Hallo liebe claudia :)
ja, das ist ein sehr heikles Thema... da es mit vielen Ängsten verbunden ist. Ich habe mich intensiv damit befasst bevor ich mich entschieden hab. Habe Bücher für, gegen und auch neutrale gelesen. Fazit: ich finde weder die der Impfbefürworter noch die der Impfgegner gut. Denn beide verteufeln die andere Seite und machen sehr sehr viel mit der Angst der Menschen. Ich glaube nicht daran, dass es nur die Impfungen waren, die bewirkt haben, dass die Krankheiten verschwunden sind. Es waren die um vieles verbesserten Lebensumstände, bessere Hygiene, Trinkwasser und Abwassertrennung undundund. Ich bin dafür, dass Impfungen dort eingesetzt werden, wo die Menschen unter solch schlechten BEdingungen leben, dass solche Krankheiten noch auftreten, aber bei uns glaube ich, ist das nicht mehr nötig. Aber ich verstehe jede Mutter, die ihr Kind impfen lässt, denn WISSEN tun wir gar nichts, wir können uns nur auf gesagtes verlassen und halt vor allem auf die Kinderärzte, von welchen ich leider amAnfang nur sehr impfbefürwortende hatte, die die Impfgegner verurteilten, absoluter Blödsinn. Wenn die Impfungen wirklcih so sicher sind, dann brauchen die Geimpften doch keine Angst vor den ungeimpften haben, dann sind sie ja sicher....oder?
Auf alle Fälle riet mir dann meine Kiärztin, eine antroposophische und endlich eine, die nicht dafür war, dass "blind" geimpft wird, ich solle einfach Di-Te und Polio impfen, das würde sir mir schon anraten. Vor allem aber Tetanus. Gut, das wollten wir dann tun,wenn unsere Grosse 3 JAhre alt ist, denn ab dann kann das Hirn nicht mehr durch eine IMpfung geschädigt werden . Doch da die Grosse Neurodermitis hat kommt das nun doch nicht in Frage, denn auch die Kinderärztin sagt: eine Impfung könnte einen starken Schub auslösen, weil es eine grosse Belastung für das Immunsystem ist, und Neurodermitiker haben ja eh schon ein angegriffenes Immunsystem. Also lassen wir das so lange sie die ND hat...ob wir sie später noch impfen lassen werden -sie ist 4.5 JAhre alt - wissen wir noch nicht. Denn eigentlich hab ich auch diesbezüglich keine Angst. ES kommt im Leben eh alles so, wie s kommen muss. Und wenn es wirklich sein MUSS, dass eins meiner Kinder schwer erkranken müsste, dann werd ich das auch mit einer Impfung nicht verhindern können, wenn das im "Lebensplan" des Kindes drin ist. Ich hab wohl diesbezüglich auch ein tiefes Vertrauen, udn sehr dankbar dafür :).
Tja...langer Worte kurzer SInn: hör auf Dein GEfühl, lies darüber ein bissi was (zuviel bringt s nicht, das verwirrt noch mehr :) ), von impfgegnern UND impfbefürwortern und am besten noch was neutrales udn entscheide dann, was für Dich vom Gefühl her stimmt . Und lass Dir von NIEMANDEM reinreden oder Angst machen, gelle ;). Denn DU weisst am besten,was gut ist für Dein Kind. Und das ist nun mal nicht bei jedem Kind dasselbe glaube ich :). Und impfen heisst ja nicht, dass man ALLES SOFORT impfen lassen muss. Man kann ja auch erst später und langsam damit beginnen, dann sind die Kleinen Mäuse auch schon gestärkter und robuster, gelle ;).
ganz liebe Grüsse
Claudia 33.SSW

Hallo Claudia,
wir hatten letzten Winter 2 lokal begrenzte Masern-Epidemien. Die hörten erst auf, als der Einzugsbereich von impfenden Kinderärzten erreicht war. Es mußten einige Kinder stationär ins KKH.
LG
Claudia

Hallo Claudia :)
Masern können natürlich immer mal wieder auftreten. Aber ich glaube, die Gefahr steckt nur in falscher BEhandlung, also nicht fiebern lassen,... und in der Mutation der Viren durch die Impfungen, nicht in der eigentlichen Krankheit selbst. Aber eben, das ist meine MEinung, gelle, Du hast da wohl ne andere :).
LG Claudia

Hallo Claudia,
ich denke, Du musst da auch nochmal unterscheiden, zwischen Impfgegnern, die gar nicht impfen und den Eltern, die differenziert impfen lassen.
Meine persönliche Erfahrung war, dass ich mir bei unserem 1. Kind gar keine Gedanken gemacht hatte während der Schwangerschaft und dachte, wenn "alle" durchimpfen, wird das schon richtig sein.
Meine Hebi hat mich dann darauf gestossen, dass ich mir mal Gedanken machen soll darüber, welche Folgen eine Impfung haben kann und welche Folgen die Krankheit mit sich bringt. Und natürlich auch den Zusatz, dass jede Krankheit ein Kind ein Stück nach vorne bringt.
Und so haben wir uns dann ein Buch, die "Kindersprechstunde" geholt. Sicherlich ist das Buch eher GEGEN das impfen eingestellt, aber auch für uns, die wir uns dann entschieden haben, nicht durchimpfen zu lassen, sondern über jede Impfung einzeln zu unterscheiden, sehr interessant.
Leider habe ich danach schlechte Erfahrungen mit 2 KiÄ gemacht ("entweder sie impfen 6-fach oder sie suchen sich einen anderen Arzt") und musste erstmal einen KiA finden, der mir in den Kram passte und der so impft, wie ich das will. Das habe ich mittlerweile auch.
Wir haben Gina vergleichsweise sehr spät impfen lassen und auch nicht 6-fach, sondern nur ein Teil der 6 empfohlenen Impfungen. Und die MMR haben wir auch nicht vornehmen lassen, sondern nur eine Masernimpfung, weil wir finden, dass Masern schon schlimme Folgen haben kann. Aber auch diese Impfung viel später als andere Kinder. Mumps und Röteln werden wir erst viel später impfen lassen, wenn unsere Tochter bis dahin die Krankheiten noch nicht hatte.
Was ich zum Beispiel völlig überflüssig halte, ist die Windpockenimpfung, für die ja tatsächlich damit geworben wird, dass Eltern dann auf der Arbeit weniger ausfallen. Also hat das schon gar nichts mehr mit dem Schutz des Kinders zu tun, sondern damit, dass Eltern u.U. daheim bleiben müssten, weil das Kind Windpocken hat.
Aber es ist schon so, dass das jeder für sich alleine entscheiden muss. z.B. kenne ich einige Kinder, die Neurodermitis haben. Natürlich verstehe ich da die Eltern vollkommen, die sagen, dass sie in dem Fall Windpocken lieber impfen lassen, als dass es nacher zu grösseren Hautschädigungen kommt.
Die Entscheidung für Dich kannst nur Du alleine treffen. Informier Dich doch einfach mal über das für und das wider.
Ein KiA empfiehlt Dir immer seine eigene Einstellung.
Im übrigen, ich bin als Kind auch durchgeimpft worden und stimmt, geschadet hat es uns auch nicht. Aber wir haben ja auch keine 6 Impfstoffe auf einmal verabreicht bekommen. Deswegen hinkt der Vergleich für mich ein bisschen.
Und ich hab vor einiger Zeit einen Bericht gesehen, dass ein 6-fach Impfstoff möglicherweise vom Markt genommen werden muss, weil ein Verdacht besteht, dass dieser Impfstoff den plötzlichen Kindstod mitverantowrten könnte.
Es sind viele MÖGLICHERWEISE und KÖNNTE und EVENTUELL gefallen. Aber aufgeschreckt hat mich der Bericht trotzdem, weil bei einigen Kindern, die am plötzlichen Kindstod gestorben sind, ein zeitlicher Zusammenhang zur 6-fach-Impfung auszumachen war.
LG
Daggi

huhu daggi...habe den bericht auch gelesen mit dem kindtod..dabei geht es vor allem um die hepatitis b impfung die mit enthalten sind....es waren 30 kinder n dem zusammenhang so weit ich mich erinnere....lg sasi

Hallo Claudia,
wir werden unser zweites Kind auch 5fach impfen lassen, allerdings erst mit ca. 6 Monaten. Gegen die 6fach-Impfung spricht m.E.
- dass sie mehr weh tut
- dass es wenn auch nur wenige so doch ungeklärte Todesfälle gab, während sich die 5fach ohne Auffälligkeiten bewährt hat.
- vor kurzem erst herauskam, dass die Hep.B (die ja bei der 5fach fehlt) bei einem der Standard-Präparate wohl keinen langfristigen Schutz bietet.
- Hep. B durch GV und durch Blut (in erster Linie Ttransfusionen) übertragen wird. In D werden alle Blutprodukte darauf geprüft. Vor einer Reise in ein bedenkliches Ausland würde ich ggf. die Hep. B separat nachholen, ich glaube aber nicht, dass so eine Reise bei uns mit kleinen Kindern vorkommen wird. M. E. reicht es, die Kinder vor der Pubertät, also etwa mit 11 Jahren, auch gegen Hep. B zu impfen. Sie müsste dann sowieso wiederholt werden (alle 10 Jahre Auffrischung).
Wir impfen unsere Kinder etwas später, weil sich die Blut-Hirn-Schranke erst später schließt und es Impfgegner gibt, die bemängeln, dass der Impfstoff ins Gehirn gelangt - mit unbekannten Folgen. Ich persönlich halte es für vernünftig, die paar Monate zu warten.
Anders sieht die Situation bei Mumps, Röteln und Windpocken aus. Wir haben uns gegen die Windpocken-Impfung entschieden und hoffen sehr, dass sich unsere Kinder selbst infizieren werden. In sofern hat Deine Ärztin unrecht. Wir profitieren nicht vom Impfschutz anderer, sondern leiden darunter, da unsere Kinder kaum mehr in Kontakt mit den echten Erregenr kommen und so auch keinen lebenslangen, sicheren Schutz entwickeln können. Sollten sie mit 6 Jahren keine Windpocken gehabt haben, werden sie geimpft, denn später ist der Verlauf der Krankheit fast immer schlimmer.
Ähnlich wie Windpocken sehe ich auch Mumps und Röteln (nicht Masern!). Da diese Krankheiten aber kaum mehr vorkommen, also eine natürliche Infektion sehr unwahrscheinlich ist, haben wir uns gegen die einfache Masern-Impfung und für die bewährte Kombinationsimpfung MMR (Masern, Mumps, Röteln) entschieden.
lg Madeleine, 32. SSW mit Ben, 25 Monate

Hehe... darüber haben wir im letzten GVK auch gesprochen und ich habe für mich entschieden: Ich lasse impfen - aber nicht alles auf einmal und schon garnicht so früh.
Da kann sich der Kinderarzt auf den Kopf stellen oder ich such mir eben einen der es meinem Wunsch entsprechend macht.
Ich halte einfach nichts davon meinem Krümel gleich ne 3er oder sogar 6er Dosis von Impfungen verpassen zu lassen und darauf zu hoffen das nix passiert...
LG Bea mit Marius 37+1

huhu claudia,
sehe deinen beitrag erst heute, wo ich nach einem anderen gesucht habe.
also ich lasse auf jeden fall impfen. ich habe im freundeskreis leider miterleben m üssen, wie eine 1j ährige gestorben ist, weil sie nicht geimpft war.
bei talissa haben wir es sowieso machen lassen, da war die angst viel gr ö ?er als alles andere. talissa hat auch alle m öglichen extra-impfungen, die "normalo-babys" net vond er kasse bekommen.
amelie wird auch geimpft. ich gehe da lieber auf nummer sicher.
vlg, nicki mit talissa 4.4.03 und amelie (morgen exakt 1 monat alt)