Huhu Marion,
diesen Buggy kenne ich nicht, aber wenn es nicht eilt, dann warte noch ein paar Tage: Stiftung Warentest hat in der nächsten Ausgabe Buggys getestet! Da könnte ich dann mal schauen, wie der abgeschnitten hat, wenn sie ihn den auch getestet haben. :-)
Auf jeden Fall geben die auch immer ganz gute Ratschläge, worauf man beim Kauf achten sollte. :-)
LG Martina

Huhu Milli,
wir haben den Peg Perego Pliko P 3 als "Zweitwagen" und sind sehr zufrieden damit.
LG, Maya

Hallo Milli,
wenn Du den Pliko meinst, der ist ein Luxusmodell mit allen Extras und die Bekannten, die ihn haben, sind damit zufrieden. Von Peg gibts auch einfachere Modelle, die sieht man aber seltener.
Wir haben uns gegen den Pliko entschieden, weil er einfach zu teuer ist und wir mit den schmalen, kleinen Buggy-Rädchen in unserer Gegend nicht vernünftig fahren können. Selbst in der Stadt kommen wir mit einem Buggy an die Grenzen, weil es dort nun mal Kopfsteinpflaster und sandige, aufgeweichte Spazierwege gibt.
Nach fast 3 Jahren Maxi Cosi Birdi und viel Gefluche, wenn sich das Ding mal wieder nur unter höchstem Kraftaufwand durch für Kinderwagen harmloses Gelände schieben ließ, haben wir uns vor ein paar Wochen den Chicco ct 0.4 gekauft. Der hat für einen Buggy extrem große, breite Räder und ist sehr wendig. Er hat jetzt 2 Wochen Urlaub hinter sich, mit sandigen Spazierwegen und 2-stufigen Treppen. Wir sind da einfach durchgebrettert und ich denke mit Grausen daran, den alten Birdi wieder benutzen zu müssen. Der ist als Buggy völlig ok, wir waren auch sehr zufrieden, aber der ct 0.4 ist durch die Räder viel besser. Bordsteine und Kopfsteinpflaster fährt man damit auch problemlos, allerdings ist er - wie alle anderen Buggys auch - nicht so gut gefedert wie ein Kinderwagen und es holpert ziemlich.
Stabiler sind die Stoffsitze vom Pliko bzw. ct 0.1 auch nicht.
Unbeladen, auf Asphalt und im Geschäft mit glattem Teppich fahren die meisten Buggys übrigends gut. Ob sie wirklich was taugen merkt man erst draußen und dann ist es leider zu spät. Von Billigmodellen solltest Du die Finger lassen. Meine Freundin hat so ein einfaches Hauck-Teil, das könnte ich nach 3 Metern schieben an die nächste Wand werfen, weil es sich nicht gescheit lenken läßt. Probier den Buggy auf jeden Fall im Geschäft mit Kind aus, laß Dir mehrere Modelle zeigen und laß Dir vor allem Zeit. Außerdem sind die Buggys sehr einfach konstruiert und manche Modelle sind in der Bedienung sehr hakelig und umständlich. Vor allem die Rücksitzverstellung kann ziemlich ätzend und schwergängig sein.
Wenn Du einen extrem leichten Reisebuggy suchst, wäre Mac Laren noch ok. Die Modelle sind aber ziemlich teuer und sehr minimalistisch, d.h. viel Komfort fürs Kind gibts nicht.
Soll das ganze sehr klein zusammenfaltbar sein, solltest Du Dir den Quinny Zapp ansehen. Der hat aber leider keine Liegeposition, eignet sich aber wegen der geringen Packmaße sehr gut als Flugbuggy.
LG
Claudia