Hallo liebe Petra,
ich habe mich auch schon etwas damit beschäftigt und bin neulich auf den "Bugaboo" gestoßen. Den haben derzeit auch fast alle Promis. Der ist superleicht und wendig und wird auch im Internet super bewertet. Man kann ihn umbauen von Liegewagen auf Sitzwagen (schau Dir mal die Homepage an). Sieht ziemlich futuristisch aus und hat auch leider seinen Preis: 680 Euro. Dafür ist aber fast alles an Zubehör (außer Fußsack, Sonnenschirm, Rucksack) dabei.
Ansonsten wäre ich auch noch für Tipps dankbar!
LG Ela

Hallo Ela,
mich stören diese winzigen Rädchen. Für den reinen Stadtverkehr ohne Sand, Kopfsteinpflaster mit gut befestigten, glatten Gehwegen ist er bestimmt ok.
Außerdem finde ich es ziemlich doof, daß er kein Netz oder keinen Korb unter dem Wagen hat. Für den kleinen Einkauf zwischendurch ist das nämlich sehr praktisch. Die Netze / Taschen am Griff verändern nämlich das Fahrverhalten und die Statik, da packt man normalerweise keine schweren Sachen rein.
Jeder hat aber andere Anforderungen und DEN Kinderwagen gibt es nicht. Mir persönlich wäre es aber ziemlich egal, ob den jeder Promi fährt. Ich habe auch keinen Hummer in der Garage stehen und laufe nicht in Versace herum.
LG
Claudia

Liebe Claudia,
ich hatte verstanden, dass es auch einen Ablagekorb gibt?! Muß mich noch mal genauer darüber erkundigen. Entscheidung ist auch noch gar nicht gefallen!
Das mit den Promis beeindruckt mich auch nicht. Ich hatte es nur geschrieben, weil man den Wagen schon mal auf dem einen oder anderen Bild gesehen hat (zusmamen mit Promis). Ich bin auch nicht markengeil ;-)))
LG Ela

Hallo,
wir haben für unseren 1. Sohn einen Hesba (gebraucht und zuerst)und einen Bugaboo (später dazu gekauft, weil wir einen leichten Wagen brauchten)gekauft. Beide Wagen sind super klasse, der Hesba ist sehr gut gefedert und hat ähnlich wie die schwedischen Fabrikate eine sehr große Liegefläche, wo die Kinder noch ewig hineinpassen.
Der Bugaboo hat zwar einen stolzen Preis aber den Vorteil, dass Du ihn ohne Bedenken im Wald (dann sind die kleinen Räder hinten und er lässt sich genial schieben), in der Stadt (kleine Räder vorne) und Strand (kleine Räder abmachen und wie eine Schubkarre schieben, wir waren die einzigen die locker am Strand laufen konnten)benutzen kannst. Dazu ist er noch super wendig (Du kannst ihn auf der Stelle drehen), schön schmal und sehr leicht (8 kg). Im Moment nutzen wir den Wagen als Buggy auch sehr schön. Du siehst wir finden ihn genial!
Beide Wagen haben übrigens einen sehr, sehr hohen Wiederverkaufswert und sind von den Farben her eher klassisch (ich mag keine Teddys etc. :-))
Also, viel Spaß beim Kaufen!
LG
Tine

Hallo Tine,
in welchem Zustandt sind Eure Waldwege? Hast Du ihn schon mal auf grobem Kopfsteinpflaster ausprobiert?
Als Buggy würde er mir auch gefallen, aber dafür ist er mir einfach zu teuer. Anschauen und im Laden probefahren werde ich ihn trotzdem, sofern ich ein Geschäft finde, das ihn führt.
LG
Claudia

Hallo Claudia,
unsere Waldwege sind, mal matschig und ansonsten leicht feucht..., je nach Wetterlage. Kopfsteinpflaster geht gut, wir haben es in MecPom ausprobieren dürfen. Wo wohnt Ihr denn ? Baby Walz führt die Wagen in der Regel und hat sie in den gängigen Farben auch vorrätig, zumindest hier in D`dorf. Viel Spaß und
LG
Tine

Hallo Tine,
zum Walz nach Frankfurt ist mir das zu stressig. Es gibt in der Nähe keine Kinderwagen-tauglichen Parkhäuser und mit der Bahn fahren geht erst recht nicht. Ich hab gerade ein wenig herumtelefoniert und ein Geschäft mit Parkplatz vor der Tür in der Nähe gefunden.
Bei uns sind im Taunus manche Wald- und Feldwege so gut wie unbefestigt, da hat man schon mal größere Steine und Schlaglöcher drin. Außerdem gehts auch mal ziemlich heftig bergauf. Bei den Spazierwegen im Stadtwald hätte ich keine Bedenken, da kann man zur Not ja noch mit einem guten Buggy fahren.
LG
Claudia

Die gängigen Fabrikate sind Hartan, Teutonia, Quinny, Emmaljunga.
Jeder dieser Hersteller hat m.W. welche, die auch umbaubar sind.
Preislich sind auch alle "ähnlich", so um die 500-600 ?, würd ich sagen.
Wir haben einen Emmaljunga, hatten aber grosses Glück beim Kaufen, weil der Babyladen damals gerade ein paar Auslaufmodelle heruntergesetzt habe, so dass wir ihn für 360,- statt 650,- Euro bekommen haben und wen stört es schon, dass wir 2003 das Modell von 2002 gekauft haben ;-)
Der Emmaljunga hat halt den Vorteil, dass er eine grössere Schale hat, aber trotzdem überall gut durch passt. Andere Fabrikate haben dafür andere Vorteile.
Wenn es billiger sein soll, würde ich eher zu Hauck, Zekiwa oder ABC-Design tendieren.
Mit Jogger meinst Du wahrscheinlich einen Wagen zum Reinsitzen, oder?! Weil als Jogger werden meines Wissens die dreirädrigen Wagen bezeichnet.
Ansonsten würde ich darauf achten, dass es einen Ablagekorb gibt, evtl. mit festem Boden, dass der Schieber höhenverstellbar ist, was auch ganz toll ist, ist ein Schwenkschieber, d.h. man kann den Schieber mit einem Handgriff auf die andere Seite vom Kinderwagen umlegen und das Kind schaut dann entweder zum Schiebenden oder nach vorne und das ohne, dass man Kind oder die Wanne dabei rausnehmen muss.
Absolut von Vorteil halte ich LuftKAMMERreifen, Luftreifen haben ja die meisten, LuftKAMMERreifen sind angeblich unkaputtbar und wir hatten auch noch nie Probleme damit.
Naja und dann natürlich, was Du schon geschrieben hast, dass der KiWa umbaubar sein muss, wenn das Kind dann sitzen kann. Und was ich auf jeden Fall testen würde, ob der KiWa einfach zusammenzuklappen und wieder aufzuklappen ist und wie gross er in zusammengeklapptem Zustand ist, also ob er gut in den Kofferraum passt. Das hatten wir nämlich verpennt und haben beim Auto meines Mannes immer die eine Seite KiWa-Räder abmachen müssen, damit der Kofferraum zu ging und in meinen hat er überhaupt nicht reingepasst, war aber nicht so schlimm, weil wir uns eh kurz darauf einen Kombi gekauft haben. Und der Wagen sollte nicht zu schwer sein, also "frau" sollte ihn gut in den Kofferraum heben können.
Dann würde ich mal testen, wie gut der Wagen lenkbar ist.
Ob die Liegefläche verstellbar sein muss, ist Ansichtssache, wir haben es kaum genutzt, aber nach dem Umbau sollte die Sitzfläche auf jeden Fall mind. 3fach verstellbar sein. Gerade sitzen, halb liegen, liegen, bei uns ist es 5fach verstellbar, natürlich absolut super, braucht man aber auch nicht so unbedingt.
Die Bremsen sind auch zu beachten. Ich steh eher auf die Handbremse, also den Griff am Schieber, wobei ich nicht weiss, ob die Handbremse oder die Fußbremse sicherer sind.
Dann müssen für den KiWa natürlich Zubehörteile bestellbar sein, Sonnenschirm vielleicht, wir brauchen keinen, weil man das Dach sowohl beim Liegewagen, als auch nach dem Umbau weit nach vorne ziehen kann. Aber Regenschutz sollte man dazu bekommen können.
Das ist doch eine ganze Menge, was mir einfällt, da wäre auch noch eine herausnehmbare Kinderwanne, wenn das Kind mal eingeschalfen ist, kann man es in der Wanne mit in die Wohnung nehmen. Nach dem Umbau zum Sitz sollte am besten ein 5-Punkt-Gurt vorhanden sein. Was ganz wichtig ist, ist, dass der Wagen eine Sicherung hat, damit er nicht von alleine zusammen klappt. Und die Federung sollte gut sein.
Wenn Du Dich ein bisschen mit KiWa beschäftigst, wirst Du merken, dass die meisten KiWa diese Ausstattung haben, weil viele Eltern sie heute auch fordern und wenn nicht alles vorhanden ist, musst Du halt selber entscheiden, auf was Du am ehesten verzichten kannst.
Also früh dran sein, ist da schon relativ, denn wenn man sich zeitig umschaut rennt man vielleicht wirklich noch an ein Schnäppchen hin.
Und was auch zu berücksichtigen wäre, die Lieferzeiten betragen teilweise 6-8 Wochen und so 4 Wochen vor ET würd ich den KiWa dann vorsichtshalber schon daheim haben wollen, ist ja keine Seltenheit, dass sich die Kinder mal zwei Wochen früher auf den Weg machen ;-)
LG und viel Spass beim Aussuchen
Daggi

Hallo Petra,
für mich sind die besten Kinderwägen auf dem Markt von Emmaljunga, einem schwedischen Hersteller. Die haben jede Saison wechselnde, sehr trendige und schicke Farben. Nix Verspieltes, sondern gutes Design. Die Modelle sind super durchdacht, sehr gut verarbeitet und für jedes Alter ideal. Wir haben einen Emmaljunga bereits voll im Einsatz gehabt (drei Jahre) und er hat im Gegensatz zu den meisten Teutonia-Modellen den Vorteil, nicht so tonnenschwer zu sein (von Teutonia gibt es vielleicht auch leichtere Modelle, aber die, die ich ausprobiert habe waren für die Stadt zu wuchtig). Der Wagen sieht gut aus, ist aber nicht zu gewollt "anders" und was für mich das Wichtigste war: sowohl Neugeborene als auch Kleinkinder liegen/ sitzen optimal und sicher, sehr gut gefedert (das ist was, was Billig-Anbieter oft überhaupt nicht erfülle, sieht man ja auch nicht auf den ersten Blick, ist aber schlecht für's Baby). Es gibt einige Sicherheits-Features wie feste Wannen, Kopfschutz beim Sitzteil wenn in Liegeposition, integriertes Mückennetz und Belüftungsmöglichkeit etc.
Es ist einfach sehr gute Qualität, nicht ganz billig, aber hält dann auch für's zweite!
Grüße
Annalisa