@Stillmamas: Gibt Ihr den Kleinen auch Tee?
es heißt ja, daß Stillkinder die ersten 6 Monate nichts brauchen als die Muttermilch. Ich gebe meinem Sohn gelentlich Fencheltee oder Bäuchleintee. Habe zwar den KiA nicht gefragt, aber ich denke es ist nicht schlimm. Wie sieht's bei Euch aus?
LG
Zeyniye u. Deha Enes (10 W)
Re: @Stillmamas: Gibt Ihr den Kleinen auch Tee?
wenn du tee gibst, kann es sein. dass er nicht gnug nahrung kriegt. ich
trinke den tee selber...
lg erde
Re: @Stillmamas: Gibt Ihr den Kleinen auch Tee?
Wenn er bauchweh hat, dann lege ich ihm ein körnerkissen auf den Bauch und gebe etwas lefax vor dem stillen.
LG
Sandra
ich gebe auch keinen tee, lg
gebe keinen tee...lg sasi
Re: @Stillmamas: Gibt Ihr den Kleinen auch Tee?
So wie die windeln bei Arlene manchmal voll sind, reicht die mumi auch vollkommen *g*
GLG Ariane
ich gebe keinen Tee, LG
Tee nur für die Mama! GGLG...
Re: @Stillmamas: Gibt Ihr den Kleinen auch Tee?
an schlimmen Bauchwehtagen gebe ich David Kümmeltee, aber
mehr als ein paar ml trinkt er davon eh nicht. Wenn er Hunger hat
und ich komme ihm mit Tee, guckt er mich an, als ob ich nicht ganz
bei Trost bin. :)
LG Yuri + David 4w1t
Nein LG Melanie
nö, mach ich nicht! LG sandra mit marten :-)
Ja, als Ausnahme!
ihr ein wenig Fencheltee an, so wie gestern. Sie nimmt ein paar
Schluck und ist ein wenig zufriedener. Meine Hebi hat mir bei dem
blöden Bauchaua geraten nur alle 4 Stunden zu stillen, was
schwierig ist, weil ich eigentlich nach Bedarf stille. Und wenns
meiner Maus nicht gut geht, will sie halt öfter an die Brust. Blöder
Kreislauf - da hilft Fencheltee manchmal.
GLG Cloudyy mit Stella (3 W)
Re: Ja, als Ausnahme!
bin gerade durch zufall auf deinen beitrag gestolpert...
der 4h rhythmus, zu der deine hebi rät ist doch bestimmt weil sie das "märchen" von dem bauchwehh wenn neue milch auf alte (angedaute) milch kommt, oder?
diesbezüglich hab ich hier nen text, falls es dich interessiert.
lg
yvonne
**
?ein Kind kann, soll und darf nach Bedarf gestillt werden und es muss KEIN Mindestabstand eingehalten werden. Ein erzwungenes Einhalten eines solchen Mindestabstandes kann zu erheblichen Stillproblemen bis hin zu Gedeihstörungen führen. ?
Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Du hast dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf deines Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Wird in dieser Situation zugefüttert, wird der Brust kein erhöhter Bedarf signalisiert und die Milchmenge kann sich auch nicht auf den erhöhten Bedarf einstellen. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird gestört und es kann der Beginn eines unfreiwilligen Abstillens sein.
Quelle:
La Leche Liga
Woher kommt der Mythos vom ?Mindestabstand" ?
Von Denise Both, IBCLC
?Sie dürfen nicht so oft anlegen, dann hat die Brust ja keine Zeit, sich wieder zu füllen."
?Zwischen zwei Stillzeiten MUSS ein Abstand vom mindestens zwei Stunden liegen sonst bekommt das Kind Bauchschmerzen"
?Frische Milch darf sich nicht mit bereits angedauter Milch vermischen, deshalb dürfen Babys frühesten nach zwei Stunden wieder angelegt werden"
Wohl jede Stillberaterin ist schon mit diesen Aussagen konfrontiert worden. KinderärztInnen, Hebammen und auch wohlmeinende Mitmenschen kommen immer wieder damit.
Ist ein Mindestabstand wirklich notwendig oder sinnvoll?
Die Antwort auf diese Frage ist ein klares NEIN. Ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einig, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann.
Es ist nicht sinnvoll, den Abstand zwischen den Stillzeiten lange zu halten ?damit sich mehr Milch ansammelt", denn die Brust funktioniert nicht wie eine Flasche, die wieder aufgefüllt werden muss. Der größte Teil der Milch wird während des Stillens gebildet.
Ebenso ist es ein Ammenmärchen, dass ein Baby einen Mindestabstand zwischen zwei Stillzeiten einhalten müsse, um zu verhindern, dass frische Milch auf angedaute Milch kommt. Im Extremfall kann das ?Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen führen. Es gibt keinen Beweis, für die ?Frische Milch auf halbverdaute Milch-Theorie", die besagt, dass zwischen zwei Stillmahlzeiten ein Mindestabstand von zwei Stunden eingehalten werden müsste, weil das Baby sonst Bauchschmerzen bekäme.
Doch woher kommt diese Meinung?
Die Vorstellung, dass der Magen zwischen zwei Mahlzeiten vollständig geleert werden müsse, geht wahrscheinlich auf den Kinderarzt Prof. Adalbert Czerny (1863 ? 1941) zurück, vor allem auf das, was er in seiner 1893 erschienen Veröffentlichung ?Die Ernährung des Säuglings auf Grundlagen der physiologischen Funktionen des Magens" und seinem 1922 veröffentlichten Buch ?Der Arzt als Erzieher des Kindes" geschrieben hat.
Czerny hielt es einerseits für absolut notwendig feste Abstände zwischen den Stillmahlzeiten einzuhalten, damit sich zwischen den Mahlzeiten der Magen komplett entleert und sich die Magensäure (Salzsäure) ansammeln und antiseptisch wirken kann und andererseits maß er dem streng einzuhaltenden Stillrhythmus einen hohen erzieherischen Wert bei.
Nach seinen Beobachtungen entwickelten sich mit künstlicher Säuglingsnahrung (zur damaligen Zeit überwiegend Kuhmilch) gefütterte Babys besser, wenn zwischen den Mahlzeiten ein Abstand von vier Stunden eingehalten wurde. Daraus schloss er, dass es auch für gestillte Kinder besser sei, einen Mindestabstand und festen Rhythmus einzuhalten. Nachdem er festgestellt hatte, dass Muttermilch nach eineinhalb bis zwei Stunden den Magen vollständig verlassen hatte und Kuhmilch nach drei Stunden, legte er die Abstände der Mahlzeiten für gestillte Kinder auf mindestens drei Stunden, für kuhmilchgefütterte Kinder auf mindestens vier Stunden fest.
Es wurde ? wie so oft ? einfach eine Vorgehensweise, die für nicht gestillte Kinder sinnvoll sein konnte, auf gestillte Kinder übertragen und bis heute hält sich die Vorstellung von dem Mindestabstand in vielen Köpfen, zum Leidwesen vieler junger Mütter und ihrer Babys.
Re: @Stillmamas: Gibt Ihr den Kleinen auch Tee?
nee, schlimm ist es auf keinen fall. nur sie brauchen es nicht wirklich, da mumi als nahrung vollkommen ausreichend ist. aber es ist nix schlimmes bei, wenn du ihm den tee gibst.
ab 6 monate sagt man, weil die babys zum brei dann tee oder wasser trinken sollen.
lg, nicki mit amelie 15wo 1t
Jo....
lg Bea mit Marius (8W)
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