Hallo allerseits,
vor einem Jahr, als unsere Tochter Maya-Philine noch in meinem Bauch war, habe ich in diesem Forum oft mitgewirkt. Jetzt, wo sie da ist und die Schwangerschaft zum Glück ein gutes Ende genommen hat, ist die Zeit knapp. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die Sorgen und Probleme erinnern, die ich damals schilderte.
Jetzt ist Maya fast ein halbes Jahr alt und wir sind so so so glücklich und dankbar, dass es unserer Tochter so gut geht. Aus dem damals knapp 2500g-Frühchen ist mittlerweile ein 10kg-Wonneproppen geworden. Ja, die Zahl stimmt. Das Essen, was Mama selbst kocht schmeckt so gut, dass wir mittlerweile dieses stolze Gewicht erreicht haben. Maya ist ein total pflegeleichtes Kind, schläft super, isst super und hat immer gute Laune. Durch die Frühgeburt ist sie zwar in ihrer motorischen Entwicklung leicht zurück, wird dieses jedoch wieder aufholen, wie uns die Ärzte versicherten. Die einzigste Sorge, die wir haben, ist ihre Lunge, die bei der Geburt noch nicht allein funktionierte und noch nicht so stabil ist, wie sie sein sollte. Aber das kriegen wir hin.
Wir hatten während der Schwangerschaft nur knapp 2 Monate, nachdem wir erfuhren, dass unser Kind gesund ist, um uns auf sie zu freuen und einzurichten. Diese Angst von Anfang an hat die Beziehung zu dem Kind derart geprägt, dass ich fast schon in Gluckenverhalten verfalle. Ich habe ja schon zwei Jungs, bei denen ich auch schon eine Art Gluckenmutter war, aber bei Maya ist es noch viel extremer. Wenn ich mir das Baby ansehe, fange ich vor Glück oft an zu weinen, weil ich so dankbar bin, dass dieses Kind leben darf. Diese Gefühle kann sich niemand vorstellen oder nachempfinden, wo die Schwangerschaft reibungslos verlief. Ich möchte nochmals allen danken, die mir damals so viel Mut und Zuversicht zugesprochen haben.
Liebe Grüße!
Die glücklichste Mami der Welt