Hallo Alex,
hier kommt noch eine Antwort von einer stillerfahrenen mai. Ich hab emeinen Sohn ca. 1 Jahr lang voll gestillt (er hat andere Nahrung verweigert) und wir stillen jetzt immer noch. So Phasen in denen die Milch nicht ausreicht, kennen wir auch. Ich bin aber zum Glück immr ganz ruhig geblieben und Elia kam eben im 1-2 Stunden Takt an die Brust und dann war recht schnell wieder Milch da. Eine Milchpumpe hatte ich zwar auch, aber zum Milchsteigern ist das Baby immer noch am besten. Die Pumpe habe ich ab und zu gebraucht, wenn Elia mal nicht genügend abgetrunken hat und meine Brust fast geplatzt wäre...
Ich kann dir die Milchpumpe von Avent empfehlen. Das ist eine Handpumpe. Die müsste völlig ausreichen. Eine elektrische brauchst du eigentlich nur, wenn du wirklich viel abpumpen musst (mehrmals täglich).
Noch Fragen? Dann her damit!
Grüßle Nadine + Stillkind Elia (2 Jahre) und Mucki 21+0

Hallo Alex,
das tut mir ja Leid, dass du beim ersten Kind solche Probleme und
dann auch noch so wenig Unterstützung hattest. :( Umso löblicher,
dass du dich davon nicht unterkriegen lässt! Beim nächsten Mal
klappt es mit Sicherheit viel besser, eine Portion Gelassenheit ist
schon mal die allerbeste Voraussetzung!
Ja, eine Milchpumpe ist schon ganz praktisch. Ich kann die
Handpumpe von Avent (Isis heißt sie) auch nur wärmstens
empfehlen. Im Krankenhaus habe ich einmal mit einer
elektrischen abgepumpt, die bekam gar nichts raus, obwohl die
Brust voll war. Und weh getan hat es auch noch. Ich hatte die
Avent Isis und dazu zwei kleine Flaschen, das reicht vollkommen
aus. (Gibt es als Starterpaket - ich hab meins bei ebay ersteigert.)
Die Sauger von Avent sind auch besonders ähnlich geformt wie
die Brustwarze, so kommt es nicht so schnell zu Saugverwirrung.
War bei uns auf jeden Fall nie ein Problem.
Ich hatte in den ersten Monaten auch immer einen kleinen Vorrat
im Gefrierschrank, allerdings nur für Gelegenheiten, wenn ich
nicht da war. Das macht schon ganz schön flexibel! Ans
Nachfüttern würde ich an deiner Stelle gar nicht erst denken, das
ist echt nicht nötig. Einpendeln kann sich die Produktion ja nur,
wenn auch kräftig gesaugt wird, also oft angelegt. Aber zur
Beruhigung ist so ein Vorrat natürlich nicht schlecht - trotzdem,
deine Milch reicht auf alle Fälle, wenn du dir keinen Stress machst!
LG Yuri

Hallo Alex, ich kann mich meiner Vorgängerin nur anschließen. Ich habe auch die Handmilchpumpe von Avent gehabt. Mit der hat es wunderbar geklappt. Ich habe auch eine elektr. von der Apotheke (Medala) gehabt. Leider hat die bei mir nicht funktioniert. Konnte damit nur wenig Milch abpumpen. Weiß nicht woran es lag. Aber bei der Avent ging alles supi.
LG Manu

Hallo Alex,
die Avent Isis Handpumpe ist klasse, ich habe 6 Monate voll gestillt und dann bis zum ersten Geburtstag. Als ich wieder angefangen habe zu arbeiten, habe ich die Milchmahlzeiten für die Kita damit abgepumpt. War klasse, einfach und sehr angenehm.
Im Krankenhaus hatten die so einen Glasballon mit Gummipumpe zum Hand-Abpumpen - der totale Mist, funktioniert gar nicht. Elektrische Pumpen kosten einige hundert bis tausend Euro, normalerweise leiht man die in der Apotheke und muss das Schlauchset kaufen. Ist aber auch nicht ganz billig - mit der Avent fährt man günstiger und sie ist wirklich gut. Bekommt man z.B. im Katalog von BabyWalz.
Grüße
Annalisa

Hallo Alex,
schau mal auf der Homepage der La Leche Liga, ob Du eine Stillgruppe in der Nähe hast. In der Gruppe lassen sich Stillprobleme viel besser ertragen. ;-) Für uns war es sehr hilfreich, als bei unserem ersten Stilltreffen noch 2 andere Stillpaare mit genau den gleichen Problemen dabei waren.
Die beste Handpumpe ist die Avent Isis. Die Pumpe gabs 2003 im Set mit einem Einwegbeutel-System. Das ist zum Einfrieren sehr praktisch. Aufgetaut / erwärmt wird im Beutel, füttern könntest Du dann ganz normal mit den Chicco-Flaschen.
Elektische Pumpen bekommt man normalerweise bei Stillproblemen vom Gynäkologen verschrieben. Die besten Pumpen sind von Medela. Kaufen lohnt nicht, die guten Pumpen sind richtig teuer und normalerweise braucht man so was nicht.
Das Problem mit der Abpumperei ist eigentlich, daß ein Baby viel besser Milch aus der Brust holen kann als die tollste Milchpumpe der Welt. Deswegen ist es besser, zum Steigern der Milchmenge das Baby ranzulassen und nur am Ende einer Stillmahlzeit etwas Milch zum Einfrieren für eventuelle Abwesenheiten abzupumpen.
Ich habe die Pumpe eigentlich nur sehr selten benutzt. Meistens habe ich mit damit in der Anfangszeit nur ganz vorsichtig die platzenden Brüste etwas geleert.
Es ist übrigends völlig normal, daß es in den ersten 8-12 Wochen Probleme beim Stillen gibt. Danach hat sich das meistens eingependelt. So richtig Spaß macht Stillen erst, wenn die Babys schon älter sind, d.h. ab ca. 9-12 Monate. Dann wird es so richtig praktisch und unkompliziert.
Laß das ganze einfach auf Dich zukommen. Es sind hier im Forum genügend erfahrene Stillmamis und wenn wir nicht weiter kommen, bleiben noch die Langzeitstillereinnen. Da sind auch einige Stillberaterinnen dabei.
LG
Claudia

Mann, ich hab wohl meinen streitbaren Tag heute - müssen wohl die
Hormone sein... ;)
"So richtig Spaß macht Stillen erst, wenn die Babys schon älter sind, d.h. ab
ca. 9-12 Monate. Dann wird es so richtig praktisch und unkompliziert."
Dem kann ich mich gar nicht so anschließen, ich fand das Stillen nämlich
eigentlich von Anfang an praktisch und unkompliziert. Aber du hast
andererseits schon Recht, wenn erst mal die kleinen Kaspereien und
Schelmereien an der Brust anfangen und es nicht mehr nur ums Ernähren
geht, dann erhöht sich schon auch der Spaßfaktor noch mal. Aber Spaß hat es
mir vorher trotzdem schon gemacht! :)
LG Yuri
PS: Ansonsten kann ich mich deinen Empfehlungen nur anschließen!

Bei Stillproblemen geht der Spaßfaktor erst später los. Ich fands klasse, mich nur noch hinsetzen und den Busen auspacken zu müssen. Das gesamte Andockmanöver, das uns am Anfang so Probleme gemacht hat, übernahme dann die Fachfrau für professionelle Brustentleerungen höchstpersönlich. ;-)
LG
Claudia

Ich kann die Isis von Avent wärmstens empfehlen. Ich hatte anfangs bei Ben eine elektrische Medela auf Rezept, aber mit der Avent klappte es viel besser. Auch in meinem damaligen Forum waren die Isis-Benutzerinnen die zufriedensten.
lg Madeleine mit Ben, 21 Monate, und Krümel, 13+2

Hallo, ich kann aus Erfahrung sprechen über Milchpumpen, ich habe zwei probiert. Bei der ersten Stillzeit hatte ich eine elektrische, von NUK, das war DER SCHEI...! Es hat unnütz weh getan, war total schlecht und das abgepumpte Ergebnis war mehr als mager! Bei meiner Tochter dann habe ich eine andere Pumpe gekauft, eine Handpumpe von Avent. Die heißt Avent Isis und ist DER Hammer! Einmal gepumpt und schwups, war eine ganze Flasche voll (also eine kleine mit 125 ml). Die paßt auch in eine Handtasche (zumindest in meine). Ich hatte sie bei unserem verlängerten woEn in London dabei ohne Probleme, Tochter war bei Oma. Ich habe meine Tochter 9 Monate voll gestillt (Avent) und meinen Sohn 4 Monate (Nuk). Nur keine elektrische Pumpe kaufen, bei einer Handpumpe kann man alles selbst bestimmen, bei elektrischen is das schon schwerer! LG Gabi