hi iris,
naja, in gewisser weise hat sie ein wenig recht. zuviel spielzeug überfordert die kinder auch manchmal. weniger reize sind manchmal mehr wert. vor allem sollen sie ja auch lernen, sich mit einer sahce eine weile beschäftigen zu können. jetzt ist das noch nicht gravierend.
wir hatten bei talissa das problem, dass sie reizüberflutet war, dadurch hyperaktiv wurde. sie bekam frühförderung und die frühfördertante (1mal die woche bei uns daheim) sagte, wir müßten als allererstes unser ganzes spielzeug stark reduzieren. und sie hatte recht. auch sie brachte jedesmal nur wenige dinge für talissa mit. sie arbeitete 1h mit ihr und es gab immer ein spielzeug. damit wurde sich ebschäftigt, bis tali net mehr wollte. dann kam erst das nächste.
bei talissa hat das echt geholfen und heute kann sie z.b. locker 2 h lang mit lego steinen spielen.
talissa war gut 14 monate, als wir damit anfingen.
für amelie habe ich ehrlich gesagt so gut wie kein spielzeug hier rumliegen. erstens bekommt sie dann eines von mir, wenn sie was fordert und zweitens, findet sie momentan sowieso alles andere viel interessanter. denn wo man jetzt überall rankommt, muß man ja erst mal testen, wie teebeutel schmecken, was ein waschlappen so alles schönes kann etc.
aber ist meine persönliche meinung und ich denke, auch immer von kind zu kind unterschiedlich.
vlg, nicki

Ich glaub es kommt weniger auf die menge als auf die art an.
Je mehr es die fantasie und kreativität der kinder zulässt um so besser!
GLG Ariane