hallo syrke,
ich habe eine hebamme, oder besser gesagt zwei. eine, die petra, ist in der praxis meiner frauenärztin und begleitet mich durch die ss. die andere, melanie, habe ich aus dem kh, wo ich entbinden werde. sie kommt ebenfalls in der ss zu mir. sie war jetzt 1mal da, ab der 25.ssw wird sie alle 3-4 wochen kommen und dann nach der geburt halt.
die hebi in der fa-praxis mißt blutdruck, macht gewicht, fragt über wohlbefinden etc. halt ein nettes gespräch, wo man auch viel erfahrungen austauschen, tipps etc. erhalten kann/erhält.
die aus dem kh ist dann mehr für das fachlich-medizinische. da meine tochter aus 1.ss ein frühchen war, gibt es diesbezüglich nun viele ängste, viel klärungsbedarf, viele dinge, die es zu besprechen gibt: wie z.b., wie verfahren wir, wenn wieder frühchen etc.
ich wohne ja in hannover und hier sucht man sich shcon zeitig die hebammen, da die guten meist sehr schnell belegt sind. deswegen habe ich beide schon so in der 10.woche "organisiert".
lg, nicki mit talissa 4.4.03 und keks 16+3

Ich möchte meine Hebi nicht mehr, die ich in der 1. Schwangerschaft hatte, es war zwar alles prima, aber richtig wohl hab ich mich nicht gefühlt. Ich hab damals bei ihr einen GVK, die Nachsorge und die Rückbildung gemacht.
Die Vorsorge lass ich nur bei der FÄ machen und wenn die im Sommer Urlaub hat, dann hat sie eh eine Hebi in der Praxis, die die Untersuchungen macht, das werde ich dann bei Bedarf auch nutzen. Das habe ich auch so gemacht, als ich mit Gina schwanger war. Mein FA war im Urlaub und er hatte eine Hebi, die untersucht und CTG gemacht hat.
Allerdings habe ich mich in der Entbindungsklink immer sehr wohl gefühlt. Ich werde keinen "normalen" GVK machen, sondern einen im Wasser, der findet im Bewegungsbecken im KH statt, das wird immer von der gleichen Hebi betreut.
Ausserdem ab der 34. Woche geburtsvorbereitende Akupunktur, ebenfalls bei den Hebis im KH, das findet immer an einem bestimmten Tag statt und das macht dann eine der Hebis, die gerade Dienst hat.
Naja, was die Nachsorge betrifft, muss ich mir wirklich was überlegen. Da ich ein bisschen weiter weg entbunden hatte, war damals in der Klinik keine Hebi, die hier in der Nähe gewohnt hätte, sonst hätte die die Nachsorge gemacht. Ich weiss, dass mittlerweile wieder Hebis eingestellt wurden und ich hoffe, dass das eine aus meiner Nähe dabei ist. Wenn nicht, werde ich mich eben umsehen müssen, aber das schieb ich jetzt noch vor mir her, bis ich mehr weiss.
So, nun ist es doch wieder recht lang geworden ;-) Sorry
LG
Daggi

Hallo Syrke,
habe meine Hebamme seit der 10. SSW. Sie macht die normale Vorsorge (mit Ausnahme des Ultraschalls) im Wechsel mit meiner FÄ. Also etwa alle drei Wochen kommt sie zu mir, drei-vier Wochen später habe ich dann wieder einen FA-Termin. Was ich jedoch so angenehm an den Untersuchungen der Hebamme finde - sie hat einfach viel, viel mehr Zeit als die Ärzte. Wir verbringen meist etwa 1 bis 1 1/2 Stunden zusammen (bei uns daheim, in lockerer Atmospähre) und sie hat Zeit für sämtliche Fragen. Habe dies bereits bei meiner ersten SS so gehandhabt und als super empfunden.
LG von Ledan (13.SSW)

Hallo Syrke,
ich habe eine Hebamme seit der 10.SSW. Ich hatte in der 8. SSW eine starke Blutung, wegen eines Hämatoms in der Gebärmutter und da hat sie mich neben dem FA (der eigentlich nur auf dem US geschaut hat, ob das Hämatom kleiner wird) mitbetreut und mir Tipps gegeben, was ich nun tun kann (sie gab mir z.B. Globulis).
Nun mache ich die Vorsorgen hauptsächlich bei der Hebamme und werde nur noch zu den großen Ultraschalluntersuchungen zum Arzt gehen, oder eben, wenn es irgendwelche Probleme geben sollte, bei der mir die Hebamme nicht helfen kann.
Ich habe das Gefühl, dass Hebammen viel sorgfältiger bei der Untersuchung sind (sie macht alles, bis auf den US) und sich viel mehr Zeit für die Vorsorge nehmen (ca. 1 Stunde). Schön finde ich auch, dass ich jederzeit bei ihr anrufen kann, wenn es ein Problem gibt. Das geht beim Arzt nicht.
Grüßle Nadine+ ELia (*18.5.03) und Mucki (15+1)

Ich hab wieder die gleiche hebamme wie bei meinen zwei ersten kindern. Sie macht bei mir ab der 28.ssw auch kontrolle, dh. parallel zu meinem FA. Sie gibt auch einen geburtsvorbereitungskurs für paare, den lassen wir aber jetzt beim 3. weg und machen bei ihr zuhause eine kleine "auffrischung" *g*.
Sie leitet die geburt im spital und macht dann auch das wochenbett (wahlweise im spital oder zuhause....bleib diese mal im spital).
GLG Ariane