hi
also ich hab gar net erst die pille wieder genommen.hätte sich ja gar net gelohnt.wir wollen ab dem nächsten zyklus gar net mehr verhüten.ich messe seit einem zyklus wieder temp, aber so wie es aussieht hab ich gar keinen eisprung:(
mal sehen wie es sich entwickelt.sollte ich bis oktober net ss sein, dann warten wir noch und ich fang die pille wieder an.
wie siehts bei dir aus???
lg dilek

huhu dilek,
ich würde gerne ende des jahres wieder anfangen mit "üben"... habe allerdings die angst dass es wieder solange dauert wie bei michelle (2,5 jahre) andererseitsmöchte ich jetzt noch nicht die pille absetzen aus angst dass es denn doch schon sehr schnell klappt.. ich sitze in der zwickmühle *gg
glg nicole

hi
also lieber es klappt zu schnell als dass es wieder 2,5 jahre dauert.wäre jetzt meine meinung.mach doch einen kompromiss.august das letzte mal pille nehmen und september anfangen üben oder so???
also ich möchte persönlich net so viel abstand zwischen den kindern und wenn es schon beim ersten so lang gedauert hat, dann würd ich es mir gut überlegen.
lg dilek

huhu,
ja ich möchte auch net son großen abstand dazwischen haben. habe diesen monat nen termin beim FA da werd ich das mal anquatschen, mal schauen was der dazu meint :-))
gglg nicole

Hallo Nicole,
so wars bei uns auch, beim ersten hat es Ewigkeiten gedauert bis ich schwanger war und beim Zweiten haben wir dann angefangen mit "Üben", als Jonas genau 1 Jahr alt war, da ich gehofft habe, das dann ein Altersabstand von 3 Jahren (weil ich mir das irgendwie einfacher vorgestellt habe) klappt................tja, und dann hats gleich beim ersten mal geklappt und ich habe ss noch gestillt ;-)))). Bei dem Thema ist irgendwie alles möglich und nichts plan- oder berechenbar.
Sorry, hat Dir jetzt sicher gar nicht weitergeholfen, ich wollte damit nur sagen, da kann man hin- und herüberlegen, aber wirklich entscheiden kann man halt nur den frühesten Termin.
Alles Gute und bei uns klappts jetzt erstaunlicherweise richtiggut, trotz nur knapp 21 Monaten Abstand.
Glg Angelika

huhu angelika,
danke für deine antwort. 21 monate abstand. ist es stressig? meine schwägerin meint ja immmer sie würde nie in so kurzem abstand 2 kinder haben wollen (ihre sind 6 jahre auseinader)
wir allerdings wollten immer nur sehr kurzen abstand dazwischen. mein mann ist im moment leider nicht sooft zu hause. wie ist das bei euch gewesen, hattest du viel unterstützung von deinem Mann? vielleicht kannst du mir ein paar vor und nachteile schreiben wenn du magst. aber ich tendiere schon dazu ende des jahres dann aufzuhören mit dem verhüten möchte nur ein paar erfahrungen hören :-))
glg und vielen dank nochmal
nicole mit michelle (7monate und 2Tage)

Hallo Nicole,
generell kann ich das gar nicht sagen, es gab (v.a. am Anfang) Tage die waren schon heftig, aber die gibt es bei Freundinnen mit 3- und mehr-Jahresabstand auch. Mein Mann hatte 3 Wochen Urlaub geplant, dann kam auf der Arbeit was dringendes dazwischen und es wurden 3 Tage draus, was besonders schlimm war, da ich ambulant entbunden hatte.
Allerdings hätte mir eine Haushaltshilfe für 10 Tage zugestanden (immer wenn noch ein Kind zu versorgen ist und Du gesetzl. versichert bist), was mein Mann vehement abgelehnt hatte............ganz toll.
Was für uns alle sicher supergut war: die Entscheidung für eine ambulante Geburt, so waren wir nicht lange von Jonas getrennt.
Problematisch war, dass Jonas erst mit 14 Monaten wirklich frei gelaufen ist (an der Wand/Tisch....entlang schon sehr früh...........sagt also auch nichts aus). In der Phase hat er den Kinderwagen total verweigert und wollte immer "alleine Laufen". Unterwegs haben ihn dann mehrmals die Kräfte verlassen und er ist 1x sogar mitten auf dem Bürgersteig eingeschlafen. Ich mußte ihn noch oft Tragen, was wegen vorzeitiger Wehen und leichter Blutungen am Anfang von der SS mit Nadine eigentlich "verboten" war. Aber meine Hebamme (selbst Mutter von 3 Kindern) meinte trocken: "vergiß alles, was Du bei der 1. SS gehört hast, wenn schon eins da ist funktioniert das alles nicht.
Das waren aber nur 2-3 Wochen, dann war der Kinderwagen wieder angesagt und Jonas ist alleine untendurchgeklettert. Zum Wickeln ist er aufs Sofa gekrabbelt....., es ging dann echt supergut.
Was mir am Ende der SS sehr geholfen hat war die Idee meines Mannes. Er hat Jonas 1x pro Woche zu den Schwiegis (leider 1,5 Stunden mit dem Auto entfernt) gebracht und spät abends geholt. An dem Tag konnte ich dann mal Liegenbleiben, Babysachen waschen.....
Man vergißt oft selbst das man ss ist, da man soviel anderes um die Ohren hat. Am Tag vor der Entbindung (was ich da ja noch nicht wußte) wollte Jonas erstmals auf die große, breite Rutsche und ich sollte mit. Also sind wir fast 2 Stunden Treppe rauf und nebeneinander runtergerutscht. Da fingen dann auch leichte Wehen an und ich dachte schon ich komme nicht mehr heim. Vielleicht ist auch deshalb die 2. Geburt leichter?!?
Schwierig fand ich die Arztbesuche in der SS, da ich niemanden in der Nähe habe, der Jonas in der Zeit betreuen konnte. Vielleicht wäre das bei einem älteren Kind einfacher gewesen? Jonas ist da halt rumgesaust und hat auf dem CTG rumgedrückt.
Klasse finden wir, das unsere 2 Mäuse seit langem schon kurz zusammen spielen. Hätten wir echt nicht gedacht. Bei vielen Dingen sagt Jonas immer: "Din mit", z.B. auf der Rutsche..... Heute ist Nadine mit 6,5 Monaten zum ersten Mal auf dem Bobbycar "gefahren". Sie saß halt drauf und hat sich am Lenkrad festgehalten während ich mit einer Hand geschoben habe und mit der anderen kurz hinter ihr war.........falls sie kippt. Nadine hat gegluckst und versucht auf die Hupe zu drücken und Jonas hat sie ganz seelig angestrahlt und ihr gezeigt wie man lenkt und hupt.
Total süß. Klar gibt es auch die Momente wo Nadine ein Spielzeug hat, das Jonas genau in dem Moment auch will oder sie baut seine Schienen auseinander (rollt und zieht sich halt von der Krabbeldecke runter bis sie eine erwischt und zieht dann rudernd solange dran bis sie ab ist) während er am anderen Ende der Strecke was repariert........dann ist die Empörung groß.
Nadine ist ziemlich auf Jonas fixiert. Sie kann noch so schlecht drauf sein, noch so sehr weinen, wenn Jonas vor ihr rumhampelt, 10 kleine Zappelmänner für sie macht oder auch nur einen Ball hochwirft, wird wieder gelacht.
Problematisch fand ich den "Transport". Meine Idee war: Nadine ins Tuch (da hatte ich Jonas drin bis ich im 8. Monat schwanger war) und Jonas an die Hand oder im Kinderwagen. Aber: Mit Nadine im Tuch kam ich beim Einkaufen kaum unter den Wagen um die Einkäufe zu verstauen. Habe ihr dabei oft die Füße eingeklemmt und sie hat geweint. Da Nadine im Nov. geboren ist, mußte man in Krabbelgruppen, Kinderturnen, Winterspielplatz..........einfach überall die Stiefel ausziehen und Krabbelsocken an, das mit Baby auf dem Bauch gebunden ist echt heftig und Nadine hat gebrüllt wie am Spieß, da sie immer total nach hinten gebeugt war. Nachdem ich mir immer wieder anhören mußte.........ohje, das arme Kind , und auch selbst ein schlechtes Gewissen hatte, haben wir uns einen Geschwisterwagen (nebeneinander, da die Liegefläche hinten bei den "hintereinander" schon zu kurz war) zugelegt und seitdem gehts super. Er ist nur 79 cm breit und paßt echt überall durch. Beide Kids sind gut "verstaut" und finden es klasse. Auf dem Spielplatz kann ich Nadine auch mal kurz ablegen, wobei sie eigentlich sofort immer auf den Arm will oder halt ins Tuch.
Nachteile:
- seit Mitte 2003 trinke ich im Wechsel SS- und Stilltee
;-)))), da ich Jonas noch die ersten 3 Monate der SS gestillt habe.
- man vergißt oft, das der "Große" ja eigentlich auch noch klein ist und auf den Arm und kuscheln will. Ich sage oft "Du bist doch schon groß, mach doch mal/das muß doch gehen/...., bis ich dann gleichaltrige Freunde mit den Mamis ohne Geschwisterchen sehe, die genauso sind", da muß man echt aufpassen.
Insgesamt finde ich es so genau richtig, auch wenn ich es mir ursprünglich anders gewünscht hätte.
Das Essen ist oft etwas umständlich, da Nadine immer genau dann trinken will wenn Jonas und ich Essen. Habe mir schnell angewöhnt Jonas und mein Essen gleich kleinzuschneiden, denn auf den Arm will unsere Maus immer. Stubenwagen und Laufstall gehen gar nicht und ich bin heilfroh, dass wir ein Stillbett für sie noch gekauft hatten, sonst hätten wir nur Gebrüll. So kann ich dann gleichtzeitig Stillen, selbst essen und Jonas zwischendurch was reinschieben. Geht erstaunlich gut.
Mein Mann kommt zwar in der Regel spät heim, aber bis auf 2x hat er es immer geschafft früher zu kommen wenn Not am Mann war. Manchmal ist er dann halt nochmal los, er arbeitet zum Glück nur 5 S-Bahnminuten entfernt. In den ersten 2 Wochen kam er 2 x in der Mittagspause und ist mit Jonas in den Wald, da der kurz vorm Durchdrehen war so eingesperrt zuhause. Das würde ich heute besser organisieren, notfalls mit einem Babysitter. Oder halt mit besagter "Haushaltshilfe", die auch mit den Geschwisterkindern auf den Spielplatz gehen. So hat unser "Großer" echt einen Lagerkoller gekriegt und dann auch auf Nadine "draufgehauen" und "Din weg, da rein" = in Stubenwagen legen gesagt hat. Da hätte ich echt heulen können.
Allerdings ist bei meiner Freundin mit 6 Jahren Abstand die Eifersucht noch größer bzw. offensichtlicher. Da fing es schon in der SS an, der Große ist niergens mehr alleine hin, denn das Baby im Bauch durfte ja auch immer dabei sein, das wäre ja soooo ungerecht. Auch heute fragt er ständig ob sie den Kleinen nicht lieber hätte. Dafür ist er natürlich schon verständiger und tw. schon eine richtige Entlastung.
Was es bei uns sehr stressig macht, ist das wir 2 nichtschafende Kinder haben. Jonas hat erst vor 3 Wochen angefangen einen Mittagsschlaf zu machen. Vorher ist er immer im Kinderwagen eingeschlafen, wenn wir vom Spielplatz oder sonstwo kamen. Sobald wir zuhause waren wurde er wach. Ins Bett geht er abends um 22.30 Uhr und wach wird er um 8.00 Uhr. Nadine ist nicht viel besser. Sie schläft gegen 21 Uhr ein und ist dann um 6.00 Uhr quietschfidel. Schlafen tut sie leider gar nicht im Kinderwagen, im MaxiCosi brüllt sie sich die Seele aus dem Leib. Im Tuch manchmal. Tagsüber bringt sie es max. auf 2x 10-15 min. Schön wäre es, wenn sich die Zeiten noch etwas anpassen würden, aber bisher klappt das nicht. Achso, seit Nadine da ist, kommt Jonas wieder regelmäßig nachts zu uns ins Bett und da er vor 1 Monat operiert wurde und bei uns im Bett schlafen mußte, hat er das beibehalten. Kommentar: Din da (deutet neben mich), Nona da (deutet neben Papa), also haben wir an seinem Gitterbett 1 Seite abmontiert, 2 Winkel drunter und schlafen zu viert im SZ. Darin kann man leider nicht mehr laufen, aber was solls.
Was ich "uns" (also Nadine und mir") gegönnt habe war die Beibehaltung des "Jonasfreien" Tages. An dem Tag gehen wir ins Pekip und ich geniese es 1 Tag nur mit meiner Kleinen zu verbringen. Da frag ich mich dann echt immer, was ich an einem Kind (damals mit Jonas) überhaupt stressig finden konnte, dieser eine Tag ist echt wie Urlaub. Klingt jetzt blöd und nicht falsch verstehen, aber es ist echt so, dass man sich so schnell dran gewöhnt 2 Kinder zu versorgen und zu bespaßen, das man nach dem Turnen (im Winter) schneller ist (incl. Stillen) als die Mamis mit nur einem Kind (die vorher genauso langsam waren wie ich es war). Man scheint echt mit seinen Aufgaben zu wachsen.........ohne es wirklich zu merken. Toll wäre es schon, wenn man Eltern oder Geschwister in der Nähe hätte, die ab und an mal wenigstens ein Kind für ein Stündchen nehmen könnten.
Oje, ich könnte stundenlang weiterschreiben, mach jetzt einfach mal Schluß und bin gespannt wann bei euch Nr. 2 kommt.
Tschau und viele liebe Grüße
Angelika