He Tanja,
wer streitet den da so heftig mit seinem Mann!! Das ist doch gar nicht gut!!
Ich kenne Deine Situation leider nur zu gut! Wir sind auch selbstständig, haben ja schon einen Großen und die schwiegereltern noch mit im Haus ( 84 und 78 ) und einen Haushalt und und und
Aber ich gehe auch zu einem GVK und ich persönlich finde es sehr wichtig, da es so ziemlich die einzige Zeit ist, wo ich mich nur auf mich und das Baby konzentrieren kann!! Wenigstens mal 2 Stunden!! Der Austausch mit den anderen Schwangeren ist auch immer ganz hilfreich, interressant und lustig!! Ich bin auch immer sehr müde abends und geschafft, aber nachher denke ich immer, war doch gut das Du hingegangen bist, hast mal wieder was gelernt!!
Entscheiden kannst nur Du das und zwingen kann dich noch nicht mal dein Mann *schmunzel*!!
GGLG Heidi

....und hab trotzdem meine Tochter bekommen. Ausser dass man andere schwangere kennenlernt finde ich es nicht so gut. Ich war 2 mal in einem öffentlichen GVK und fand das echt sch..... nie wieder! Am ende kommt doch immer alles ganz anders...
glg Marlene 27+0

Habe bei meinem ersten Kind den Kurs auch gemacht... Atemübungen usw.... und dann? Dienstags fingen die Senkwehen an... nichts blieb bei mir ich hab mir die Seele aus dem Leib gek..... und dann als es richtig losging hat nichts aber auch gar nichts an Atemübungen geholfen.... Nach 10 langen Stunden im Kreissaal MUMU bei immer noch 3cm stand dann fest das der Kleine zu groß ist um "normal" auf die Welt zu kommen! Er hatte einen KU von 37,5 cm und mein Beckenknochen (wurde nach dem KS untersucht und vermessen) hat nur 34 cm....! Und davor habe ich halt einfach Angst! Bin ehrlich... träume mitlerweile schon davon wie das damals bei Sven war... und das ist schon fast 17 Jahre her!
Vieleicht bin ich einfach nur zu ängstlich oder zu wehleidig...

huhu tanja,
also ich habe bei meinen zwei kindern jeweils einen kurs gemacht. was ich da an informationen bekommen habe hätte ich mir natürlich auch aus bücher oder internet holen können, aber ich fand es schön, andere schwangere zu treffen und mal so richtig mit anderen in schwangeren-zipperlein zu schwelgen. die paar stunden in der woche waren vor allem beim zweiten kind ein kostbare zeit für mich, da man sich sonst ja nie die zeit nimmt mal mit dem partner zusammen ganz ohne stress, telefon, haushalt und große kinder zu verbringen. deshalb fand ich die kurse gut.
atmen geübt haben wir da garnicht, nur mal kurz getönt (was dann auch bei der geburt sehr hilfreich war).
jetzt beim dritten mache ich auch keinen gvk kurs mehr, vor allem nicht, weil wir es nur unter größtem aufwand schaffen würden regelmäßig zu zweit ohne kinder auch nur einen abend in der woche zu einer bestimmten zeit irgendwo zu sein. dafür mache ich eine yoga für schwangere kurs und freue mich schon wie blöd drauf
und wir überlegen ob wir bei einer hebamme ein paar stunden investieren. die biete nämlich geburtsvorbereitung für paare im thermalbad an und das könnte ich mir schon schön vorstellen, vor allem auch, weil wir beide gerne ins thermalbad gehen.
also mein Fazit:
nötig ist er nicht der GVK, aber grade wenn man so gestresst ist wie du wäre es vielleicht ein gute idee, sich wirklich mal zu ein zwei stunden partnerschaftlicher entspannung zu "zwingen". und da man das ohne äußerlichen "Zwang" wie z.b. GVK dann doch nicht macht.....
vielleicht aber findet ihr ja ne alternative, muss ja kein GVK sein.
so, zugetextet!
lg und eine gute entscheidung wünscht
sabine

Hallo Sabine,
mein Mann will natürlich an diesem Kurs NICHT mitmachen, da er ja genug anderes zu tun hat.... Lach wie nur er???

schwangerenschwimmen,-gymnastik,- yoga, dann lernst du schwagnere kennen, die gleich weit sind. ich hab ab dem zweiten kind ss-schwimmen gemacht und es ist einfach toll. man entspannt total, nach einem anstrengenden tag mit zwei kindern daheim.....
lg
vee

Hallo, habe zwei Geburten spontan über die Bühne gebracht ohne einen GVK. Ich hatte auch keine Zeit und beim zweiten Mal fand ich es sowieso Zeitverschwendung, kannte ich ja schon. Außer, daß man andere Schwangere kennen lernt, halte ich den Kurs sowieso für ziemlich überflüssig. Das Wichtigste ist, daß man sich selbst vertraut und daran glaubt, es zu schaffen. Alle diese Info-Veranstaltungen tragen mehrheitlich zur Verunsicherung bei. Lieber mal ein gutes Gespräch mit der Mama führen, wie es damals bei ihr war, mir hat das viel mehr gebracht:) LG Gabi 27+2 nebst 2 munteren Zerstörern im Hintergrund *gg*

*grins* Meine Mama spricht mit niemandem über meine Geburt. Es muß ziemlich traumatisch gewesen sein und sie hat tierisch Schiß, daß es mir so ergeht wie ihr damals. Ich entbinde obendrein noch im gleichen KKH wie sie, den Kreißsaal von damals gibts aber zum Glück nicht mehr.
Ich habe das große Glück eine phantastische Hebamme zu haben, die uns vor allem mental für die Geburt und die Krankenhausroutine fit machen will. Es macht einfach nur Spaß und mich bauts nach dem Not-KS vom ersten Versuch unheimlich auf, es noch einmal spontan zu versuchen. Abgesehen davon behandelt sie nebenbei noch alle möglichen Wehwehchen mit. Die 2 Stunden sind total entspannend. Es wird vermutlich die einzige Veranstaltung sein, die der Käfer und ich gemeinsam besuchen werden. Da die Große noch nicht im Kindergarten ist, kann ich so nette Dinge wie Pekip, Babyschwimmen oder Krabbelgruppen nicht mehr machen. Der Arme muß leider überall hin mit, wo die Große hingeht, an ihrem Programm werde ich nichts ändern. ;-)
LG
Claudia

Hallo Tanja,
bin zwar schon etwas weiter, aber in der gleichen Situation wie Du.
Beim ersten Kind aheb ich noch einen GVK gemacht, der mir aber ausser 2 netten Kontakten nichts gebracht hat, da die Geburt aufgrund abfallender Herztöne in einem Kaiserschnitt endete.
Bei Kind 2 mache ich keinen GVK, weil mein Tag wie bei Dir durch Kind und Berfufstätigkeit frühestens um 20.00 endet und ich dann keine Lust habe, völlig abgehetzt dorthin zu fahren und dann doof "gute Töne und schlechte Töne" zu üben.
Übrigens wird die Geburt bei mir dieses Mal ein geplanter Kaiserschnitt, da unser erster Sohn nach dem ganzen Streß erst einmal auf die Neonatologie kam und wir die ersten paar Tage gar nicht wußten, ob er überleben wird.
Zu Deinem Mann fallen mir allerdings auch ein paar Wort ein(bitte nicht übelnehmen, ich kenne ihn ja gar nicht), aber: statt Dir Vorschriften zu machen, soll er erst mal schätzen lernen, was Du schwanger leistest mit Beruf und Kind und die Wahl der Geburtsart belibt ja wohl immer noch Dir überlassen. Mein Vorschlag wäre hier: das nächste Kind bekommt er und dann darf er es ganz natürlich bekommen :-))
Also bei solche Diskussionen mit Männern werde ich immer sehr ungemütlich!
Ach ja und es hat auch noch keinem Mann mal geschadet, einen Staubsauger in die Hand zu nehmen und mal Abendessen richten, schafft sogar der angeblich Unbegabteste.
Damit mein Wort zum WE heute sehr emanzipatorsich :-))
LG Isabel mit Carl 2 Jahre und Baby Nr. 2 in 3 Wochen