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Frage zur Beikost

Hi,
Carolina ist heute 5 Monate und 1 Woche alt. Sie wird voll gestillt. Vor einer Woche hab ich es dann nicht mehr ausgehalten und sie Mittags vorm Stillen mal ein bissl Banenenmatsch oder mal ein Stückchen gekochte Kartoffel (natürlich ohne Salz)oder ein paar Löffelchen Möhren von Hipp probieren lassen. Nur damit sie mal den Löffel spürt und schmeckt, das es auch was anderes als Milch gibt. Sie schaut mir beim Essen auch schon immer sehr interessiert zu. Und die Möhren scheint sie ziemlich gern zumögen. Allerdings dreht sie nach ca. 6-8 Löffelchen den Kopf weg und ich zwinge sie dann nicht zum weiteressen, dann gibt es sowieso noch Milch. Nun bin ich unschlüssig, wie lange ich das mit dem "Probieren ohne Zwang" machen kann. Sie soll ja eigentlich die vollen 6 Monate gestillt werden. Auf dem Gläschen von hipp steht aber, dass man die Menge schnell steigern soll. Was meint ihr ? Die "Kostehäppchen" weglassen oder immer mal was probieren lassen, wenn Sie mag.
Danke für Eure Meinung
Mue
Bisherige Antworten

Re: Frage zur Beikost

find ich völlig ok so, nur würd ich nicht zuviel verschiedenes probieren lassen. es heißt ja auch beikost, nicht "ersatzkost" ;o).
lg,
susanne, mal wieder eingeschlichen

Re: Frage zur Beikost

Hallo Mue,
was glaubst du, warum das auf den Gläschen steht? Natürlich damit Onkel
Hipp möglichst bald an euch möglichst viele Gläschen verkaufen kann ...
Klingt jetzt ein bisschen gemein, aber auf Fütterpläne von
Babykostherstellern gebe ich schon mal gar nix, denn natürlich steckt da
wirtschaftliches Interesse dahinter (ist ja auch berechtigt, ein Unternehmen
muss nun mal Gewinn machen).
Lass doch dein Kind das Tempo vorgeben. Wenn sie gern was anderes
probiert als Milch, ist doch schön, und wenn sie dir so deutlich zeigt, wann
sie genug hat, umso einfacher für dich. Das mit dem Mahlzeiten ersetzen hab
ich eh nie ganz verstanden - schon mein Großer hatte eigentlich keine festen
Still"mahlzeiten", er bekam halt was, wenn er quakte. Bei David hab ich noch
weniger Überblick. Irgendwann wird er wohl zur Essenszeit bei uns mit am
Tisch sitzen und dann eben auch was bekommen, und wenn er hinterher
noch Milch mag, bittesehr.
Wie Susanne schon sagt, es heißt nicht umsonst " Beikost" und nicht
"Anstattkost" - Milch sollte im ersten Lebensjahr den Hauptanteil der
Energieversorgung ausmachen. Alles andere ist Vergnügen! :)
LG Yuri

Re: Frage zur Beikost

Mein Lars ist zwar ein Flaschenkind, aber Anfangs wollte er auch nicht so recht. Nach einigen Löffeln Möhrchen oder Möhrchen mit Kartoffel fing er an zu schreien. Wollte schon die Flinte ins Korn schmeissen und wieder die Mittagsflasche geben. Ihm war es nur zu anstrengend, er war zu müde und Flaschi geht ja bekanntlich immer. Ausserdem ist er Menues, wie z.B. Nudelgerichte viel lieber. Mittlerweile hat er sich an das Essen vom Löffel gewöhnt er ist sogar schon beim löffeln eingeschlafen und machte immer brav den Mund auf ;-) So was habe ich vorher nie erlebt!
LG Kristina
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