Hi Kati,
also ich kann dir berichten, dass eine Freundin die Zwillinge bekommt zum 3d-us geschickt wurde und da wurde sie verrückt ohne ende gemacht, das eine sei zu klein, die beiden waren total fertig und mußten alle woche dort hin bis sich schließlich in der 20. geklärt hat dass das eine aufgeholt hat und nun alles iO ist. sie ist nun 37. und entbindet jeden moment. sie würde es nie mehr machen, so unnötig verrückt gemacht zu werden, es waren 6-8 wochen horror...
wir hatten schon beim 1. entschieden dass wir nur nachsehen lassen wenn mein FA, der in allem recht cool und ruhig ist echte bedenken hat und es abklären lassen möchte.
es gibt auch ärzte hier bei uns die dafür bekannt sind dass sie die muttis verrückt machen und alles mögliche sehen wo gar nix ist. ...
also kurzum, ich würde nix machen lassen wenn der FA nicht aus seinem anlaß heraus die überweisung macht...
lg Biene

Hallo
ich habe mich bewusst gegen eine FU entschieden, weil ich so eine SS auf "Probe" nicht gut finde und zudem die Konsequenzen nicht tragen würde.
Ich mache aber einen Feinultraschall an der Uni, damit ich für den Fall der Fälle vorbereitet bin, sollte das Kind nach der GEburt ärztliche Hilfe benötigen. Sollte sich rausstellen, dass ich ein sehr krankes Kind habe, werde ich alles seinen Lauf nehmen lassen. Ich bin da relativ klar und werde im schlimmsten Fall auch keine Spätabtreibung machen lassen.
HAbe das bei meinen letzten beiden kindern auch so gemacht und sie waren gottseidank völlig gesund.
Ich bin jetzt 39 und werde den Feinultraschall von der Kasse bezahlt bekommen.
Es besteht natürlich die GEfahr in die Mühlen zu kommen oder sich anhand diverser Vergleichswerte von anderen Schwangeren völlig irre zu machen. Ich war zB am WE wegen starker SChmerzen im KH zur kontrolle und die GEräte haben meine exakte SW ausgerechnet, habe dummerweise mit den Ultraschallwerten hier in 9monate verglichen und da liegen sie noch nicht mal im unteren Normbereich sondern darunter.
Und es hat mich irritiert und musste mir immer wieder sagen, der Computer befand mich dort genau richtig.
Aber im Prinzip sind diese Techniken ja auch entwickelt worden, um Mängel rechtzeitig zu entdecken und ggf zu reagieren. Auch wenn es jetzt nicht gravierendes ist, aber manchmal ist dann eben eine Entbindung in der Klinik mit Kinderintensiv besser als das GEburtshaus.
Ich wünsche dir eine für dich richtige Entscheidung
viele GRüsse
lotta
viele Grüsse

Hallo Lotta,
also abtreiben würde ich auch nicht. Mir würde es genauso gehen, dass ich dann die Wert vergleichen würde und bei jeder Abweichung würde ich mir wahrscheinlich Gedanken machen. Andererseits wiederum der Punkt mit der Kinderklinik... Letztes Mal hatte ich eine (ungeplante) Hausgeburt, sowas wäre dann natürlich sehr ungünstig. HM, schwierig...
Grüsse von Kati

Hallo Biene,
ja, genau an sowas habe ich gedacht. Bei einer Freundin von mir war das nämlich auch so ähnlich. Ich glaube im Moment, ich lasse das besser bleiben. Mein FA hält eigentlich auch nicht viel davon, sowas ohne Grund zu machen. Er hat nur mir zuliebe eine Überweisung geschrieben.
Danke für Deine Ansicht! Lg von Kati

Hallo Kati,
ich habe in der 1. SS einen Fein-US machen lassen (mit Doppler)
und werde das auch wieder tun. Das war auch im Nachhinein
ganz gut so, denn ich hatte einen zu hohen Widerstand in einer
Gebärmutterarterie, was unbehandelt in der Spät-SS zu
Versorgungsproblemen hätte führen können. So musste ich einige
Wochen ASS100 nehmen und bei der Nachkontrolle war alles OK.
Große Sorgen habe ich mir deswegen trotzdem nicht gemacht,
das ist aber ein bisschen Temperamentsache und kommt auch
drauf an, wie der FA/die F'Ä drauf ist. Ich habe auch nicht
angefangen, die Werte mit irgendwelchen Standardwerten zu
vergleichen, sondern habe der Aussage der FÄ vertraut, dass
alles in bester Ordnung ist (und das Kind eben ziemlich groß).
Wenn wirklich was nicht stimmen sollte, würde ich das gerne
vorher wissen. Ich stelle es mir viel schlimmer vor, nach der Geburt
im Hormonchaos evtl. eine entsprechende Diagnose zu
bekommen und dann vielleicht noch schnell eine Entscheidung
über eine Not-OP oder sonst was treffen zu müssen... wobei der
Großteil der Kinder zum Glück ja gesund ist, das darf man ja nicht
vergessen! Natürlich gibt auch der Fein-US keine Garantie, dass
nicht unter der Geburt durch Sauerstoffmangel o. Ä. was passiert,
aber es ist schon eine Beruhigung zu erfahren, dass alle Organe
arbeiten, wie sie sollen (und auf die Diagnose läuft es bei den
meisten ja hinaus, bei dir bestimmt auch).
Ist natürlich blöd, dass du den FA noch nicht kennst, für den du die
Überweisung hast. Ich weiß jetzt schon, wer den Fein-US machen
wird, und bin deshalb auch sicher, dass sie mich nicht unnötig
verrückt machen wird, selbst wenn ein Wert aus der Reihe tanzt -
ich würde sie so lange löchern, was das genau bedeutet und wie
ihre Einschätzung dazu ist (schlimm oder nicht), bis ich mir eine
Meinung bilden kann. Das ist ein bisschen wie bei den KiÄ - für
manche müssen alle Kinder in Schema F passen, sonst muss man
was unternehmen, andere (wie meiner) sehen das viel lockerer
und sehen das Kind als Individuum.
Ob das jetzt geholfen hat? Ich bin jedenfalls froh, dass ich es habe
machen lassen, und gehe gern wieder hin.
LG Yuri 12+2

Hallo Yuri,
ja, Deine Einschätzung hilft schon. Es stimmt, wenn ich den/die FÄ kennen würde, könnte ich das auch besser einschätzen. Mein FA macht das leider nicht persönlich. Wichtig ist, dass die Ärzte, die den Fein-US machen, wirklich viel Erfahrung haben, aber ich glaube, die meisten haben das schon, denn man braucht ja eine besondere Ausbildung für diese Diagnostik. Eine sehr schwierige Entscheidung... Vielleicht ist es aber wirklich besser, vorher ein paar Sorgen in Kauf zu nehmen (und dann vielleicht positiv überrascht zu werden), als hinterher etwas Wesentliches übersehen zu haben.
Viele Grüße von Kati

So, jetzt habe ich doch einen Termin für in vier Wochen gemacht. In der Klinik haben sie mir erklärt, dass man vor Ort entscheidet, ob Doppler oder Fein-US gemacht wird. Die Diagnosemöglichkeiten sind bei beiden gleich, es hängt davon ab, wie das Kind liegt und was bessere Bilder ergibt.
Hoffentlich kommt da jetzt keine "komische" Diagnose bei raus, und ich muss mir unnötig Sorgen machen. Ich denke jetzt aber, dass es wirklich besser ist, schlimmere Dinge im Vorfeld zu wissen und dann richtig zu reagieren. Dann lieber das Risiko in Kauf nehmen, dass aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird.
Allen, die geantwortet haben, vielen Dank! Ihr habt mir sehr geholfen!
Viele Grüße von Kati

Hallo Kati,
furchtbar diese Entscheidungen... mir ging es bei der Nackenfaltenmessung so wie Dir jetzt und ich weiss das ich in ein paar Wochen wieder vor der Entscheidung stehe wie Du gerade und ich denke ich werde den Fein-US auch machen lassen und darauf vertrauen das alles in Ordnung ist.
Ich wünsche Dir schon jetzt einen schönen Termin mit vielen schönen Bildern von Deinem gesunden Baby!!!!
Liebe Grüsse von Lena & Keks 16 SSW

Hallo Kati! Bei mir wurde ab ca. der 30. Woche unheimliche Aufregung reingebracht. Meine kleine Tochter hatte einen zu großen Kopf und wir waren hier und dort, um Wasserkopf zu untersuchen. Am Ende war nichts. War ja auch gut, dass wir untersucht wurden, aber wir waren wirklich in den von Dir angesprochenen Mühlen. Es war furchtbar! Zum Glück ist meine Ärztin selber sehr, sehr nett und hat immer alles ganz detailliert erklärt, aber es bleiben eben immer doch Restzweifel, auch wenn sie sagt, die Ergebnisse haben waren ohne Befund. Restzweifel bei uns im Kopf, meine ich. Ich verlasse mich von daher wieder auf meine Ärztin, die ich für sehr erfahren halte. (In die Mühlen sind wir übrigens nach der Geburt auch wieder geraten und überlegen auch gerade, ob wir wieder ausbrechen sollen, hat jetzt aber einen anderen Hintergrund, der vor der Geburt nicht hätte gesehen werden können...) LG Sis