Hallöchen, ich komme zu Besuch aus dem Forum Januar/Februar... habe aber mal eine Frage an Euch:
Mein FA hat mir einen Hinweiszettel zum Ersttrimester-Screening mitgeben.
Habt Ihr diese Untersuchung auch machen lassen? Könnte man denn überhaupt irgendetwas tun, falls der Test negativ ausfällt?
LG Tiffy
Ersttrimester-Screening
Bisherige Antworten
Re: Ersttrimester-Screening
Hallo Tiffy,
der Test sagt nur etwas über Deine statistische Wahrscheinlichkeit für Trisonomie 21, 13 + 18 aus. Ob Dein Baby wirklich gesund ist, sagt er nichts. Bei einer Wahrscheinlichkeit von 99,9 % gesund kann man immer noch zu den 0,01% gehören, bei denen bei gleichem US- und Blutwerten das Baby doch behindert ist. Es haben ja auch genügend Leute einen 6er im Lotto, obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür verschwindend gering ist.
Ob tatsächlih eine Chromosomenstörung vorliegt kann man nur mit einer Fruchtwasseruntersuchung feststellen. Wenn die einen schlechten Befund hat, kannst Du Dich entweder für oder gegen ein behindertes Kind entscheiden. Bei einer FU kann es in seltenen Fällen zu einer Fehlgeburt führen, deswegen sollte man sich vorher überlegen, was bei einem schlechten Befund passieren soll. Wenn man sich sowieso gegen eine Abtreibung entscheiden würde, dann kann man eigentlich auf die ganze Diagnostik verzichten.
LG
Claudia
der Test sagt nur etwas über Deine statistische Wahrscheinlichkeit für Trisonomie 21, 13 + 18 aus. Ob Dein Baby wirklich gesund ist, sagt er nichts. Bei einer Wahrscheinlichkeit von 99,9 % gesund kann man immer noch zu den 0,01% gehören, bei denen bei gleichem US- und Blutwerten das Baby doch behindert ist. Es haben ja auch genügend Leute einen 6er im Lotto, obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür verschwindend gering ist.
Ob tatsächlih eine Chromosomenstörung vorliegt kann man nur mit einer Fruchtwasseruntersuchung feststellen. Wenn die einen schlechten Befund hat, kannst Du Dich entweder für oder gegen ein behindertes Kind entscheiden. Bei einer FU kann es in seltenen Fällen zu einer Fehlgeburt führen, deswegen sollte man sich vorher überlegen, was bei einem schlechten Befund passieren soll. Wenn man sich sowieso gegen eine Abtreibung entscheiden würde, dann kann man eigentlich auf die ganze Diagnostik verzichten.
LG
Claudia
Re: Ersttrimester-Screening
Hallo Tiffy,
ich bin jetzt bei 15+5 und habe das First Trimester Screening bei 13+5 machen lassen. Da ich schon 34 werde lag das Risiko bei 1:300. Ich hatte auch schon eine Fehlgeburt und diesmal 2 Blutungen. Eine Fruchtwasseruntersuchung wollten wir nicht unbedingt machen lassen (unter diesen Umständen), obwohl ich schon gerne Sicherheit hätte. Doch die bekommt man dadurch ja auch nur für Cromosomen/Genschäden. Und ist doch ein Risiko.
Bei dem Screening (Blutbild + Ultraschall) erhöhte sich bei mir dann das Risiko auf 1:6000. Und da ist überhaupt keine Fruchtwasseruntersuchung nötig, meint mein Arzt. Ich würde das, ist zwar sehr teuer, immer wieder machen, denn das schadet dem Kind ja nicht. Und falls der Wert dann doch nicht so gut ist, kann man immer noch eine FWU machen lassen.Auch negative Werte heißen nicht immer das dann wirklich was ernstes ist.Laß Dich von Deinem Arzt beraten und es Dir erklären.
Grüße
Und alles gute
Ines
ich bin jetzt bei 15+5 und habe das First Trimester Screening bei 13+5 machen lassen. Da ich schon 34 werde lag das Risiko bei 1:300. Ich hatte auch schon eine Fehlgeburt und diesmal 2 Blutungen. Eine Fruchtwasseruntersuchung wollten wir nicht unbedingt machen lassen (unter diesen Umständen), obwohl ich schon gerne Sicherheit hätte. Doch die bekommt man dadurch ja auch nur für Cromosomen/Genschäden. Und ist doch ein Risiko.
Bei dem Screening (Blutbild + Ultraschall) erhöhte sich bei mir dann das Risiko auf 1:6000. Und da ist überhaupt keine Fruchtwasseruntersuchung nötig, meint mein Arzt. Ich würde das, ist zwar sehr teuer, immer wieder machen, denn das schadet dem Kind ja nicht. Und falls der Wert dann doch nicht so gut ist, kann man immer noch eine FWU machen lassen.Auch negative Werte heißen nicht immer das dann wirklich was ernstes ist.Laß Dich von Deinem Arzt beraten und es Dir erklären.
Grüße
Und alles gute
Ines
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