FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Das soll jetzt keine pro und kontra diskusion werden....es nimmt mich halt nur wunder.
GLG Ariane, die es mal einfach auf sich zu kommen lässt...
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Ich hab schon so viele schlammschlachten um das thema erlebt...und auch über viele andere (kaum sind die kleinen da bricht der krieg aus *LACH*).
Darum mein kommentar.
Wegen der zu engen bindung werde ich keins meiner kinder länger als 12-14monte stillen.
Unsere ansicht dazu stösst bei manchen auch auf unverständniss....vorallem können es viele nicht nachvollziehen.
Ich finde stillen ist nicht einfach eine tätigkeit zur nahrungsaufnahme, da wird was von der mutter an das kind weiter gegeben....mumi hat eine prägung von der mutter.
Ich will nicht, dass meine kinder so stark an mich gebunden werden, da dies früher oder später zu einer starken ablösung führt.
Wir sind auch nicht eine kultur in der man sich fest an den familienbund anschliesst. Man geht seine eigenen wege und kann sein individuum frei entfallten.
Würdest du sagen, dass bei euch alles anders gekommen wäre, wenn das KH beim ersten kind nicht so versagt hätte?
Durftest du deine kleine da erst nach 4 tagen das erste mal sehen oder wurde das stillen da erst erlaubt?
Find das ja schon ziemlich krass....ich wär wohl durchgedreht *g*
GLG Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
ich denke schon das alles anders gekommen wäre wenn das kh nicht versagt hätte....also der ks war mittags um 12....wirklich wahr genommen habe ich die kleine am nächsten abend!!!!..solange war ich jenseits von gut und böse..habe bestimmt elefanten narkose bekommen...*gg*....ja und dann konnte ich sie net alleine nehmen die hatten mir ja nicht den bauch aufgeschnitten sondern aufgerissen so ungefähr..hatte riesen blutergüsse und ne narbe die fast rundum geht....ich war ja net ma im op sondern noch im kreissaal....und da ich sie halt net selber nehmen konnte und die da wohl zu faul waren sie mir zu bringen blieb das stillen leider aus..ich habe es dann als es wider ging zwar versucht aber ohne erfolg....für durchdrehn hatte ich keine kraft....ich habe ja 6 wochen davor schon nur gelegen und durfte net mal duschen gehn!..ich war total geschwächt..ich glaub nach 4 tagen fiel ihnen auf das es mich gibt denn da kamen sie mit trombosestrümpfen an und auch die trombosespritzen bekam ich dann noch..mit den worten wir haben sie total vergessen.....es hätte ja auch nie soweit kommen müssen auch das war denen ihre schuld....aba egal sie iss gesund und munter und auch meine andren kids werden das nicht stillen überleben..;-)))....
lg sasi die sich jetzt schon auf so viele diskussionen freut..hihi
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
...und bei dir ist es ja grad noch einen zacken härter....auch das die dich einfach vergessen haben *kopfschüttel*.....
Ich wünsch dir jedenfalls, dass diese geburt was ganz schönes wird....so als gegenstück zur ersten!!!!
GLG und noch einen schönen sonntag! Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
ich könnte liebend gerne auf die geburt verzichten..*gg*...es ging ja auch alles so schnell das ich gar net mitkam..zum glück....
aber auch bei der zweiten geburt lief net alles so wie es laufen sollte..aber das möchte ich hier net schreiben da vielleicht auch ängstliche mitlesen..;-))
und die dritte hab ich gar net so mitbekommen da ich irgendwas bekam..werde mir aber sobald nummer 4 da iss von den beiden letzten den kompletten geburtsbericht mit ctg und us-bildchen in kopie aushändigen lassen kostet zwar was aber das isses mir wert...
mein traum einer geburt...zuhause gehen einfach die wehen los....dann irgendwann ins kh ...und dort nicht mehr solange wehen..hihi...ok *wunschtraum*....am liebsten gleich presswehen löl die tun net so weh....na ich lass mich überraschen was diesmal kommt....lg sasi
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
es gibt Kinder, die eine extrem enge Bindung einfordern, sie zum Leben ganz massiv brauchen. Das hat nichts mit stillen zu tun. Stillen erleichtert aber den Alltag mit ihnen ungemein, weil es auf eine sehr unkomplizierte, schnelle und bequeme Weise die notwendige Nähe herstellt. Eine Bekannte hat wegen ihrer Nikotinsucht abgestillt und bekommt die negativen Auswirkungen von ihrem sehr anspruchsvollen Sohn immer noch sehr häufig zu spüren.
Mich faszinieren die Gegensätze an meiner Tochter: Einerseits ist sie extrem selbständig, andererseits braucht sie vor allem nachts extreme Nähe und stillen zu dürfen ist für sie ein sehr zentrales Thema. Ich bringe es nicht übers Herz, eine bisher sehr schöne Sache in ihrem Leben traumatisch zu beenden und deswegen wird sie vermutlich so lange stillen dürfen, wie sie das für ihr Wohlergehen braucht.
Abgesehen davon merken wir die positiven Effekte der Muttermilch immer noch. Erkrankungen sind viel schneller vorbei und wir müssen eigentlich so gut wie gar nicht zum Arzt. Sie hatte sich am Wochenende eine Virus eingefangen (40 Fieber, Durchfall). Bei uns war der Spuk nach 2 Tagen vorbei. Außer ein bißchen Paracetamol haben wir keine Medikamente gebraucht.
Mal sehen, wie das der Kleine halten wird.
LG
Claudia
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
ich denke auch, dass es immer ein enih auf das Kind ankommt. Meine Motte hat bis vor einigen Wochen auch noch gestillt. Als aber Schwangerschaftsbedingt keine Milch mehr kamm, sie jedesmal beim Stllen bemerkte *alle* hab ich dann das abstillen ein wenig unterstützt, indem ich sie fargte, es ist alle, möchtest du trotzdem. eine Zeitlang hat sie vor allem nachts noch genuckelt, aber dann war auch gut. Sie war zu em Zeitpunkt fast 26 Monate und so langsam reichte es mir auch.
Sie ist allerdings immer noch sehr nähebedürftig, ein richtiges Kuschelkind, schon als baby hab ich sie sehr viel im Tragetuch gehabt, weil sie einfach immer in meiner Nähe sein wollte, Andererseits hat sie auch genügend selbsbewusstsein und geht total offen auf andere zu und hat in ungewohnten Situationen keine Angst,
mal sehen wie unser Zweiter so wird.
Gruß
Steffi, die vor allem deshalb stille wollte, weil es so praktisch ist.
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
ich wollte eigentlich nur stillen, weil meine Mutter es bei mir nicht geschafft hat und das immer das Trauma ihres Lebens bleiben wird. Ich bin mit den ganzen Geschichten groß geworden, was sie alles probiert haben und wie sie gescheitert sind. Sie hatten keine Chance, es gab damals niemanden, der helfen konnte und meine Oma mit Stillerfahrung war zu weit weg.
Sie hat im KKH angefangen zu weinen, als meine Maus im KKH an meiner Brust getrunken hat. Je mehr wir uns mit dem Stillen beschäftigt haben, desto mehr wurde uns bewußt, was ihr, mir und vielen anderen Frauen und Kindern damals genommen wurde.
Meine wird tandemstillen. Sobald ab der 20. SSW wieder mehr Milch kam, hat sie die Frequenz deutlich gesteigert. Vorher hatten wir auch mal 1 Tag ganz ohne Busen.
LG
Claudia
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Zb. hab ich eine bekannte die alle ihre kinder gestillt hat und beide haben neurodermitis und die kleine sogar ein milchzuckerunverträglichkeit. Dann gibts wieder andere mütter die ihre kinder nicht stillten und die sind fit und gesund.
Auch mit der bindung ist sehr unterschiedlich. Meine erste tochter hab ich 13monate gestillt, sie ist ein sehr elternbezogenes kind. Laurine stillte ich nach 5monaten ab, da es nicht geklappt hat....sie ist sehr eigenständig, offen und extrovertiert.
Ich denke, dass hat mehr mit dem kind als mit dem stillen zu tun.
Meine kinder sind übrigens beide nicht kränklich. Wir sind auch nur zu routine untersuchungen beim arzt und medis bekommen sie eh nicht, da wir sie homöopathisch behandeln. Da gibts bei uns keinen unterschied zwischen lang gestilltem und kurz gestilltem kind.
GLG Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
da muss ich mich Claudia anschließen (wobei du wahrscheinlich
genau das mit "Unverständnis" meintest *gg*) - manche Kinder
sind einfach fordernder bzw. brauchen mehr Nähe als andere, ich
würde das aber nicht am Stillen festmachen. Ich stille Yannick
(nächste Woche 2) ja immer noch - er war schon immer ein eher
schüchternes Kind, das länger zum Auftauen brauchte und
braucht als die meisten Kinder. Da könnte man dann
argumentieren, ich hätte ihn durch das Stillen "zu sehr" an mich
gebunden - aber er geht seit August in den Kiga und die
Eingewöhnung verlief gespenstisch problemlos und schnell, am 2.
Tag war er da bereits 3 Stunden alleine, hat noch nie beim
Abgeben oder Abholen geweint, ist auch hinterher ausgeglichen
wie immer und hat eine stabile Bindung zu den beiden
Erzieherinnen aufgebaut. Auch bei seiner Omi können wir ihn
ganz ohne Sorgen einen ganzen Tag lang lassen, und das schon
seit er 18 Monate ist. Er hängt sehr an seinen Bezugspersonen
und ist kein extrovertierter Draufgänger, aber eine exklusivere
Mamabindung als andere Kinder hat er in meinen Augen nicht.
Dass er die ersten Loslösungsschritte so gut meistert und
überhaupt so ausgeglichen ist, könnte man andererseits auch
wieder dem Stillen zuschreiben. Ich weiß nicht, ob er nun einfach
so ist, ich habe ja keinen Vergleich, wie er sonst geworden wäre,
aber mehrere seiner gleichaltrigen Kumpels wurden bzw. werden
ähnlich lange gestillt und es sind alles komplett verschiedene
Charaktere. Ich glaube einfach nicht, dass sich so eine
vielschichtige Geschichte wie die Mutter-Kind-Bindung an einem
einzigen Punkt aufhängen lässt.
Übrigens stillte er bis vor einigen Wochen noch recht häufig,
inzwischen aber ganz von selbst nur noch morgens und abends,
selten nachts oder tagsüber zwischendurch. Sein Bedürfnis hat
sich offenbar geändert, ich bin nicht unglücklich darüber,
insgesamt empfinde ich das aber auch nicht als starke Loslösung.
Es fühlt sich einfach rund an und scheint dem zu entsprechen, was
er braucht. Keine Ahnung allerdings, wie das mit dem kleinen
Bruder dann wird, aber das frag mich in 3 Monaten noch mal...
Holla, auch ganz schön lang geworden und dabei bin ich nicht
mal ne Nicht-Still-Mama *gg*.
LG Yuri
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
die größte Heulsuse und der größte Mama-Klammeraffe in unserem Bekanntenkreis ist ein Flaschenkind, Dauerschnuller und Kuschelkissen-Träger. ;-)
Wir sind auch schon sehr auf die Unterschiede gespannt. Ich hoffe auf ein etwas weniger anspruchsvolleres Kind. Zumindestens hätte ich nachts gerne Stillabstände von mindestens 2,5 Stunden und eine leisere Stimme.
LG
Claudia
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Meine grosse hab ich länger gestillt (13monate) und sie ist eher ein mama-papa-kind. Bei der kleinen hats nur 5monate geklappt und sie ist eher der extrovertierte typ....auch überhaupt nicht die kuscheltante....das aber schon als baby nicht.
Beim loslösen mein ich übrigens nicht das räumliche loslösen, sondern das emotionale und das fängt ja erst viel später an.
GLG Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
ich weiß diesmal nicht ob ich stillen will/ werde, tendiere aber doch zum Fläschchen. Ich habe meinen Sohn damals knapp 4 Monate gestillt- auf Biegen und Brechen. Ich war damals so sauer, weil die Damen im KH total DAGEGEN waren!!! Und meinem Sohn gegen meinen Willen einfach Fläschchen gegeben haben - dass muss man sich mal vorstellen (die Geburt dort war genauso ein Drama)! Ich hab ordentlich auf den Putz gehauen und dementsprechend dort erstmal auch keine Unterstützung erhalten. Das war bitter. Aber ich habe gestillt.
Ich hatte niemals Schlupfwarzen, kaum wollte ich Stillen zeigte sich diese „Nettigkeit“ jedoch. Ich hab mich dann direkt an eine Stillberaterin gewandt die mich sehr gut unterstützte, aber das Stillen mit Stillhütchen war schon ziemlich ätzend :o( Sebastian trank im Schnitt etwa 3 Stunden (!!) machte ne Stunde Pause und wollte wieder an die Brust. Ich fing dann mit Unterstützung von Stillberaterin und Hebamme an abzupumpen. Ich hatte unheimlich viel Milch, daran lag es also nicht. Aber mein Sohn fing an deutlich abzunehmen.
Daraufhin haben wir wie üblich verstärkt angelegt und dennoch- Sohn nahm weiter ab. Ich habe dann auf Anraten der Beraterin meine Milch untersuchen lassen und da wurde dann festgestellt, dass die Milch nicht genügend Nährstoffe enthält ( ausgewogene Ernährung bei mir nahezu unmöglich weil ich über 70 Nahrungsmittelallergien habe), deshalb sollte ich dann zufüttern. Und ich muss gestehen an diesem Punkt wollte ich dann nimmer. Ich hab mir gedacht, ganz oder gar nicht und bin heute froh über diese Entscheidung. Sebastian hat sich danach sehr gut entwickelt :o)) Leider Gottes habe ich genau an dem Tag als die Entscheidung fiel eine schwere Brustentzündung gekriegt unter deren Folgen ich heute noch zu kämpfen habe (tausende Knubbel /Verhärtungen in der Brust, sehr schmerzhaft, wahrscheinlich gestaut???).
Meine Tochter war eine Frühgeburt und da hatte ich schlichtweg Angst, dass sie auch nicht richtig zunimmt- sie war ja eh schon so furchtbar dünn mit ihren 2310g, bei Entlassung 2100 g :o(
Und nun? Hier habe ich bisweilen weder eine überzeugende Hebamme noch eine sympathische Stillberaterin gefunden und im Hinblick darauf wie gut ich eigentlich damals betreut wurde bin ich auch irgendwie gebrandmarkt. Sehr gute Betreuung und dennoch nicht so geklappt wie ich wollte. Also wie gesagt, ich bin unsicher. Ich habe einfach Angst, dass mein Kind wieder- trotz einer Heidenmenge Milch- nicht genug Nährstoffe zu sich nimmt.
Also bei uns ist es offen aber eben doch mit Tendenz zur Flasche- die ich- um an dieser Stelle mal ganz ehrlich zu sein- bei meiner Tochter schon als wesentlich unkomplizierter empfunden habe. Ich hatte einfach Zeit hatte mich ganz auf sie zu konzentrieren und den Körperkontakt zu genießen ohne einen Gedanken daran, dass sie vielleicht nicht genug bekommt ;o)
Oh Gott, wenn das nicht ausführlich war ;o)
LG Ari 28+0
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Bei meiner 2. tochter war ich total begeistert, als sie gleich nach der geburt schon problemlos an meiner brust trank. Leider hatte sie eine komische saugtechnik....die hat mir die brustwarzen ruiniert und sie hat zu wenig bekommen. Folge; alle 1-2 verlangte sie nach der brust und meine brustwarzen wurden immer schlimmer. Auch das anders anlegen brachte nichts.
Dazu kam noch, dass ich durch die geburt noch total gestresst war und das half der ganzen sache kein bisschen.
Nach 4 monaten musste ich zufüttern, da ich plötzlich keine milch mehr hatte (war psychisch)....ich war total fertig....hatte ich doch gedacht, dass das mit dem stillen wieder so gut wird.
Darum lasse ich es jetzt einfach auf mich zu kommen....ich probiers, aber ich tu mir den ganzen stress nicht mehr an....falls es nicht klappt, dann klappt es nicht.
Bei dir ist es wohl sehr ähnlich....wäre ich an deiner stelle, würde ich es auch ganz gelassen angehen.
Wünsch dir aber trotzdem, dass du doch noch ins vergnügen vom stillen kommst....es ist halt schon was schönes.....aber man sollte es auch nicht überbewerten ;o)
GLG Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Ich wollte Gina unbedingt stillen und wurde im KH auch unterstützt. Leider hatte ich kein Gefühl dafür, wann sie trinkt und wann sie nuckelt. Deswegen "hing" sie eigentlich den Großteil des Tages an der Brust und so sahen dann meine Brustwarzen auch aus *aua*. Eine Kinderschwester hat sich dann zu mir gesetzt und gezeigt, wann sie trinkt, wann sie nuckelt und wie ich testen kann, ob sie noch Hunger hat oder einfach nur das Saugbedürfnis. Wir haben dann beschlossen, es mit einem Schnuller zu versuchen, der zwar im KH grundsätzlich "verpöhnt" war, aber die Hebis und Schwestern waren sich da auch einig, dass es Fälle gibt, in denen ein Schnuller besser ist.
Zuhause klappte es dann ganz gut, bis Gina nicht mehr satt wurde und auch nicht mehr zu nahm. Ich hab angefangen, voll abzupumpen, weil ich auf Teufel komm raus Muttermilch geben wollte.
Die Milch wurde trotz häufigerem Pumpen und anlegen immer weniger, ich setzte mich stärker unter Druck und hatte noch weniger Milch ... eben auch psychisch. Zu der Zeit hab ich alle 2 Stunden gepumpt.
Irgendwann hat mich meine Mutter so angeraunzt und gemeint, sie kann das nicht mit ansehen, irgendwann muss ich das Beenden. Schlussendlich war es das beste, was mir passieren konnte, weil ich psychisch wirklich schon total angenockt war. Ich hab dann noch 4x am Tag gepumpt und Milch gesammelt, dadurch hatte ich noch 1-2 Mahlzeiten zusammen bekommen. Der Rest wurde zugefüttert. Die Milch wurde aber trotzdem immer weniger und als ich dann noch bei 20 ml pro Pumpen angekommen war, dachte ich, dann kann ich auch komplett aufhören.
Ich brauchte keine Tabletten und nichts, zwei Tage später hatte ich einfach so keine Milch mehr.
Fazit:
Ich hab nur schmerzhafte Erinnerungen ans Stillen. Das "innige", dass Stillmamis beschreiben, hab ich nie empfunden, auch nicht im KH. Alles, was mit Stillen / Abpumpen zu tun hat, ist für mich eine unangehenme Erinnerung.
Ich werde es trotz allem auch dieses Mal wieder versuchen. Aber ich werde mich keinem Druck mehr aussetzen, weil ich denke, dass wir dann alle mehr davon haben, wenn ich lockerer bin.
Deswegen werde ich Fläschchen geben, sobald ich merke, dass ich wieder anfange, mich zu "plagen".
LG
Daggi
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
das "innige" kommt erst später, wenn die meisten Mütter schon total frustriert aufgegeben haben. Ich habe auch sehr lange darauf warten müssen, aber ich hatte über die Stillgruppe genügend Hilfestellung, alle Probleme durchzustillen. Ohne dieses Netz hätte ich das wahrscheinlich auch nicht geschafft.
Es ist jetzt ein anderes Baby und je weniger Druck und Streß Du Dir machst, desto besser wird der Milchspendereflex ausgelöst. Eventuell bringt es etwas, wenn Du mit einer Stillberaterin Deine Stillgeschichte aufarbeitest. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die mangels Wissen zu Problemen geführt haben und die man beim nächsten Versuch dann "besser" machen kann.
LG
Claudia
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Für mich war stillen immer wie eine auszeit von der welt....ein moment der mir und den kleinen gehörte....und das schon von anfang an.
Bei Laurine scheiterte es ja dann, weil ich einfach zuviel anderen stress noch hatte und der still-stress den rest dazu beitrug. Da half kein moxen, keine akupunktur und auch keine homöopathie...und auch alle kniffe, tricks und hilfe meiner hebi nicht....
GLG Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
GLG Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
ich hatte schon in der letzten SS unheimliche Probleme mit meine Brüsten. Sie explodierten fast und das unangenehme war der Zerreissungsschmerz. Ich bekam halt keine SS-Streifen am Bauch, sondern am Busen. Aber wie gesagt, dieser Zerreissungsschmerz war echt der Hammer. Auf jeden Fall waren meine FA und der Doc im KH direkt der Meinung, dass unter diesen Umständen es erst gar nicht mit dem Stillen probiert werden soll. Wir kamen dann auch super mit der Flasche klar und ich habe es dann doch genossen, dass nicht immer ich ran mußte zum füttern. :_))
Und was soll ich sagen...jetzt geht es genau so los. Der Zerreissungsschmerz ist der Hammer. Ich weiss teilweise nicht, wie ich mich setzen soll. Im Liegen ist es der Oberknaller. Ans Stillen mag ich überhaupt nicht denken, von daher wird es wieder Fläschchen geben.
LG Stefanie
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Also, bei den ersten beiden wollte ich einfach meine unabhängigkeit nicht verlieren, und da man mit 18 oder 20 auch noch alles glaubt was Ältere sagen, habe ich geglaubt, das man dadurch immer gebunden ist. Blöd, ich weiß aber das war eben damals so.
Da ich trotz den Abstilltabletten nach den ersten beiden Geburten immense Probleme mit meinen Brüsten hatte, hab ich mich auch bei der 3. dagegen entschieden.
Bei dieser SS habe ich von Anfang an gesagt, ich will es versuchen, als ich dann erfahren habe, das es Zwillis werden, hab ich ziemlich mit mir gekämpft, ich habe mich dann wieder dagegen entschieden, da ich wirklich Angst hatte, der Zusatzbelastung dann nicht gewachsen zu sein, zumal es für mich dann wieder eine ganz neue Erfahrung gewesen wäre.
Als ich dann im KH lag, und eben die Frühgeburt schon unvermeidlich war, hab ich mich doch wieder dafür entschieden, ich wollte es wirklich versuchen. Als die beiden dann da waren, haben mich natürlich das Klinikpersonal gefragt, ob ich denn stillen möchte. Aber durch das ganze auf und ab der letzten Wochen war ich mir eben nicht mehr sicher.
Ich hab dann mit hebammen, Ärzten und auch mit den Schwestern darüber gereddet, und alle waren der Meinung, das es besser wäre es doch zu lassen, obwohl dieses KH sehr daran interesse hat, das man stillt. Ich habe mir dann am Anfang schon gedacht, das es wirklich besser so ist, nach Emily´s Tod, wer weiß ob ich das alles geschafft hätte.
Aber mal ganz ehrlich, die letzten 3 4 Wochen hab ich ein richtig schlechtes Gewissen, und am liebsten hätte ich es wieder rückgängig gemacht, und doch gestillt, aber nun ist es leider schon zu spät. Aber ich denke trotzdem ich hab mich richtig entschieden, da ich diesmal wirklich kaum Milch hatte durch die psychische Belastung der letzten paar Wochen.
LG
Alex + "Zicke" David 6 1/2 Wochen
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Freu mich übrigens immer riesig von dir und dem kleinen was zu lesen....bei uns hat die ganze familie mit euch gelitten und wir finden es so schön zu sehen, dass es dem kleinen David gut geht!!!!! Der wird seinen weg schon machen....auch mit flasche *LACH*
GLG und euch noch einen schönen sonntag! Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Find ich jedenfalls krass.....weiss wie weh das in etwa tut, da sich bei mir mal viel wasser in den brüsten angesammelt hat und das so schlimm wurde, dass mir sogar die leichteste berührung aufschreien liess. Bekam dann so eine salbe die den abtransport des wassers anregte.
GLG Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
nein, leider weiss keiner so genau, was da Linderung verschaffen könnte. Bei der 1. SS hat es auch irre lang gedauert, bis mal einer wußte woher die Schmerzen kommen. Meine damalige FÄ hatte mir lediglich Soventol verschrieben, weil ich die Schmerzen u.a. als Brennen bezeichnet hatte... :-( Jetzt schmiere ich halt auch die Stellen unterhalb der Brüste, da wo es besonders weh tut, mit Frei Öl ein, so wie den Bauch und die Brüste eh schon. Aber - wie gesagt - wirklich helfen tut eigentlich gar nichts. :-((
Noch ein schönes Restwochenende und LG Stefanie :-)
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
GLG und noch einen schönen sonntag abend! Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
LG Stefanie
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Wünsch dir auch viel glück bei der hebammen suche....weiss von meiner ersten ss wie das einen stresst, wenn man keine findet....vorallem wenn man schwanger ist nimmt einen sowas noch viel mehr mit.
GLG Ariane
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Naja, wird schon werden, habe ja - hoffentlich - noch drei Monate Zeit :-))
GLG Stefanie
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
GLG Ariane, die dir fest die daumen drückt!!!!
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
das ist ja lieb *smilefreu*.
Aber um das Thema Hebamme habe ich mich leider noch nicht weiter gekümmert :-( Eine Bekannte, die auch schwanger ist, hat mir aber gestern erzählt, dass "unsere" Hebamme wahrscheinlich doch bis Ende des Jahres wieder gesund ist und auch wieder arbeiten will. Das wäre natürlich der Idealfall. Auf jeden Fall werde ich jetzt für Ende Okt./Anfang Nov. einen Termin bei dem Belegarzt vom KH machen und auch mit ihm durchsprechen was er zum Thema KS sagt. Wie hast Du Dich jetzt entschieden? Habe Deine KS-Überlegungen mitgelesen. Bei Deiner Vorgeschichte würde ich es wirklich machen. So einen Alptraum braucht man nicht noch mal. Das Du überhaupt noch einmal schwanger werden wolltest, ist ja schon unglaublich (zeigt aber wie sehr Du Kinder liebst!!!!).
LG Stefanie
Re: FRAGE: @nicht-still-mamas.....
Wegen dem KS sind wir uns noch nicht ganz sicher....aber wir tendieren eigentlich schon dazu. Meine hebi ist erst am 16. oktober wieder da und bis dahin werd ich mich entscheiden und mit ihr dann auch alles weitere besprechen.
GLG Ariane
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