Hallo Tine,
Ich stille Quentin, wenn es sich ergibt, auch in den Schlaf. Er ist allerdings ein voellig unproblematischer Schlaefer und schlaeft auch alleine ein, wenn er noch wach ist.
Meinen Grossen habe ich, glaube ich, immer in den Schlaf gestillt (er war dann abends einfach immer so muede).
Er ist jetzt 3.5 und schlaeft immer noch nicht alleine ein, ab er ehrlichgesagt juckt mich das auch nicht. Denn das zu-Bett-geh-Ritual mit im Bett vorlesen etc. wuerde ich mir eh nicht nehmen lassen, und dass ich dann noch 10 Minuten daneben liege, wenn das Licht aus ist, stoert mich nicht.
Er schlaeft voellig problemlos wieder ein, wenn er nachts mal wach wird.
Beste Gruesse,
Sabine (mit Grossem und Quentin 11/05)

hallo tine!
marten schläft auch nur beim stillen, im kiwa oder im EBC ein... eigentlich find ich das ja auch ein bisschen bedenklich, aber andererseits war es bei meinem ersten sohn auch so, und als er sich nach 14 monaten plötzlich abgestillt hatte, gings auch ohne brust irgendwie. die erste zeit war es natürlich etwas schwieriger, aber es dauerte nicht lange und er schlief abends bzw. nachts, wenn er mal wach war, ohne theater ein. leider kann ich mich gar nicht mehr so genau erinnern, was wir in der zeit gemacht haben. ich meine, ich hätte ab und zu vor dem bettchen gesessen, gesungen und sowas. ach ja, der schaukelstuhl hat auch viel geholfen, ich hab mich oft mit ihm in den schaukelstuhl in seinem zimmer gesetzt, vor allem mittags vor seinem schläfchen!
das wird schon, keine sorge! ;-)
LG
sandra

Hallo Tine.
u.a. aus diesem Kind ist unsere Stillzeit noch nicht zu Ende. Nicht gegen den Willen des Kindes abzustillen war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Abgesehen davon gibt es Krankheiten, die mit Stillkindern deutlich weniger problematisch sind, d.h. Du gewinnst langfristig an Zeit und Nerven, wenn Du nicht abstillst.
Alleine einschlafen ist ein Reifeprozess. Irgendwann funktioniert es einfach, als hätte jemand einen Schalter im Gehirn umgelegt.
LG
Claudia

Hallo Tine,
Dein Postin ist zwar jetzt schon eine Weile her, aber ich habe das gleiche Problem wie Du, oder sogar noch schlimmer, denn wenn sie müde ist, aber keinen Hunger hat, oder nicht eingeschlafen ist, wenn sie satt ist, dann geht bei uns gar nichts mehr. Ich habe mir deshalb das Buch " Schlafen lernen - sanfte Wege" gekauft, und jetzt sind wir seit zwei Tagen dabei einmal den Tag anders zu strukturieren, und sie dann eben nicht mehr komplett in den Schlaf zu stillen, was ich vorher seit einiger Zeit immer im Liegen in ihrem Bett gemacht habe, sondern sie normal zu stillen, und dann noch wach hinzulegen, ich lege mich dazu, und dann soll sie einschlafen. Es gibt im Moment natürlich noch Protest, aber es sind auch schon erste Erfolge da. Am ersten Abend ist sie sehr schnell eingeschlafen, dann aber nach einer Stunde wieder aufgewacht und hat angefangen zu weinen. Ich also wieder zu ihr, händchen halten, Köpfchen streicheln und Liedchen singen, und nach zwanzig Minuten hat sie wieder geschlafen. Sie hat dabei immer kurz geweint, ist dann fast eingeschlafen, wieder ein wenig meckern, weil sie ja die gewohnte Brust nicht bekommen hat, fast einschlafen, und so weiter. Die ruhigwerdephasen (schreibt man das so???) wurden immer länger, und schliesslich schlief sie. Gestern tagsüber ging es dann auch schon ganz gut, insgesamt max. 10 Minuten meckern mit entsprechenden Pausen dazwischen, und Abends musste ich insgesamt drei Mal wieder hin, beim vierten Mal meckern hatte sie nur einmal kurz aufgemuckt, und da kein weiterer Ton durch das Babyfon kam, bin ich auch gar nicht hin, und sie hat dann insges. viereinhalb Stunden bis zur nächsten Mahlzeit geschlafen. (Sie kommt nachts noch ein bis zwei Mal). Heute bis jetzt einmal fünf Minuten vom Hinlegen bis zum Einschlafen, und einmal eine halbe Stunde, da war sie aber auch noch nicht so müde, und hat noch ein bischen gespielt. Ich bin also immer dabei, und würde es auch nicht anders machen. Wenn das jetzt in den nächsten Tagen klappt, dass sie nach max. fünf Minuten Meckerzeit (kein lautes klägliches Schreien) einschläft, dann werde ich mich nach und nach zurückziehen, also nicht mehr direkt danebenlegen, sondern nur noch Händchenhalten und streicheln, und auch das Stück für Stück langsam weglassen, bis ich nach dem Abendritual Gute Nacht sagen, Küschen geben rausgehen kann. Sicher wird es nicht immer klappen, aber da es jetzt am dritten Tag schon viel besser ist, bin ich guter Dinge, dass wir es innerhalb der nächsten paar Wochen schaffen, dass Miriam meist allein einschläft.
Viele liebe Grüsse Tanja