Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
1) Man fängt doch an, indem man zuerst ein Gemüse einführt, und das eine, besser zwei Wochen nur füttert, dann kommt das nächste Gemüse dran, etc. Stimmt das?
2) Wie sieht es mit dem Brei aus für abends. Wann führt man den ein? Stimmt das, ca. einen Monat nach Einführung des ersten Gemüsebreis?
3) Ich habe mal gehört, dass man Fleisch erst nach 12 Monaten einführen soll. Stimmt das? Wann gebt IHr das erste Mal Fleisch?
4) Macht Ihr die Breie wegen der Allergiegefahr immer mit Wasser an oder auch mit Kuhmilch?
Fragen über Fragen, und es waren sicher nicht die letzten... Danke schonmal, Gruß, Heike
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
Fynn ist auch ein HA-Baby.
Ich habe allerdings schon mit 5 Mon- 4 Tagen mit der Beikost begonnen (weil er Untergewicht hat)
Zu Deinen Fragen
1.Ja, man fängt generell mit Gemüse, am besten Möhren an...Ja, man soll 1-2 Wochen warten, ob Reaktionen kommen, dann etwas neues mit einbringen..(Fynn isst jetzt immer zum Mittag Möhren/Kartoffeln)
2.Ich habe den Brei ca. 4 Wochen später gegeben (HA Brei von Humana). Der wird mit Wasser angerührt...
3. Gute Frage, wegen dem Untergewicht wollte ich demnächst beginnen. Ich werde aber nichts neues nehmen, sondern wieder eines ergänzen, nämlich Möhren/Kartoffeln und Fleisch. Dann ist wieder nur ein neues dazu...
4. Breie bitte nur mit Wasser oder HA anrühren!!!
LG Melanie mit Janina &Fynn
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
1.) jep mit gemüse..da karotten allerdings auch allergieauslösend sind fange ich mit pastinake --zuchini--oder kürbis an..*hat noch en moment zeit bei mir*..
2.) allegmein würd ich erst eine neue mahlzeit einführen wenn die andre mahlzeit vollgegessen wird..also erst dann wenn sie anch dem mittagsessen nimmer gestillt werden muss....
3.)ich gebe net allzu oft fleisch und wenn kein schweinefleisch sondern geflügel das alelrdings auch schon vor dem 1. jahr wenn das gemüse vertragen wird..
4.)ja ich mache die breie entweder mit wasser--HAbabynahrungsmilch...diesmal werd ich halt dann dochnochma versuchen abzupumpen und mit muttermilch brei anrühren obs funktioniert werd ich merken..*fg*....aber auf keinen fall gibt es bei mir kuhmilch vor dem 1. lebensjahr....
wenn du noch fragen hast dann her damit..;-)...lg sasi
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
zu 1. man fängt mit einem gemüse an, ein zwei wochen lang und nimmt das nächste dazu. ich nehme aber keine karotte, weil die allergie auslösen können. besser wäre pastinake oder kürbis.
zu 2. ich würde abendbrei auch erst geben, wenn mittagsmahlzeit komplett ersetzt wurde.
zu 3. fleisch führe ich früher ein, man kann es ab dem 7. monat nehmen, am besten geflügel oder rind. ich werde erst mal zwei gemüse einführen, und dann das fleisch.
zu 4. breie mit wasser, niemals kuhmilch. ich habe auch noch mumi eingefroren, die kann ich auch aufbrauchen.
übrigens habe ich mir bei baby butt nen babycook gegönnt. das ist eine spezielle kleine küchenmaschine, die lebensmittel dampfgaren und gleichzeitig pürieren kann. wir haben nen garten, so dass ich gemüse auch selbst anbau und dann zu brei verarbeiten kann. da weiss ich dann auch, was drin ist.
lg, milli
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
1) ja, damit man erkennen kann, wie das Kind darauf reagiert und damit der
Körper sich daran gewöhnen kann.
2) Ich werde mir mit dem Brei Zeit lassen. Ich denke, Getreide gibt es bei mir
erst ab dem 8. Monat etwas.
3) Kann sein... ich hab es damit auf jeden Fall nicht eilig. Hab mir noch keine
Gedanken gemacht.
4) Nur Wasser. Ich werde auf jeden Fall keine Kuhmilch geben im ersten
Lebensjahr. Mit Getreide soll man aber auch nicht so früh. Vor allem dann das
ohne Gluten.
Insgesamt habe ich es vor allem nicht so eilig. Katharina isst bisher Banane.
Aber ich finde, ein Löffelchen oder zwei genügen und ich werde ihr das Zeug
nicht gleich massenweise reinwürgen. Je mehr und länger Mumi desto besser.
Wir lassen sie eher mal lecken oder probieren, weil sie neugierig ist. DIe
Möhren liegen im Kühlschrank, aber wir haben sie noch nicht gekocht. Es
siegt auch die Faulheit, das Füttern soll auch eine Riesensauerei sein. *g*
LG erde
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
1) Ich starte mit Karotte (Niels hat 10x am Tag Stuhlgang - Kia und ich hoffen auf die stopfende Wirkung :o) und nach fünf Tagen (vorausgestzt er isst gut) steige ich auf Kartoffel-Karotte-Öl um weil Niels nicht mehr richtig zunimmt. Er ist extrem (und damit meine ich wirklich extrem) aktiv, deshalb braucht er mehr Energie, Karotte reicht da nicht.
Mit dem nächsten Gemüse lasse ich mir dann zwei Wochen Zeit.
2)Ich werde den nach etwa einem Monate einführen.
3) Ich möchte 2-3x die Woche Fleisch und den Rest den vegetarischen Brei geben. Stillbabys haben ja selten Probleme mit dem Eisen.
4) Bei uns gibt es keine Kuhmilch - ich werde den Abendbrei mit HA Pre anrühren. Zuerst wolte ich abpumpen, aber jeden Tag 200ml - das wird nix :o)
LG
Melanie
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
das hängt ein bißchen auch vom Land ab, in dem man lebt, womit man anfängt. In USA z. B. wird mit Reisflocken begonnen. Sind zumeist weniger Allergieauslösend. Ich für meinen Teil werde auch damit beginnen.
Zu dem anderen kann ich noch nichts sagen. Stille noch, füttere etw. Formula zu und gebe noch keine Beikost.
Gruß Daniela
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
http://kind.qualimedic.de/Forum-4005.html
zu den fragen:
http://kind.qualimedic.de/Q-8685514.html
http://kind.qualimedic.de/Q-8679309.html
lg,
susanne
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
es gibt extrem unterschiedliche Empfehlungen zur Beikosteinführung.
In den USA startet man mit rice cereal, das müßte in etwa unseren Reisflocken entsprechen. Außerdem stehen zerdrückte Bananen oben auf der Liste.
Gemüse und Getreide kommt dort später, weil das Allergiepotential sehr viel höher als bei Reis ist.
Bei Stillkindern rührt man die Breie mit wenig Wasser an und stillt nach Bedarf weiter. Bei Flaschenkindern nimmt man die "Kunstmilch". Kuhmilch ist von der Zusammensetzung her völlig anders. Bei uns dürfen die Kinder Kuhmilch erst ab 1 Jahr probieren.
Fleisch wirds in Form von Bio-Hackfleisch erst dann geben, wenn Cedric es kauen kann.
LG
Claudia
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
Gruß, Heike
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
ein einfachsten ist der Start, wenn Du den Kalender wegwirfst und Dich an Deinem Baby orientierst.
Ich hänge Dir mal die Empfehlungen von Dr. Sears an, einem sehr bekannten amerikanischen Kinderarzt mit 8 eigenen Kindern. Wir sind mit seinen Anregungen bisher immer sehr gut gefahren und er propagiert einen sehr respekt- und liebevollen Umgang mit Babys.
Falls Du eine übersetzte Kurzfassung möchtest, sag Bescheid, dann fasse ich das kurz zusammen.
LG
Claudia
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WHY WAIT? 6 REASONS
Gone are the days when pressured mothers stuffed globs of cereal into the tight mouths of reluctant six-week-olds. Nowadays parents feed their baby on the timetable that is developmentally and nutritionally correct -- as determined by their baby. Don't be in a rush to start solids. Here are some good reasons for waiting.
1. Baby's intestines need to mature. The intestines are the body's filtering system, screening out potentially harmful substances and letting in healthy nutrients. In the early months, this filtering system is immature. Between four and seven months a baby's intestinal lining goes through a developmental growth spurt called closure, meaning the intestinal lining becomes more selective about what to let through. To prevent potentially-allergenic foods from entering the bloodstream, the maturing intestines secrete IgA , a protein immunoglobulin that acts like a protective paint, coating the intestines and preventing the passage of harmful allergens. In the early months, infant IgA production is low (although there is lots of IgA in human milk), and it is easier for potentially-allergenic food molecules to enter the baby's system. Once food molecules are in the blood, the immune system may produce antibodies to that food, creating a food allergy . By six to seven months of age the intestines are more mature and able to filter out more of the offending allergens. This is why it's particularly important to delay solids if there is a family history of food allergy, and especially to delay the introduction of foods to which other family members are allergic.
2. Young babies have a tongue-thrust reflex . In the first four months the tongue thrust reflex protects the infant against choking. When any unusual substance is placed on the tongue, it automatically protrudes outward rather than back. Between four and six months this reflex gradually diminishes, giving the glob of cereal a fighting chance of making it from the tongue to the tummy. Not only is the mouth-end of baby's digestive tract not ready for early solids, neither is the lower end.
3. Baby's swallowing mechanism is immature. Another reason not to rush solids is that the tongue and the swallowing mechanisms may not yet be ready to work together. Give a spoonful of food to an infant less than four months, and she will move it around randomly in her mouth, pushing some of it back into the pharynx where it is swallowed, some of it into the large spaces between the cheeks and gums, and some forward between the lips and out onto her chin. Between four and six months of age, most infants develop the ability to move the food from the front of the mouth to the back instead of letting it wallow around in the mouth and get spit out. Prior to four months of age, a baby's swallowing mechanism is designed to work with sucking, but not with chewing.
4. Baby needs to be able to sit up. In the early months, babies associate feeding with cuddling. Feeding is an intimate interaction, and babies often associate the feeding ritual with falling asleep in arms or at the breast. The change from a soft, warm breast to a cold, hard spoon may not be welcomed with an open mouth. Feeding solid foods is a less intimate and more mechanical way of delivering food. It requires baby to sit up in a highchair ? a skill which most babies develop between five and seven months. Holding a breastfed baby in the usual breastfeeding position may not be the best way to start introducing solids, as your baby expects to be breastfed and clicks into a "what's wrong with this picture?" mode of food rejection.
5. Young infants are not equipped to chew. Teeth seldom appear until six or seven months, giving further evidence that the young infant is designed to suck rather than to chew. In the pre-teething stage, between four and six months, babies tend to drool, and the drool that you are always wiping off baby's face is rich in enzymes, which will help digest the solid foods that are soon to come.
6. Older babies like to imitate caregivers. Around six months of age, babies like to imitate what they see. They see you spear a veggie and enjoy chewing it. They want to grab a fork and do likewise.
Re: Einige Fragen zu Beikost für Allergiekind
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