Suchen Menü

Freiwillig Pränataldiagnostik?

Meine FÄ hat mir eine Broschüre mitgegeben wo unterschiedliche Pränataldiagnostik drinn steht.Ich bin 27 mein Mann ist 25,es ist unser erstes Kind.Nun haben wir keinerlei Stoffwechsel oder genetische Störungen in der Familie,würdet ihr (oder habt ihr)Diagnostik machen lassen es ist ja doch immerhin mit einem Risikofaktor behangen (auch wenn der gring ist).Außerdem müßte ich ja alles selber bezahlen,was sicher nicht ganz billig ist. Susi 11+5 oder 12+0
Bisherige Antworten

Re: Freiwillig Pränataldiagnostik?

Hallo Susi,
ich bin 35 :-) und würde die Untersuchungen von der KK bezahlt bekommen. ABER: Ich habe keinerlei pränataldiagnostische Untersuchungen machen lassen. Ich werde (wie bei der letzten ss auch) nur einen Feinultraschall (zum Organcheck) machen lassen. Dort sehe ich, ob das Baby organisch gesund ist. Das reicht mir. Diese ganzen Blutuntersuchung + NF-messung usw lehne ich ab.
Ich könnte bei einem neg. Ergebnis KEINE Entscheidung treffen. Eine Abtreibung käme für mich nicht in Frage. Und aus diesem Grund lasse ich diese ganzen Untersuchung weg und genieße die ss und hoffe, dass wie bei meinen zwei Kinder, alles gesund und fit ist.
LG Wurzelchen

Re: Freiwillig Pränataldiagnostik?

Hallo Susi,
das kommt immer ganz darauf an, ob man eine Schwangerschaft bei einem behinderten Kind abbrechen würde oder nicht.
Sinnvoll sind nachher die US-Untersuchungen, bei denn die Organe und die Nabelschnur genauer untersucht werden. Sollte das Baby ein Problem haben, kann man eine geeignete Klinik auswählen und es können dann z.B. schon direkt Kinderärzte oder Kinderchirurgen zur Geburt dazugerufen werden.
LG
Claudia

Re: Freiwillig Pränataldiagnostik?

Hallo Claudia!
Wir haben uns bewußt für Erstrrimesterscreening (NF-Messung und Combined Test) entschieden. Dafür haben wir ? 150 bezahlt.
Nächste Woche haben wir Termin für das Organscreening zum Ausschluß von Organfehlbildungen (so stehts im Infoblatt).
Das kostet bei uns ? 100,00.
Beides haben wir freiwillig gemacht. Muß aber dazusagen, daß ich erst 26 Jahre alt bin und mein Mann ist 29 Jahre alt. Dürften also keine "Risikofaktoren" sein.
Trotzdem hat uns mein FA doch dazu geraten. Und es hat sich auch gelohnt (Ersttrimesterscreening) - extra langer US!!
Nächsten Mittwoch haben wir Termin für das Organscreening - und freu mich schon aufs Baby-TV.
Ganz liebe Grüße Laura!

Re: Freiwillig Pränataldiagnostik?

wir haben am montag termin an der uni klinik in köln wo sie transparenzmesseung machen. es ist eigentlich nur us mit blutuntersuchung, ich finde es sinnvoll, wenn man ausschliessen will, dass das kleine behindert ist.
ich bin übrigens 28 und mein man 38 jahre alt...
kosten belaufen sich auf 150 euro.
lg
klara

Re: Freiwillig Pränataldiagnostik?

Hallo Susi,
bin auch das 1. Mal schwanger, bis 25 und mein Mann 36. Unser Baby ist durch ICSI entstanden und wir haben bis jetzt nur den Triple Test machen lassen. Das Ergebnis bekomme ich erst nächsten Dienstag. Bin jetzt in der 19. SSW und habe in der 23. SSW Feindiagnostik. Hoffe natürlich, dass alles i.O. ist mit dem Krümel. Eine FU z. Bsp. würde ich aber nie machen, da hätte ich zuviel Angst das Kleine zu verlieren. Den Triple-Test muss ich bezahlen, kostet 40?, der Feinultraschall aber nicht. Ich denke, dass kann man schon machen lassen, gerade auch um das Baby richtig lange im US sehen zu können, außerdem haben die da auch 3D-US, darauf freue ich mich schon.
Ich wünsche Dir alles Gute für Dich u. Dein Baby!
Stephie 18+0

Re: Freiwillig Pränataldiagnostik?

durch die Nackentransparenzmesssung gibt es keine risikofaktoren da nicht invasiv! es sei denn, die Erwärmung durch den ultraschall macht was aus.
wir haben die NT-Messung machen lassen, überzeugt hat mich das ganze aber nicht. ich glaube nicht, dass ichs nochmal tun wuerde.
lg
jutta

Re: Freiwillig Pränataldiagnostik?

Liebe Susi,
mir fällt zur Pränataldiagnostik nur ein: wer viel mißt, mißt auch viel Mist.
Du mußt für Dich - oder Ihr müßt für Euch entscheiden - was ein "negatives" Testergebnis für Folgen hätte. Also im Klartext: Abtreibung oder nicht. Dann beantworten sich viele Fragen "soll ich oder soll ich nicht?" von ganz allein.
Ich persönlich lasse mich von dieser ganzen latenten Panikmache von Seiten der Mediziner nicht vereinnahmen - hab ich bei meinem ersten Kind gemacht, jetzt passiert mir das nicht mehr. Ich finde es auch unglaublich, daß man quasi schon als Rabenmutter abgestempelt wird - obwohl man ja noch gare nicht richtig Mama ist - wenn man sich den tausenden von pränatalen diagnostischen Möglichkeiten weitgehend entzieht.
Für mich heißt das im Klartext: ich gehe zu den drei US-Untersuchungen, lasse in der 20. SSW ein Organscreening machen, einfach, um eine vernünftige Klinikentscheidung treffen zu können (Kinderklinik, wenn das Kleine krank sein sollte, ansonsten Geburtshaus), und den Rest an Vorsorge erledigt meine herzallerliebste Hebamme. Und dabei geht's mir tausendmal besser und ich fühle mich viel "gesünder" schwanger als beim ersten Mal.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch!
Daniela mit Ben *19.11.2002 und Babybauch SSW 15
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen