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Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

Hallo
ich bin jetzt bei 30+0 angekommen und meine Angst vor der Geburt wird immer größer. Ich weiß nicht ob ich einen Kaiserschnitt lieber will oder eine normale Geburt. Ich habe totale Angst auch eine Vollnarkose zu bekommen, da die bei mir mal schief ging (außerdem möchte ich die Geburt miterleben). So vom planen her und vom Gefühl tendiere ich eher zum Kaiserschnitt, doch der ist ja auch nicht gerade toll und harmlos. Und bei einer normalen Geburt habe ich so eine Angst vor der langen Zeit, vor den Schmerzen und das ich dass nicht schaffe.Ich weis auch nicht. Mein Arzt hat sich diesbezüglich noch nicht geäussert, ich habe am 4.Oktober wieder Termin und möchte mich dann auch in der Klinik vorstellen.
Bei mir wird die Angst verstärkt da ich allergisches Asthma habe und Medikamente nehmen muß.(habe da natürlich auch Angst es könnte durch die Anstrengung etwas passieren , oder das ich die Medikamente unter der Geburt nicht vertrage). Einen hohen Puls (in ruhe bei 100) und eine Glucoseintoleranz. Dazu ist mein Allgemeinzustand nicht so gut, ich bin immer viel krank. Muß auch jetzt wieder sehr stark wegen Infekten aufpassen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen das Kind zu bekommen, ich weis es muß ja raus..grins..und ich freue mich auch total auf SIE, aber die Angst vor der Geburt ist sooo groß, und ich denke immer die Zeit rennt so schnell.
Wer hat auch so Angst und kann sich nicht entscheiden wie es ihm lieber wäre???
Oder wie habt Ihr entschieden?
Grüße
Ines bei 30+0

04.07.2014 10:37 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Bisherige Antworten

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

hi
also ganz ehrlich mal.ich habe mir noch nicht so viele gedanken gemacht.ich hätte gerne eine normalgeburt,einfach nur um es mitzuerleben.und eine geburt dauert eben so lange wie sie dauert.und wenn ich net mehr kann...naja es sind ja hebammen und ärzte vor ort,sollte ich in ohnmacht fallen wissen die schon was zu tun ist oder?
du bist natürlich durch dein krankheitsbild vorbelastet, da ist es klar dass man sich sorgen und gedanken macht,deswegen solltest du es wirklich mit den ärzten abklären,vor allem mit denen aus dem krankenhaus.
aber mach dich net verrückt,hast doch noch ein bisschen zeit.
gruß dilek 28+0

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

Hallo!
Also zuerst mal bin ich der Meinung Angst ist der schlechteste Begleiter überhaupt. Wenn Du Angst hast verspannst Du Dich und kannst Dich nicht öffnen.
Ich hab vor der Geburt von Tobias irre Angst gehabt. Sie hat auch sehr lang gedauert aber ich lebe noch. Klar dass Deine Krankheiten das ganze nicht unbedingt einfacher machen aber Du musst Dir einfach sagen: Ich schaff das, ich bin stark. Wenns nicht gehen sollte werden die hebammen oder der Arzt rechtzeitig eingreifen.
Diese ganze Panik vor der Geburt ist echt nicht gut. Es tut weh ja, und es is an die eigenen Grenzen gehen ja ABER Frau schafft das so wie schon soviele vorher es geschafft haben. Sei zuversichtlich und fang vielleicht bald mal an mit geburtserleichternden Sachen (Tees; Dammmassage; Globuli; ab der 36SSW Heublumendampfbäder)
LG Michaela die sich nie freiwillig einen Kaiserschnitt machen lassen würde und sich nach 2 Entbindungen richtig auf die 3te freut

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

Hallo Ines,
ich hatte beim ersten Mal wirklich keine leichte Geburt. Aber Du wirst Dich wundern, was man so aushalten kann! Ausserdem ist das wirklich ein Minuten effekt, kaum hast Du Dein Baby im Arm, sind die Schmerzen schon wieder vergessen!! Glaub mir. Wird schon werden, egal für welche Variante Du (oder vielleicht auch Dein Baby??) Dich entscheidest.
LG Stefanie

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

Hallo Ines,
es gibt einen ziemlich guten Kompromiß: PDA.
Die Schmerzen sind weg, Du kannst Dich trotzdem frei bewegen und mit dem Asthma müßtest Du dann keine Probleme mehr haben. Die starke Belastung für den Körper ist damit nämlich weg und je nach Dosierung spürt man die Wehen nur wie einen leichten Druck im Bauch. Im Notfall wird die PDA dann einfach höher dosiert nachgespritzt und Du bist innerhalb von Minuten für einen KS bereit.
KS unter Vollnarkose macht man normalerweise nicht, weil das Narkoserisiko viel höher als bei der PDA ist. Außerdem ist es schön, die Geburt bewußt und schmerzfrei zu erleben, auch wenn es letztlich der Operateur ist, der die Arbeit erledigt und nicht man selbst.
Die Hebis wollten von mir nur wissen, wo mein Spray steht, ansonsten war das für sie ein ganz normale Geburt. Aus Sicherheitsgründen war ich aber in einem KKH der höchsten Versorgungsstufe mit Kinderklinik, das bei uns für die Risikogeburten zuständig ist. Vom Kopf her war mir das lieber, weil die im Notfall einfach über so viel Routine verfügen, daß die Chancen für alle höher sind, als in einem Dorfkrankenhaus, das normalerweise nur Standard-Entbindungen macht.
Letztlich mußt Du das aber alleine entscheiden. Wenn Du es Dir nicht zutraust, dann laß es. Fürs Baby wäre es aber besser, wenn es den Zeitpunkt seiner Geburt selbst bestimmen dürfte.
LG
Claudia

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

huhu ines,
solche gedanken habe/hatte ich auch.
meine 1.tochter kam per nks zur welt.den ks fand ich überhaupt net schlimm!
am anfang dieser ss wollte ich aber unbedingt normale geburt. doch je schwangerer ich wurde, desto weniger wollte ich sie, desto mehr angst bekam ich. aber net unbedingt angst vor den schmerzen, sondern angst davor, mit meiner maus könnte irgendwas unter der geburt passieren.
jetzt habe ich nen ks-termin und jetzt bekomme ich bissl bammel davor. weil diesmal wird es mit pda sein. wird die mich wirklich betäuben? wird das geruckel am bauch aushaltbar sein? und und und...
denke mal, das ist normal. von der vorstellung her isses für mich aber noch besser, als mir ne normale geburt vorzustellen.
lg, nicki 35+0 und ks in 25 tagen

Re: Gro ?e Angst vor der Geburt. Wer auch?

Liebe Ines! W ürde beim n ächsten Mal Deinen Arzt dazu zwingen ;-) sich Zeit f ür ein Gespr äch mit Dir zu nehmen. Du h örst Dich wirklich ziemlich panisch an. Und auch schon vor dem Vorgespr äch im Krankenhaus die darauf aufmerksam machen, dass Du eine ausf ührlichere Beratung brauchst. Vielleicht kann Dir das ja helfen, die Angst zu nehmen? Vor allem, wenn Du dann über alle Probleme/Risiken/M öglichkeiten aufgekl ärt wirst? Zum Gl ück hast Du ja noch etwas Zeit, auch wenn es Dir anders scheinen mag. Am 4. Oktober, da bist Du ja "erst" in der 32. Woche - da hast Du wirklich noch Zeit genug, alles zu entscheiden. Kannst ja auch jetzt schon in der Klinik anrufen - schadet ja nichts!! Lass Dich mal ganz, ganz fest dr ücken!!! Sis

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

Hallo Ines,
ich kann dich sehr gut verstehen, da ich mich die ersten Monate auch mit solchen Gedanken gequält habe. Bei mir resultierte die Angst aber vor allen Dingen aus meiner Vorgeschichte: 6 Jahre unerfüllter Kinderwunsch und dann endlich doch noch gegen alle Aussagen der Ärzte spontan schwanger geworden. Dementsprechend mache ich mir halt Sorgen, daß bei der Geburt etwas mit dem Kind passieren könnte. Und zusätzlich: meine Cousine hatte im letzten Jahr in der 38. SSW eine Totgeburt, was mich auch seitdem gedanklich auch nicht mehr losgelassen hat. Mal abgesehen davon, daß ich mich mit der Schwägerin meiner Sandkastenfreundin unterhalten habe (FÄ mit Schwerpunkt auf Dammriß-Komplikationen). Danach war mir klar, daß für mich persönlich nur ein KS in Frage kommt. Und seit dieser Entscheidungsfindung geht es mir auch psychisch wieder richtig gut. Was ich also damit eigentlich sagen möchte: es ist letztendlich egal, wie du dich entscheidest, wichtig ist nur, daß du zu einer Entscheidung kommst. Und das diese Entscheidung von dir kommt und DU damit auch leben kannst. Dann wird es sich auch alles wieder entspannen.
Alles Liebe und Gute,
Nina

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

Hallo Nina,
eine Vorgeschichte hatte ich auch, wir haben es auch 2,5Jahre versucht, dann klappte es nur mit einem Medikament schwanger zu werden, und dieses Kind ist in der 12. Woche gestorben.
Das jetzige hätte ich auch fast wieder verloren. Ich hatte zu beginn stark Cortison, und hatte immer Angst das es geschadet hat.
Dazu kommt das meine Schwester bei einem Notkaiserschnitt vor 6 Jahren fast gestorben wäre und sie dann auch noch Kindbettfieber bekam.
So bin ich auch vorgeprägt..leider
Mal sehen wie ich mich entscheide.
Danke für Deine Antwort und für Dich alles gute.
Grüße
Ines

ICH

...und es wird von woche zu woche schlimmer. Hab richtige panikattacken.
Ich hab keine angst vor den wehen....die schaff ich problemlos...auch sturzwehen (hatte ich bei Miya).....ich hab einfach panische angst, dass meine gebärmutter wieder nach der geburt schlapp macht, sie mir wieder eine riesen dosis wehenmittel spritzen müssen und ich dann diese killer-wehe bekomme :o(
Ein kaiserschnitt wäre wirklich sehr beruhigend....man kann da den schmerz etwa abschätzen....und der wird mit sicherheit nie so schlimm sein wie diese künstliche wehe.
Handkehrum find ich ein kaiserschnitt einfach nicht optimal für das kind. Es kann nicht selbst entscheiden wann es zur welt kommt, es wird einfacher "herausgerissen", die lungen werden nicht, wie bei einer normalen geburt, geleert und müssen abgesaugt werden.....auch die ganze "massage" durch den geburtskanal geht verloren, was aus "ganzheitlicher" sicht nicht gut ist (könnte man aber mit cranyo oder ostheopathie später nachholen....ist aber natürlich nicht das optimale).
Ach ich weiss auch nicht....bin total hin und her gerissen....ich würde eigentlich alles tun, damit ich diesen schmerz nie mehr in meinem leben ertragen muss.....aber auf kosten meines kindes!?....hab so angst vor dem ganzen und will aber doch meinem kind einen optimalen start bieten.....
Hab am montag einen FA termin, dann bespreche ich das mal mit ihm....mal schauen....vielleicht gibts was, was man tun kann, dass ich diese wehe nicht aushalten muss, falls die gebärmutter wieder schlapp macht....*hoff*
GLG Ariane

Seit dem GVK hab ich riesen Bammel!!!!!!!

Das wird ja meine erste Entbindung... da ich allerding schonmal bei der Geburt von dem Sohn von einer "Freundin" dabei war und das bei ihr ein spaziergang war, hab ich mir keinen Kopf über die Geburt gemacht und war was das betrifft recht locker "drauf"...
Dann kam der GVK und da musste man natürlich in detail gehen... mehr als mir lieb war... und wenn dann noch eine Mama dabeisitzt, die bei jeder erzählten Wehe mitstöhnt... dann ist das nicht so behilflich für den Mut einer Erstmami... ich wollte schon fluchtartig den Raum verlassen...
Ich wollte eigentlich eine Geburt ohne Schmerzmittel, "Drogen" ect... vor einer PDA hatte (und hab) ich immer einen Riesen Repekt gehabt und hab sie bei einer OP auch schon abgelehnt, weil ich einfach Angst davor habe das sicher der Doc sich mal vertut...
Ich hab mitlerweile schon die Angst im Nacken... Männe und ich haben jetzt einfach beschlossen einfach alles offen zu lassen und das wir, bzw. er dann einfach entscheidet was gemacht wird... raus kommt unsere Maus... so oder so...
Vor einem Kaiserschnitt hab ich keine Angst... wenn dann die PDA gestetzt werden muss.. muss ich dann wohl durch... dient ja dann dem Wohl der Kleinen!!!! Vollnakose fänd ich persönlich nicht so dolle...
Also, es ist noch nichts wirklich entschieden... ich stebe erstmal eine Geburt ohne Mittelchen an und warte ab was passiert...
lg
Lena

Re: Seit dem GVK hab ich riesen Bammel!!!!!!!

Hallo Lena,
vor einer PDA brauchst Du nicht so viel Angst zu haben. Ich habe das letzte Mal in der 1. SS eine PDA bekommen und außer einem Pickser im Rücken nichts gespürt.
LG Peppermint

Re: Seit dem GVK hab ich riesen Bammel!!!!!!!

Ich hab da totalen Bammel vor... das ist mein Rücken ;o)
Hab da echt schiss das die zu tief picksen... ich niessen muss... oder sonstwas in der Art....
Ich lass es einfach mal auf mich zukommen....

Ich!

Nach meiner ersten Geburt hatte ich Bammel, nach meiner zweiten bekomme ich langsam jetzt auch Panik! So eine wie die letzte will ich auf keinen Fall erleben. Innerhalb von 3/4 h MuMu-Öffnung von 1 auf 10 cm. Einzelheiten schreibe ich jetzt mal nicht. Ich bin echt kein empfindliches Mimöschen, aber da war echt Zappe! Ich wollte auch eine PDA, aber bevor die mit der Blutuntersuchung fertig waren, war die Kleine schon da (autsch!). Jede Geburt ist anders und ich hoffe sehr, daß es dieses Mal schnell aber mit PDA geht, das wäre meine Ideal-Vorstellung; aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt:) LG Gabi 31+2

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

Hi ines,
hatte gestern auch nochmal einen termin im krankenhaus, und die ärzte raten mir zu einem kaiserschnitt, allerdings leider mit vollnarkose.
ich leide seit jahren unter panikattacken und angstzuständen und das wäre sowohl für mich als auch für unsere maus zu gefährlich wenn es wärend der geburt dazu kommt.
und das würde es so wie ich mich bei schmerzen verkrampfe.
ich versuche trotzdem nicht so oft dran zu denken, weil die maus ist ja rein gekommen jetzt muß sie auch wieder raus. so oder so.
ich denke die werden uns im krankenhaus schon helfen und hoffentlich können sie uns was zur beruhigung geben.
noch 68 tage dann soll unsere maus wohl geholt werden.
scheiße mir aber auch vor angst in die hose wenn ich genauer drüber nachdenke.
ich denke schlimm wird es aber erst kurz davor.
hast du schon ein kind?
wie alt bist du? lg tina
28+4

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

Hallo Tina,
nein das ist mein erstes Kind (leider 2.SS, das erste ist in der 12.Woche gestorben).
Und ich werde Anfang Oktober 34.
Ich denke auch das ich nicht locker lassen kann und mich dann eher verkrampfe.
Das mit Deinen Angst und Panikattacken ist schlimm, da leidet mein Mann auch drunter, und ich weis nicht ob ER die Geburt schafft.
Ich denke Du hast dich sicher richtig entschieden.
Grüße
Ines

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

Hallo Ines,
ich denke mal das alle doch schon angst vor der Geburt haben! :))
Besonders ich....
Weißt du eigentlich wollte ich am anfang eine normale Geburt aber je weiter die SS fortschritt, destomehr Angst habe ich bekommen. Die erste Geburt war halt nicht so der Renner und es macht mir angst das alles nochmal zu durchleben.
Jetzt habe ich einen KS Termin bekommen und bin mega glücklich darüber! Aber trotzdem ist auch dabei ein wenig Angst vorhanden! Es ist wohl immer so das gleiche egal welchen Weg man wählt ganz Angstfrei wird man nie sein :)
LG
Tanja KS in 45 Tagen

Re:***Einschleich***Ines

Hallo Ines
Ich kann dich seeeehr gut verstehen!!Als ich mit niko ss war hatte ich nach dem GVK ne riesen angst.Jeder sagte zu mir;eine erstgebärende brauch mind.12 std!! Wie bitte??? Auch vor den schmerzen und das alles;aber ich habs in NUR 6std Wehenschmerz geschafft!! Mit PDA die auch überhaupt nicht wehtat.Und ich bin wirklich ein Angsthase wie es im buche steht...Spritzen ,blutabnehmen sind für mich der pure Horror!!Aber ich bin echt froh das ichs geschafft hab,trotz der angst und dem ganzen drumrum...
Gut das mit deinem Asthma is ne andere sache,da kenn ich mich nicht aus,rede einfach mit deinem arzt der wird dir dann das richtige raten...
Ich wünsch dir viiiiel glück
LG gina u.Niko*27.12.02 und mini 14ssw

Re: Große Angst vor der Geburt. Wer auch?

Hallo!
Auch wenn es mein 2. Kind ist, sage ich ja und nein!
Die 10 Monate im Bauch waren soo lang und ich bin soo gespannt, wie der Bauchbewohner aussieht, gesund ist usw. Da verdränge ich gerne die Geburt....
Aber denken muß ich auch oft dran, denn ist ist ja nicht mal eben schnell gemacht..!
LG Melanie mit Janina *18.10.2002 & Fynn Luca inside 36+5

Hebamme?

Liebe Ines,
Vielleicht laesst Du Dich ja auch auf den Tip von jemandem ein, der keine Angst vor der Geburt hatte/hat?
Meine Empfehlung waere, Dir mal eine Hebamme zu suchen fuer ein Gespraech unter vier Augen. Ich finde, die sind generell besser geeignet, einem Mut zu machen fuer eine schoene Geburt, als Frauenaerzte das koennen. Die haben ja doch eher immer einen ziemlich klinischen Hintergrund, werden immer dann gerufen, wenn etwas nicht so laeuft, wie es soll etc. Hebammen haben da eher den Blick fuer das Normale.
Beleghebammen gibt es in dem von Dir angepeilten KH wohl nicht, oder? Jedenfalls, wenn Du jetzt noch keine fuer die Geburt hast, koennte ich mir vorstellen, dass sie eh schon ausgebucht waeren. Aber andere koenntest Du vielleicht ueber persoenliche Empfehlungen oder www.hebammensuche.de finden.
Und auch wenn viele der Geburten, von denen man liest, ziemlich schrecklich ablaufen: Ich denke, wenn Du weisst, was Du willst, und das durchsetzt (durchsetzen laesst), z.B. keine unnoetige Einleitung, dann hast Du schon mal Deine Chancen fuer eine schoene Geburt optimiert! Schreib' am besten auf, was Dir wichtig ist, sprich es mit Deinem Partner, oder wer auch immer bei der Geburt dabei ist, durch: z.B. auch, ob und wann Du eine PDA moechtest, dass Du keinen Dammschnitt willst, in welchem Fall KS, etc.
Fuer mich war z.B. Wassergeburt wunderbar. Falls Du Dir das vorstellen kannst, probier' es doch aus. Ich fand es wunderbar entspannend, und die Geburt meines Sohnes war toll. Genauso stelle ich mir die Geburt von Nr. 2 auch vor. Mal hoffen, dass es klappt.
Ich druecke Dir jedenfalls die Daumen, dass Du Deine Angst noch loswirst, und eine ganz tolle Geburt haben wirst,
Sabine (ET 12/05)

Re: Hebamme?

Hallo Sabine,
ich habe eine Hebamme, die war aber erst einmal da, kommt aber am Dienstag wieder. Ich habe das Thema Angst auch schon mal angesprochen und hoffe das sie mir diese auch etwas nehmen kann. Auch war ich jetzt zum 2 mal im GVK, wo auch Frauen sind die das 2. Kind bekommen.
Leider gibt es an der Klinik, in die ich möchte, keine Beleghebammen.
Deine Idee mit dem aufschreiben finde ich super, dass werde ich sicher machen.
Es stimmt, mein Frauenarzt geht nicht so darauf ein, doch ich denke da hast Du recht, dass da eher die Hebamme zuständig ist.Sie machen die Geburten ja auch immer mit.
Meine Hebamme ist Beleghebamme an einer anderen Klinik, diese hat aber keine Kinderklinik.
Mal sehen was ich mache.
Auch die Idee mit der Wassergeburt finde ich super, habe ich mir noch gar nicht so überlegt.
Ich danke Dir für Deine liebe Antwort.
Ich wünche Dir eine schöne Geburt, und so wie Du sie dir vorstellst.Alles gute für Dich.
Grüße
Ines

Nein, gar nicht!

Hallo Ines,
such' mal das Gespräch mit einer Hebamme, die kann deine Bedenken bestimmt relativieren, lass' deine medizinischen Bedenken abklären von einem Doktor (bezüglich der Medikamente, Allgemeinzustand etc.). Man sollte an so eine Geburt wirklich gelassen herangehen und alles auf sich zukommen lassen. Wenn du in einem Krankenhaus bist und irgend etwas nicht mehr "schaffst", dann gibt es genug Unterstützung!!!
Ich finde, dass man die Geburtsleistung einer Frau am ehesten mit einer großen sportlichen Anstrengung vergleichen kann. Man gewinnt sehr viel im mentalen Bereich, indem man sich z.b. kleine Schritte setzt (nächste Wehe "erklimmen") und diese dann umsetzt, anstatt in einen Jammer-Modus zu verfallen (ähnlich wie bei einem Marathon - wenn man von Anfang an sagt "ich schaff das nicht", dann wird es wohl auch so sein. Wenn man sich sagt "o.k., den nächsten Hügel schaffe ich noch und dann mal sehen" hält man wohl eher bis zum Schluss durch. Und wie bei allen sportlichen Großtaten fühlt man sich hinterher großartig und erzählt allen vom Ereignis (gerne auch mit den üblichen Übertreibungen ;o).
Also Angst braucht man echt nicht haben, wenn du z.b. mental nicht in der Lage bist, Schmerz "auszublenden", dann hilft dir eine PDA. Wenn du nicht mehr kannst, unterstützen dich die Geburtshelfer und so weiter...
LG Annalisa, die überhaupt nicht sportlich ist, aber durch Konzentration auf Wehen wegdenken/ entspannen/ richtige Atmung eine lange Geburt (ca. 26 h) völlig ohne Schmerz- oder andere Hilfsmittel gemeistert hat - Autosuggestion funktioniert!!!

Danke für Eure Tipps, Hilfe...

Hallo
ich danke Euch allen für die vielen lieben Beiträge, die ein oder andere Idee werde ich sicher nutzen und versuchen umzusetzen.
Ich bin froh dass es Euch alle gibt, wo man einfach mal reden kann. Seine Ängste ansprechen kann und wo man verstanden wird.
Liebe Grüße
Ines
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