochen kann).
Gruß Daniela

ist bisher von meiner Seite auch noch nicht geplant... ich denke ein paar Nudeln sind schnell im Wasser oder ne Pizza noch schneller im Ofen... abends ist man ja auch meist zu zweit da muss halt mal der Papi an den Herd... oder an die Windel ;o)
Lg
Lena

Also vorkochen werd ich auch nicht. Aber ich kann Dir sagen, dass ich aus dem KH heim gekommen bin und dankbar dafür war, dass meine Eltern übers WE zu Besuch waren und meine Mama für uns gekocht hat, so musste ich mich um nichts kümmern. (bin SA entlassen worden)
Als meine Eltern dann wieder weg waren, haben wir am Montag und Dienstag jeweils erst abends gegen 20 Uhr gemerkt, dass wir den ganzen Tag noch nichts gegessen haben.
Von daher werd ich mir schon einiges wie Pizza usw. ins Gefrierfach legen, für den Notfall. Wobei ich denke, dass es bei uns nun zwangsläufig anders laufen wird, weil meine Tochter vermutlich mind. 3 mal täglich nach Essen verlagen wird ;-)
Yuri hatte mal was geschrieben, was ich echt gut fand. Falls sich bei Euch in den ersten Tagen Besuch anmeldet und fragt, ob sie was mitbringen können, dann einfach sagen, sie sollen was Gekochtes mitbringen, was man aufwärmen kann.
Der Mann meiner Cousine hat, als sie nach der Entbindung im KH lag, Hackfleischsosse eingefroren. Als er nach ihrer Entlassung noch Urlaub hatte, hat er immer gekocht, aber als sie dann alleine war, war sie auch das eine oder andere Mal froh, wenn sie nicht noch gross einkaufen oder kochen musste.
Und was ich persönlich ganz wichtig finde und was oben schon geschrieben stand, ich denke, gerade in den ersten Wochen stellt man seinen Tagesablauf nicht mehr nach der Uhr, sondern nach dem Kind und da gibt es eben auch manchmal oder meist kein "pünktliches Essen". Und wer das eh nicht braucht, der dürfte auch keine grossen Probleme haben.
LG
Daggi

Hi Andrea,
bei mir war es schon so, dass ich kaum dazu gekommen bin, etwas zu kochen. Mein Mann hatte keinen Urlaub, ich habe mir gleich nach dem Krankenhaus ein paar Bänder im Rücken/ Hüfte eingeklemmt (Bindegewebe etc. ist ja alles recht gelockert) und so bin ich wie eine alte Oma durch die Wohnung geschlichen. In dem Zustand war es mir einfach zuviel, einkaufen zu gehen - der erste Stolperstein auf dem Weg zu frische gekochtem Essen. Essen holen/ gehen fiel aus dem gleichen Grund weg. Klar, man kann sich mal was Schnelles auf Vorräten machen, aber ich glaube ich wäre über eine kleine Notration froh gewesen...wie gesagt, mein Mann war da unter der Woche auch keine große Hilfe und meine Tochter recht anspruchsvoll, was die Fütterungsintervalle anging (oft!), schlafen (selten!) und wenn sie mal geschlafen hat, dann war ich so müde, dass ich lieber selbst geschlafen oder auch mal geduscht habe....
Muss nicht immer so extrem sein, aber wenn du irgendwelche körperlichen Einschränkungen hast wie z.B. extreme Rückenschmerzen und trotzdem dauerend 3-4 Kilo Kind herumschleppst, dann ist Kochen nicht gerade das Höchste der Gefühle...ich werde mir dieses Mal eine kleine Liste machen und meinen Kühlschrank, Gefrierschrank und Vorratsschrank auffüllen!
LG Annalisa

Hallo Andrea,
ein klares Ja! Die erste Zeit guckst du nur nach dem Zwerg, ob es
dem auch gut geht, und vergisst dich selbst buchstäblich dabei.
Nicht nur das Kochen, auch das Essen ("oh, noch gar nix
gefrühstückt! Schon halb vier..."), Duschen... Ging mir jedenfalls
so, dabei war mein Kleiner wirklich kein "schwieriges" Kind. Und
wenn ich Zeit gehabt hätte, hatte ich ganz einfach keinen Bock, mir
was auszudenken, einzukaufen, in die Küche zu stellen... musste
doch mein Baby bewundern! :o) Irgendwann pendelt es sich
natürilch ein, aber die ersten 2-3 Wochen sind garantiert bei den
meisten so!
Weiß nicht, ob ich das diesmal schaffe, aber eine gute Idee ist es
mit Sicherheit.
LG Yuri

Hallo Andrea,
den Tip hat mir eine Freundin vor der Geburt von Jonas auch gegeben.....und ich habe ihn nicht befolgt und es dann etwas bereut.
Aber: es kommt echt aufs Kind an. Das zweite meiner Freundin hat dann alle 4 Stunden für 20 min getrunken und dazwischen v.a. geschlafen, sie hatte alle Zeit und Ruhe der Welt und ne volle Gefriertruhe. Meiner hat 6 Monate lang alle 2 Stunden für 1 Stunde getrunken- tag und nacht (ist aber eher selten und lag wohl viel an der wenigen Milch, die ich hatte, also keine Panik). In der Zeit dazwischen kam ich mit Wickeln, rumtragen..... oft kaum zum Teekochen, was ich mir im Nachhinein selbst nicht mehr vorstellen kann.
Habe jetzt aber auch noch nicht vorgekocht und eingefroren, gut das Du mich da wieder dran
erinnerst ;-))))), vielleicht mache ich das diesmal lieber, dann hat die Kleine bestimmt einen anderen Rhytmus - austricks ;-)))), hoffentlich funktionierts.
Glg Angelika mit Jonas 20 Mte und 35+6