Frage zur Geburt
Ich habe mal eine Frage zur Geburt. Es wird ja unser erstes Kind und bisher verläuft *Holzklopf* alles bestens.
Geburtshäuser gibts bei uns leider nicht, also bleibt nur das KH.
Was haltet ihr von einer ambulanten Geburt? Meine Cousine hat das gemacht und war sehr glücklich damit. D.h. daß man am gleichen oder nächsten Tag nach Hause geht und danach von einer Hebamme betreut wird.
Mit meinen Freundinnen kann ich über das Thema leider nicht diskutieren, drum bin ich schon sehr auf eure Meinung gespannt!
LIebe Grüße Laura!
Re: Frage zur Geburt
Lange Antwort...
Habe es bei meinem ersten Kind so gehandhabt, als aus der geplanten Hausgeburt nichts wurde. Und ich habe es nie bereut...
Ich empfand es als sehr angenehm, daheim in der gewohnten Umgebung zu sein, sich nicht an vorgegebene Essenszeiten, Tagesabläufe... halten zu müssen u. vor allem nicht mit einem oder mehreren Fremden ein Zimmer teilen zu müssen. Ich bin der Meinung, so verlief alles sehr viel unkomplizierter und weniger stressig, obwohl ich ein kleines Schreikind hatte. Schon in den vier Stunden nach der Geburt (die man ja auch bei einer ambulanten Entbindung noch zur Kontrolle im KH bleiben muss), kamen gerade wg. des ununterbrochenen Schreiens einige dumme Kommentare und Ratschläge, und ich war froh, diese nicht noch tagelang Anhören zu müssen. Aber wie schon geschrieben, und auch ohne Schreikind ist es ist es meiner Meinung nach einfach schön, die Zeit danach daheim verbringen zu können. Ich denke, es tut sicher auch meinem Sohn gut, wenn ich danach direkt mit dem Baby wieder bei ihm sein kann (ich hoffe jedoch, es klappt mit der Hausgeburt) u. ich bin davon überzeugt, dass so vermutlich auch das aneinander gewöhnen der Geschwister viel leichter fällt.
So nun habe ich Dich ganz schön zugetextet;-)
Ich wünsche Dir die für Dich richtige Entscheidung!
GLG Ledan
Re: Frage zur Geburt
also, ich kann eine ambulante Geburt nur empfehlen. Habe meine Tochter im Oktober 2003 auch ambulant entbunden (d.h. um 13 Uhr war sie da und gegen 17 Uhr sind wir nach Hause gefahren, nach der Geburt hatten wir ein Familienzimmer für uns drei) und mein Plan ist es dieses Mal auch. Erst haben wir über eine Hausgeburt nachgedacht, aber ich denke, so war es ideal (und Du hast nicht den ganzen "Kram" zu Hause, sondern kannst den Kreißsaal nachd er Geburt unbedarft wieder verlassen, ohne Dich ums "Aufräumen" kümmern zu müssen... :-)).
Und ich wollte damals und auch heute auf keinen Fall den Weg über die Wöchnerinnen- Station machen (war in der Ausbildung dort und fand es schrecklich). Du kannst ja eine ambulante Geburt planen und dann danach schauen, wie es Dir geht und ob Du vielleicht doch noch bleiben willst. Rauswerfen werden sie Dich auf keinen Fall :-)
Viel Glück bei der Entscheidung!
Gruß, Frieda
Re: Frage zur Geburt
ich habe ja schon eine Geburt hinter mir (eine wunderschöne, nur 45 Minuten im Kreißsaal) und hätte mir auf gar keinen Fall vorstellen können, direkt nach der Geburt nach Hause zu gehen.
Im KKH gabs immer feines Frühstücksbuffett und jemanden, der einem geholfen hat mit der Kleinen, denn ich war schon ganz schön unsicher, ob ich alles richtig mache beim Wickeln, Baden und und und.... Zudem hat die Schnittnarbe doch etwas gezwickt und ich war einfach nur müde und kaputt, so dass ich froh war, dort einfach nur auf dem Bett liegen zu können. Muss dabei aber auch sagen, dass ich Glück hatte mit meiner Zimmergenossin und mit dem KKh allgemeine, also alle supernett. Ich werde nun bei Nummer 2 auf jeden Fall auch ein paar Tage im KKH bleiben, der Alltag zu Hause mit 2 unter 2 beginnt dann noch schnell genug.... Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.
LG Claudia
Re: Frage zur Geburt
ich habe es bei meiner ersten Geburt so gemacht, dass ich am nächsten tag nach hause gefahren bin und will es diesmal auch wieder machen. Einfach deshalb, weil ich mich in Krankenhäuser nicht wohl fühle und viel lieber zu hause bei meinen LIeben bin. Eine Hebamme habe ich, sie macht auch die Vorsorge bei mir.
Gruß
Steffi
Re: Frage zur Geburt
also ich war gestern zum Info-Abend in meinem KH und da es bei uns hier in der Nähe auch kein Geburtshaus gibt und ich wegen meiner Miezen nich zu Hause entbinden möchte - bleibt mir nur das KH.
Die Hebammen und Ärzte haben dort geduldig alles erklärt und natürlich kann man dort auch Ambulant entbinden.
Allerdings lassen die einen nur nach Hause wenn man eine Hebamme für die Nachsorge hat (sollte im MuPa eingetragen sein) und mit Mutter und Kind muss natürlich alles ok sein.
Ich möchte alles erstmal auf mich zukommen lassen. Die Zimmer, Hebammen und Ärzte scheinen ok zu sein und der Alltag zu Hause kommt mir noch früh genug. Ausserdem ist es eh mein erstes Kind und ich möchte mir doch von "Fachpersonal" zeigen lassen wie ich alles richtig mache *gg*. Und wahrscheinlich könnte ich mich zu Hause eh nich zur Rückbildungsgym. aufraffen und im KH gibts da extra morgens ne Stunde für...
Wie auch immer DU dich entscheidest - am Ende ist es wohl eher Situationsbedingt, aber du solltest einfach keine Möglichkeit gleich verwerfen. Schliesslich bist du bei ner normalen Geburt nach ca. 3 Tagen (manchmal auch eher) sowieso wieder zu Hause...
LG Bea mit Zwergi
Re: Frage zur Geburt
ich hatte bei Elia auch eine ambulante Geburt und es war traumhauft! Mein Mann hat sich ab der Geburt 3 Wochen Urlaub genommen und hat sich rührend um uns gekümmert. Ich finde, dass das auch eine Vorraussetzung ist, um ambulant entbinden zu können. Es muss nicht immer der Mann sein, der für euch da ist (Mutter, Freundin, oder wer sonst Zeit hat), aber man braucht jemandem, damit man sich ganz in Ruhe um den neuen Erdenbürger kümmern kann.
Von Bekannten und Freundinnen, die im KH entbunden haben, habe ich immer wieder gehört, dass sie von Schwestern genervt wurden, die alle unterschiedliche Tipps gaben. Der Besuch hat oft genervt (auch von den Zimmernachbarinnen) und sie haben sich oft nicht getraut richtig ihr Kind zu pflegen, weil es ja die Krankenschwestern besser wissen.
Ich lag nach der Geburt in meinem eigenen Bett, hatte meine eigene Hebamme, die täglich kam und telefonisch immer für mich erreichbar war und ich hatte keinen ungebetenen Besuch, da sich die Leute doch scheuen, dich im eigenen Schlafzimmer zu besuchen.
Meine Hebi meinte, dass Frauen, die gleich wieder heim gehen, viel selbstbewusster mit ihrem Kind umgehen und auch früher wieder fit sind.
Also trau dich ruhig. Du brauchst allerdings eine Hebamme, die dich nach der Geburt betreut und einen Kinderarzt, der die U2 macht.
Grüßle Nadine + Elia und Mucki 23+2
Re: Frage zur Geburt
ich könnte mir es für mich persönlich nicht vorstellen, aber d.h. nicht, dass ich das net gut finde.
also wenn du daheim dann noch unterstützung hast und dir das zutraust, warum nicht!!!
bei meiner 1.geburt wurde mir die entscheidung durch ks ja abgenommen, da mußte ich bleiben.
diesmal würde ich, auch sollte es widererwarten doch kein ks werden, trotzdem im kh bleiben.
einfach, weil ich mir net vorstellen kann, nach der geburt gleich wieder total fit zu sein und 2. möchte ich ganz ehrlich ein paar tage mit amelie allein genießen.
daheim wartet ein haus auf mich und auch meine 2jährige tochter. die werde ich sicher sehr vermissen, aber es wird sicher auch nicht leicht, weil da ganz bestimmt eifersÜchteleien etc. aufkommen werden.
daher kommt das für mich nicht in frage.
aber wenn man das 1.mal ss ist, ist das alles noch anders.
ich habe eine freundin, die hat das gemacht und war super glücklich damit. sie sagt auch, sie würde es jederzeit wieder tun!
also denke ich, wenn es dein wunsch ist, wieso nicht!
lg, nicki 24+4
Re: Frage zur Geburt
Leider kann ich mein 2. Baby da nicht bekommen und muß in die Uniklinik und je nach Geburt und wohlbefinden werde ich dann entscheiden, wann ich nach Hause gehe!!
Die Entscheidung kannst Du aber auch auf Dich zukommen lassen!!
GGLG Heidi
Re: Frage zur Geburt
ich war nach der Geburt meiner Tochter (war super, alles gut gelaufen, ohne Schmerzmittel etc. ganz natürlich) trotzdem eine Woche in der Klinik geblieben. Bei uns war der Grund, dass es mit dem Stillen überhaupt nicht geklappt hat. Vielleicht hätte es zu Hause besser funktioniert, das weiß ich nicht - in der Klinik waren alle sehr bemüht, das war mir fast schon zuviel an Ratschlägen etc.
Ich empfand die Wöchnerinnenstation nicht als schlimm, die Schwestern dort waren super-freundlich und man hat eben den Vorteil, dass man sich um nichts kümmern muss (essen, Bett beziehen etc.). Was ich auch gut fand war, dass das Neugeborene sehr gründlich untersucht wird (die U1 (?) am dritten Lebenstag, ein Hörtest usw.). Meine Tochter hatte ein kleines Kratzgeräusch im Herzen und ich konnte dann mit ihr gleich zu einem großen Ultraschall in der Kinderkardiologie. Es gibt elektrische Milchpumpen, du kannst dir das Wickeln, Baden usw. von den erfahrenen Kinderkrankenschwestern zeigen lassen, triffst andere Mütter, die in der gleichen Situation sind, wenn gar nichts mehr geht kann das Baby auch mal eine Nacht auf der Säuglingsstation bleiben und du darfst schlafen...also ich fand's gut (ach ja, Wochenfluss ist auch heftig, im Krankenhaus gibt es dann so richtige "Elefanten-Binden", die waren auch nicht schlecht). Manche Leute können die Krankenhausatmosphäre nicht so gut ab oder man erwischt eine Bettnachbarin, die Dauer-Besuch hat, was nervig sein kann. Zu Hause musst du halt den Rest organisieren (deine Versorgung usw.).
Dieses Mal werde ich schon wegen meiner Tochter nicht so lange bleiben, aber aus meiner letzen Erfahrung kann ich nur sagen, dass du unbedingt noch zusätzliche Hilfe daheim brauchst, nicht nur die Hebamme. Jemand muss für dich kochen, Betten überziehen, Bad putzen usw., das schaffst du nämlich nicht allein. Ich war damals nach dem Krankenhaus dann gleich alleine mit ihr, weil mein Mann keinen Urlaub bekommen hatte und das war der Horror. Ich hatte kaum Zeit mich mal anzuziehen, an Duschen war nicht zu denken, gegessen habe ich irgendwelche Reste die noch da waren und wegen der gelockerten Bänder habe ich mir gleich den Rücken verklemmt und bin drei Wochen wie eine alte Oma durch die Gegend geschlichen...das dann noch mit massivem Schlafentzug.
Also ambulant ist sicher nicht schlecht, aber dann mit Haushaltshilfe/ Mann/ Freundin, die sich auch um dich kümmern!!!
Grüße
Annalisa
Re: Frage zur Geburt
Ich hab dieses Mal auch über eine ambulante Geburt nachgedacht, aber da es im Dez soweit ist und ich da einfach nicht gleich mit dem Neubegorgen umherdüsen möchte, hab ich es wieder verworfen. Außerdem hab ich eine große Verwandtschaft, die sollen mich lieber im KH besuchen.
lg bedo 17 SSW
Re: Frage zur Geburt
ich selbst habe leider in der Uni-Frauenklinik entbunden, da Ben schon in der 35. SSW kam, geplant war allerdings eine Geburtshausgeburt. Auch diese Schwangerschaft hoffe ich darauf, ins Geburtshaus gehen zu können. Allerdings wäre ich damals auch in unserem Geburtshaus noch ein paar Tage geblieben (ich weiß, in den meisten ist das nicht möglich), einfach um mich sicherer zu fühlen, bei Still- und anderen problemen gleich Rat zu haben. Dieses Mal möchte ich auch ein paar Tage bleiben (2-3 Tage), um mich ein wenig zu erholen. Zu Hause ist der Stress doch sehr groß. Falls ich allerdings wieder in einem KH lande, gehe ich wahrscheinlich so schnell wie möglich nachhause, die Klinikatmosphäre ist ja nun auch nicht gerade erholsam.
lg Madeleine
ACHTUNG!!!!! LAAAAANNNG!!!!! :o)))
Im nachhinein muss ich sagen, dass die 2 tage im kh nur scheisse waren (sorry für den ausdruck, aber der beschreibt es am besten)...meine kleine hat nicht trinken wollen und jede hebi dort hat mir was anderes erzählt...*grummel*....mit dem ergebniss, das ich danach total fertig war und das gefühl hatte; das ich das wohl nich packen werde.
Zuhause hat mir meine hebi dann gesagt, ich solle alles vergessen was die mir dort erzählt haben *LACH*
(kurz zum verständnis: hatte eine belegehebamme die mich bei der geburt begleitete, aber in dem spital kein wochenbett machen durfte).
Sie hat mir dann in ruhe alles gezeigt, hat mir stillhütchen gegeben (was die im kh wehement ablehnen....saugverwirrung....und; wir sind unicef stillberaterinnen, da gibt nichts anders als die brust...blablabla) jedenfalls hats damit geklappt und nach ein paar tagen gings auch ohne.
Sie hat mir auch von der dammnaht die knoten weg geschnitten, hat mir bei der milchregulierung geholfen (hatte extrem viel), zeigte mir in ruhe wie man die kleinen massiert, badet, den bauchnabel pflegt usw.
Sie blieb immer gute 3h bei uns und kümmerte sich um mich, Miya und meinen mann *LACH*
Im kh war das viel gehetzter, die haben mir sogar vergessen zu zeigen wie man das kleine wickelt, badet usw....erst am 2., kurz bevor ich ging kam eine schwester zu mir und meinte; "hach...ihnen ist gerade aufgefallen, das sie mich vergessen haben..."
Sie hätten sich das "zeigen" auch sparen können....Miya hat bei ihrer badetechnick nur geschriehen und geweint. Bei der badetechnik von meiner hebi ist sie immer gleich im kübel/wanne eingeschlafen :o))))
Bei Laurine wollte ich dann ganz ambulant gebären, aber leider hat meine gebärmutter nach der geburt schlapp gemacht und ich musste über nach an den wehentropf und am nächsten tag wurde dann geschaut ob ich eine ausschabung bräuchte.
War dann wieder 2 tage dort....und was soll ich sagen....sie waren wieder TOTAL SCHEISSE. 03 war der jahrhundertsommer....alle babies haben in der nacht geschriehen, weil die mütter noch nicht so viel milch hatten und die babies, bei der hitze, natürlich durst.
Es waren gerade mal 2 hebammen in der nacht auf der station....und weil man ein "unicef-still-kh" ist gibt man den kleinen keine flasche mit was zu trinken.....nein....man gibt den müttern kleine becherchen mit denen man dann probiert den kleinen flüssigkeit ein zu flössen!!!!!
Laurine hat sich dabei so verschluckt, dass sie sich erbrechen musste....TOLL....aber dafür hatte sie keine saugverwirrung.....so idioten.
War froh als ich dann 2 tage später wieder nach hause durfte.
Übrigens; Laurine hat während der zeit im spital keine 2h am stück geschlafen. Als wir zuhause waren und sie in den stubenwagen legten, schlief sie gleich mal 3h am stück durch....trotz lärm von der grossen schwester!!!
Meine hebi hat jetzt das kh gewechselt. Sie hat dort ihr fixes team (ärzte die auch eine naht nähen können....nicht so eine die nach einem tag wieder auf geht!!!!!) und macht dort auch das wochenbett.
Ich bleib dieses mal im kh, da es zuhause mit baby und 2 kleinen kindern am anfang doch etwas stressig werden könnte.
Ich weiss auch jetzt was mich in etwa erwartet, und hab die nötige ruhe. Dazu kommt ja noch, dass meine hebi dann dort das wochenbett macht und ich nicht irgendwelche super-still-hebis (unicef zertifiziert...muss erwähnt sein *LOL*) die um mich rumschwirren und mich fertig machen.
GLG Ariane
PS: Übrigens keines meiner kinder hatte je eine saugverwirrung....Laurine konnte mit 3monaten an flasche, schnuller, brust und daumen nuckeln...problemlos :o)))))
Miya wollte eh nur die brust...das andere war gar kein thema für sie *g*
Re: Frage zur Geburt
Ich halte sehr viel von einer ambulanten Geburt! Unser Sohn wurde auch ambulant entbunden. Hab mir das schon vor der Geburt vorgenommen und war froh, dass ich es machen konnte.
Da ich allerdings Krankenhäuser hasse wie die Pest, haben wir uns diesmal für eine Hausgeburt entschieden. Wir hoffen sehr, dass uns da nix dazwischen kommt...
Vielleicht wäre das ja auch was für Dich? Naja, jedenfalls finde ich, dass es keinen Grund gibt, nach einer Geburt tagelang im Krankenhaus zu bleiben. Außer natürlich nach einem Kaiserschnitt...
LG Caro mit Krümel 16+6
Was vergessen...
Damit meine ich, dass halt irgendjemand für Dich da sein sollte, wenn Du gleich wieder heim gehst. Muss ja nicht unbedingt der Mann sein, aber ganz alleine dürfte das einem schon ein wenig viel werden. Obwohl ich andererseits von wirklich vielen gehört habe, die einige Tage im Krankenhaus geblieben sein, dass ihnen alles zuviel wurde und sie große Probleme mit Baby Blues hatten. Diejenigen, die ambulant entbunden haben, haben sowas nicht gesagt! Naja, muss trotzdem jeder selbst wissen :-)
LG Carolin
Re: Frage zur Geburt
ich halte persönlich nicht viel davon. Denn bei letzten Frauenarzttermin bei meiner 1. SS sah bei alles gut aus.
Das Kind musste dann trotzdem nach vielen Stunden Wehen, weil die Atemwerte schlecht wurden, per Notkaiserschnitt geholt werden.Zum Glück war ich Krankenhaus, da konnte ganz schnell operiert.
Da würde ich mich eher für eine ambulante Geburt entscheiden.
LG Peppermint
Re: Frage zur Geburt
Hab jetzt die anderen Antworten (noch) nicht gelesen, und aus meiner eigenen Erfahrung kann ich auch nicht berichten, da ich zum ersten Mal schwanger bin.
Aber meine Freundin hat im Februar ihr drittes Kind gekriegt. Bei den ersten beiden ist sie in der Klinik geblieben, und beim dritten jetzt hat sie ambulant entbunden. Und sie war sehr glücklich damit. Ihr ging es nach der Geburt sehr gut, und sie konnte relativ schnell nach Hause. Also, für SIE war es auf jeden Fall richtig, weil sie ja auch über alles Bescheid wusste, was auf sie zukommt, und damit fand sie´s daheim einfach entspannter (weil sie halt auch nachts "nur" von ihrem eigenen Baby geweckt wurde und nicht noch zusätzlich vom Baby ihrer Nachbarin *gg* - hat sie gesagt!).
Liebe Grüße,
Simone
Re: Frage zur Geburt
- einmal klinik, halb schrecklich, ganz schrecklich das Kinderzimmer, die sanitäre Situation, das helle Licht, die lauten GEräusche, das essen ..... das stillen lief gar nciht gut an, gut war, dass sich mein freund mit eingemietet hat und wir auf einem 2 Bettzimmer lagen (ca. 50 ,-- /NAcht)
- das zweite mal habe ich ambulant entbunden und war 2 Stunden anch der GEburt wieder zu Hause, das fand ich sehr gut. Zum einen wegen meiner kleinen Tochter damals, die konnte ich noch nicht so lange alleine lassen und zuma anderen konnte ich alles so machen, wie ich wollte, Musik, nettes Licht, grosses gemütliches Bett, ich ahbe meinen Freund mit meienr Tochter zum spielen weggeschickt und ahbe mich ganz auf meine neue Maus konzentrieren können, das Stillen lief super.
liebe Grüsse
lotta
Re: Frage zur Geburt
Bei meiner 1. Geburt war ich im Krankenhaus mit der Idee, dort eine Woche zu bleiben. Doch nach einer Nacht hatte ich die Nase schon gestrichen voll, weil ich eine Zimmernachbarin hatte, die sich wegen Babygeschrei nervte (es war ihr 4. und sie nahm es nur zu sich zum Stillen :( ) und auch weil ich mich da einfach nicht wohl fühlte, weil keine Privatsphäre oder jedenfalls für mich zu wenig. WAr dann sowas von froh, am nächsten Mittag nahc Hause gehen zu können! Mein Mann war ja 14 Tage zu HAuse, so musste ich nichts tun ausser mich um die Kleine zu kümmern :).
Bei der GEburt unserer 2. Tochter war für mich dann klar: ambulant, also gebären und ab nach Hause. Das würde ich jetzt aber auch nicht mehr so tun, denn ich war völlig am Arsch und es war eine Tortur, nach Hause zu fahren... wäre am liebsten gleich liegengeblieben dort, aber das KKH war so grauslig, dass ich mir das dann doch nicht antun wollte :), dann doch lieber der Heimweg :). Also wenn ich beim nächsten Mal mich wohl fühle im KKH dann bleib ich wohl eine Nacht, mehr aber wohl auch nicht, weil ich mich nicht wohl fühle in KKHäusern :). So viel von mir :).
liebe Grüsse
Claudia
Re: Frage zur Geburt
für mich wär das nix, beim ersten kind war ich echt froh, dass ich ne ganze woche im krankenhaus bleiben konnte. und diesmal werd ich die zeit da auch geniessen, denn danach geht der stress zu hause erst richtig los - mit 2 kleinen kindern...
im krankenhaus bekommst du hilfe beim stillen, was ich sehr wichtig finde. okay, die hebamme macht sowas auch, aber in der übrigen zeit (wenn sie nicht da ist) bist du ja allein mit dem baby (und deinem mann, der natürlich auch sehr unsicher ist).
im KH hast du tag und nacht hilfe und ansprechpartner!
ausserdem find ich es schön, sich voll und ganz dem kleinen bündel mensch widmen zu können, ohne gestört zu werden oder meinen zu müssen, dass man im haushalt was tun müsste o.ä....
LG
sandra
:-)
Re: Frage zur Geburt
Hab mir ein KH ausgesucht, in dem ich mich sehr wohl gefühlt habe und war froh, dass dort Tag und Nacht jemand für mich da war.
Das KH ist stillfreundlich, viele ausgebildetet Stillberaterinnen unter den Habis und Krankenschwestern.
Ich hätte es nicht missen wollen. Ausserdem hatte ich das Glück, dass zu der Zeit nicht so viel los war, so dass jedes Zimmer nur mit einer Mama belegt war.
Aber es gab auch Einrichtungen für den Fall, dass das Zimmer durch 2 Mamis belegt gewesen wäre:
Mir hat es gut gefallen, dass der Besuch nicht ins Zimmer sollte. Soll heissen, wenn es der Mutter soweit gut geht, dass sie aufstehen kann, dann soll sie den Besuch im Wintergarten empfangen, damit die andere Mama im Zimmer nicht gestört wird. Und wenn dann die eine doch mal Besuch hatte, weil sie zB nicht aufstehen sollte, dann konnte die andere Mama ins Stillzimmer zum Stillen.
Was für mich wichtig war, dass ich regelmässig Essen bekam. Als ich hinterher mit meinem Mann alleine war, haben wir die ersten beiden Tage abends erst gemerkt, dass wir noch nichts gegessen hatten.
Und auch dieses Mal werde ich mit Sicherheit wenigstens einige Tage im KH bleiben. Zeit nur für mich und das Baby, die ich geniessen kann, bevor der Stress daheim los geht. Eine Rundumbetreuung, die mir daheim keine Nachsorgehebi geben kann usw.
Aber ich finde es schon wichtig, dass man sich in diesem Fall im KH wohl fühlt :-)
LG
Daggi
Re: Frage zur Geburt
wenn Du eine Hebamme und einen Kinderarzt für die Nachsorge bzw. U2 findest, dann mach es. Du kannst es Dir nach der Geburt jederzeit anders überlegen und doch noch im KKH bleiben. Wichtig ist nur, daß Du Dich nicht auch noch um den kompletten Haushalt kümmern mußt.
LG
Claudia
Re: Frage zur Geburt
also für mich kommt nur ambulant in Frage - sofern alles gut geht und ich danach fit bin - fühle mich im KH nicht wohl - Hausgeburt hätte ich Angst dass im Notfall nicht sofort die erforderliche medizinische Versorgung zur Stelle ist - ich habe auch mehr oder weniger ambulant entbunden - Chiara kam nach 20 Std. (Chiara war ein Sternengucker und hatte die Nabelschnur 2x um den Hals!) am 13.09.04 um 0:47 auf die Welt - da die Geburt schon recht lang war mußte ich bis zum morgen bleiben - hatte dann ein schönes Einzelzimmer (bin allerdings privat versichert) und meine Püppi bei mir im Bett - morgens war dann die Abschlußuntersuchung beim Doc (mußte dann erst weider 6-8 Wochen später zum FA) und um 10:00 hat uns der Papi abgeholt - habe auch so gut wie nicht geschlafen - weil das Bett zu kurz war (bin zwar nicht klein, aber mit 1.74 auch kein Riese !) und es ab 5:00 zu laut war - ich fand es perfekt - war sogar dann die erste woche allein zu Hause weil der Papi noch am 13.9. abends weg mußte zu einem Seminar - jeden Tag kam eine Hebi und hat den Nabel versorgt und hat Tipps beim Stillen gegeben etc- für die U2 kam der KiA zu mir nach Hause (er wohnt allerdings zufällig auch nur 4 Straßen bei uns um die Ecke - allerdings machen das einige auch sonst) und am 3. Tag bin ich mit meiner Püppi bereits spazieren gefahren - im November kommt ein Schwesterchen und ich werde auf jeden Fall wieder ambulant entbinden - Hebi brauche ich diesmal keine ! Ich kann ambulant nur empfehlen !
Viele Grüße
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