Ach Daggi,
lass dich erst mal drücken! :) Klar kann ich das verstehen, trotz
Laberbacke als Sohn. Inzwischen ist Yannick (sagt z. B. auch die
Erzieherin im Kiga) sehr weit für sein Alter, aber bis 19 Monate
waren es wirklich nur einzelne Wörter. Wie du weißt, gab es da bei
vielen im Forum auch schon erste Zweiwortsätze usw. Und
plötzlich kam die "Sprachexplosion", jetzt redet er viel und
verständlich, teilweise richtige Sätze undundund. Ich fand aber
das eine (kaum sprechen) wie das andere (Plappermaul) immer
normal im Rahmen, der ist in dem Alter ja nun wirklich noch weit
gesteckt. Sein Kumpel Simon (von iris28), 7 Stunden älter, spricht
dagegen auch nur einzelne Wörter bisher, er kommt wohl eher
nicht auf 25 Wörter wie Gina. War aber bei ihrem Bruder (?)
genauso, von daher macht sie sich da gar keinen Kopf. Mein
kleiner Bruder hat auch "ewig" (weit über 2) nur unverständliches
Zeug geplappert, d. h. nur ich verstand ihn. Und natürlich kam
auch bei ihm irgendwann der Durchbruch und er hat inzwischen
einen Uniabschluss. *g*
Mach dir mal keine Sorgen - wichtig ist, dass organische Ursachen
ausgeschlossen sind (Hörschaden, Kehlkopfprobleme o. Ä.), das
wurde ja schon untersucht. Wäre sie tatsächlich
entwicklungsverzögert, würde sich das auch anders äußern als
sprachlich, das hättet ihr (oder der KiA) gemerkt. Du machst mit
Sicherheit gar nichts falsch, Kinder kann man gar nicht am
Sprechenlernen hindern - nur den Zeitpunkt kann man eben auch
nicht forcieren. Und glaub mir, eher früher als später sitzt du dann
auch mit Kotelett am Ohr da und wünschst dir, sie würde mal fünf
Minuten die Klappe halten...
LG Yuri

Hi Yuri,
ich wusste gar nicht, dass Simon auch so "hinterher" ist. Das Probem für mich ist eher, dass im Forum so viel geschrieben wird, was die Kinder alles reden und ich steh dann manchmal da und denk, das kann alles nicht wahr sein.
Den letzten Satz kenn ich übrigens von meiner Mutter, "irgendwann wärst Du froh..." ;-)
Ich hab mir einfach Gedanken darüber gemacht, was passiert, wenn ich das alles einfach noch ein halbes Jahr schleifen lasse in der Hoffnung, dass der "Durchbruch" kommt. Andererseits machen wir seit vier Monaten nichts anderes. Im Urlaub kamen dann vereinzelte Wörter und das war es dann aber auch schon.
Mich würde vor allem interessieren, wie solche "Therapien" funktionieren sollen. Nina (Beaglekira) ist mit Jan-Philipp in einem Thearpiezentrum beim Kinderturnen, nicht aus therapeutischen Gründen, sondern da kann jeder hin. Und sie hat mir erzählt, dass da auch ein Junge wäre, der 2 ist und gar nichts spricht ausser Babylauten. Und da wird durch Bewegung und Spiel therapiert.
Aber wir warten am Besten erst mal ab, was bei dem Psychologen heraus kommt ...
Danke :-)
LG
Daggi

Siehst du, das ist genau der Punkt: Ich finde eben nicht, dass Simon
"hinterher" ist, soweit ich das einschätzen und vergleichen kann, ist er
vollkommen altersgerecht entwickelt, genau wie Yannick. Gerade im
sprachlichen Bereich ist die Normbreite in dem Alter noch so hoch! Du darfst
dich halt nicht immer wieder an diesen Speerspitzen orientieren (die es
natürlich auch geben muss, für einen soliden Durchschnitt braucht's halt ein
paar Überflieger und auch ein paar Spätentwickler) - man liest das halt immer
wieder mit Erstaunen, aber es sind doch echt nur Einzelfälle. Die "normalen"
Kinder fallen halt nicht so auf, weil die Mamas quasi keinen Grund zum
Posten haben "hey, mein Kind ist normal", verstehst du, was ich meine?
Wie gesagt, Yannick ist sprachlich inzwischen anscheinend "voraus", war
lange Zeit (im Forumsvergleich) aber Durchschnitt oder "hinterher", dafür war
er motorisch immer eher "hinterher", aber auch da ist er inzwischen
Durchschnitt, würde ich sagen... Das kommt schubweise, wie alles andere
auch. Und nach deiner Beschreibung glaube ich echt nicht, dass Gina
therapie"würdig" ist bzw. dass du was versäumst, wenn du einfach in Ruhe
abwartest. Laber ihr einfach weiter einen Knopf an die Backe, sie wird sich zu
gegebener Zeit dann schon rächen! :)
LG Yuri

Nicht falsch verstehen, deswegen hatte ich das "hinterher" auch in Anführungszeichen gesetzt.
:-)

Hallo Daggi,
die Bandbreite beim Sprechen ist sehr groß und ich verstehe Dein Problem nicht. Wenn organisch alles ok ist, dann hat Gina ein Recht darauf, sich sprachlich in ihrem eigenen Rhythmus zu entwickeln, egal wie lange sie dafür braucht. Wenn sie bereit dazu ist, wird sie aktiv sprechen. Bis dahin wird sie Sprache passiv wie ein Schwamm aufsaugen.
Die "Kriterien" für die U7 sind übrigends ein Wortschatz von 10-50 Wörtern. Der Sohn einer Freundin hat da allenfalls mal 3 Wörter Babysprache gesprochen und selbst das war für den KiA kein Grund zur Besorgnis. Er hat halt länger gebraucht, wird aber - wie alle Kinder - sprechen lernen. Irgendwann war der Knoten geplatzt und er hat losgelegt.
Es gibt nur sehr wenige Kinder, die mit 2 Jahren schon bis 10 zählen oder Lieder mitsingen können. Das ist die absolute Ausnahme und an diesen Kindern darfst Du Dich nicht orientieren. Meine Tochter ist auch so und bei ihr vermutet man entweder eine Hochbegabung oder zumindestens eine Sprachbegabung. Wir kennen aber in unserem Umfeld kein Kind, das auch nur annähernd sprachlich so fit ist wie sie. Im Forum gibts ein paar, aber die sind in ihrem physischen Umfeld auch alleine auf weiter Flur.
LG
Claudia

huhu
mach dir mal keinen kopf.
justin und marvin werden am 26sten 22 monate alt, anfang november haben wir einen termin zur u7.
und sie reden lääääääääääängst keine 25 wörter!
kay, es sind zwillinge da kann es rein theoretisch sein, dass sie später anfangen, da sie sich jaunter sich verständigen können und so immer einen "gesprächspartner" haben, gelaufen sind sie auch arg früh - justin sogar schon die ersten drei schritte ohne hilfe und festhalten mit 8,5 monaten, marvin einen monat später.
sie sind sonst sehr weit wenn ich mir andere kinder betrachte, die im selben alter sind - was das laufen, rasen, klettern betrifft auf jeden fall und teilweise auch motorisch mehr als andere.
das ist auch keine ausrede - wie bei dir ja auch mit dem arg früh laufen.
jedoch merke ich bei marvin, dass er langsam reden "will" - ich glaube fest daran, dass beide reden können, jedoch zu faul sind. warum sollten sie auch reden? sie können sich ja auch so verständlich machen. ausserdem will man dann ja immer eine antwort von ihnen haben etc *fg*
ich denke es daher, weil sie bisher noch keine 2-wort sätze bilden. sie sprechen einzelne wörter wie mama, papa, bah, wau-wau, gak-gak (vögel und fliegende tiere), da, marvin sagt inzwischen hoppala. aber das waren eigentlich die wörter, die wiederkehrend sind. dabei KÖNNEN sie mehr! denn marvin hat von sich aus drei mal hintereinander zu justin gesagt: absteigen! - und zwar von alleine ohne dass ich es kurz vorher benutzte - ichb enutzte die wörter: justin du gehst da sofort runter! dann hat justin mal gesagt - und es war klar und deutlich: kleiderbügel! ich meine - vier silben!!!! ich glaube die zwei wissen dass sie derzeit noch kein sprechen nötig haben - sie bekommen auch so alles was sie mit sprechen auch bezwingen könnten........
ich bin echt sicher, sie können es, tun es aber nicht. hört sich vielleicht blöde an oder? *G*
lieder können sie auch nicht singen. aaaaaaaaber: lalala machen sie - dafür tanzen sie um so mehr und springen viel mehr umher und haben echt ne mega energie im gegensatz zu anderen.
mach dir keinen kopf! warte ruhig noch, falsch hast du garantiert nix gemacht - es sei denn du redest nicht mit deiner tochter, was ich mir nicht vorstellen kann. erzwingen bringt eh nix. es kommt, wenn sie will, dass es kommt. dafür kann sie wiederum andere dinge besser oder konnte sie auch früher. alles wird sich irgendwann ausgleichen. warte doch noch zwei monate oder so erstmal ab und versteif dich nciht so doll darauf dass sie nun unbedingt spricht. es wird schon kommen! falles es dennoch nciht kommen sollte, kannst du immernoch hilfe annehmen in form von doc s etc.
lg yvonne

hallo daggi..ich kenne gleich zwei kinder nämlich meine nichten...aber da liegt es wirklich an den eltern denn sie beschäftigen sich null mit den kindern...wenn es mit der sprache probleme gibt so wäre ein logopäde der euch übungen zeigt uws. vielleicht was...ich kann dich zwar verstehen..aber mach dich bitte nicht zu verrückt....meine nichten sind übrigens 3 und 5 jahre ...als die 5 jährige dann innen kiga kam ging es steil aufwärts mit der sprache ...ich bin die ganze zeit am grübeln wann de U7 iss mit 2 jahren??...wenn ich da richtig liege so brauchst du dir keine gedanken zu machen zwingen kann man sie eh net zum reden wenn sie net wollen..;-))...lg sasi

Hallo Daggi!
Unser Kleiner ist ca. 6 Wochen jünger als deiner und hat einen "wohlwollenden" Wortschatz von 5 Wörtern. Wohlwollend, weil man ihn öfter "anschubsen" muss, die Wörter auch zu sagen. Dieser Wortschatz hat sich diese Woche immerhin schon von 3 Wörter auf 5 erhöht *jubel*! Anderes was er mal konnte (z. B. alle alle), sagt er seit MONATEN nicht mehr. Verstehen tut er prima und er hat auch definitiv nichts mit dem Gehör, denn er wacht nachts auf, wenn man nur mal hustet (oder zu laut zwinkert). Er war auch dafür nicht bei anderen Sachen schneller - konnte z. B. erst mit 13 Monaten sitzen, als selbst meine Kinderärztin sich schon gefragt hat, ob alles in Ordnung ist. Es hat zumindest noch niemand zu mir gesagt "Oh das kann er schon? Ist ja früh für sein Alter!" *ggg*! Ich hab so ne richtig faule Möhre hier zu Hause, der nur macht, was er will. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es an mir liegt, denn ich bemühe mich wirklich (kaufe ständig neue Bilderbücher und lese sie vor und er schaut sie auch total gerne an)! Da kenne ich Mütter, die haben ihre Kinder schon als Babys vorm Fernseher gerparkt, weil's leichter war und trotzdem konnten sie früher sprechen als mein Sohn.
Meine Kinderärztin hab ich schon bei der letzten Impfung angesprochen und sie sieht es sehr locker und meint, vor seinem 2. Geburtstag (also U7) will sie gar nichts machen und danach fängt sie an ihn "zu beobachten". Sie hat selbst 7 Kinder und da waren auch kleine Faultiere drunter. Fast nie hat es mir einer wirklichen Verzögerung zu tun! Tja, Gedanken macht man sich trotzdem. Es wird sich wohl nie ändern - ich bin seit seiner Geburt mit "warten" beschäftigt. Als sich alle Babys drehen konnten, lag meiner noch still in der Wiege, als sich alle hochziehen konnte, lag meiner noch still in der Wiege, als andere zu laufen begannen, konnte meiner nicht mal sitzen. Nun haben wir das Spielchen mit dem Sprechen und als nächstes kommt die Sache mit dem Sauber werden. Wenn alles schon längst auf die Toilette gehen, wird unserer weiter fröhlich in die Windel machen, ganz bestimmt *seufz*. Er ist trotzdem mein ganzer Stolz und wird sicher mal Professor, ganz bestimmt :-) !
Lieber Gruß
Denise

Hallo Denise
das hats du ganz schön geschrieben :-)
Lieber Gruss Lucy
(auch eingeschlichen und mit Pascal auch eher "langsam")

Und nen lieben Gruß an Pascal!

huhu daggi,
naja, ich gehöre zur anderen fraktion. talissa wird ja nun extrem viel von entwicklungspsychologen, neonatologen etc. untersucht, wg. der frühgeburt. ihren letzten "großen check" hatte sie im januar, da war sie 21 (korr. 18 monate) alt.
sie hatte damals bereits ein sprachvolumen von 96 wörtern, heute sind es keine ahnung wie viele, aber für mich zu viele in ihrem alter. wir haben genau das andere extrem, von dem du auch schreibst. talissa kann das komplette alphabet singen und redet wie ein wasserfall. aber gut finde ich das auch net, denn ich habe immer das gefühl, sie entgleitet mir.
wir haben heute wieder großen check, bin gespannt, was die ärzte sagen/machen werden. bei uns ist es halt so, dass talissa eine große differenz zw. intelligenz/motorik und soziales/emotionen aufweist. bei den beiden ersten ist sie 3,5-4jahre alt (laut entwicklungspsychologen) bei den beiden letzteren genau in ihrem unkorrigierten alter, nämlich 2,5 jahre.
das bringt enorme probleme mit sich. aber genug davon.
gibt es bei euch ein SPZ? das ist ein sozialpädriatrisches zentrum, da werden kinder wie unsere "überwacht". sprich entwicklungsverzögerte und hochbegabte kinder. wir sind ja seit geburt an dort und ich find es prima. da laufen alle fachrichtungen zusammen und man bekommt ein komplettes bild.
an und für sich finde ich gina's entwicklung jetzt noch nicht als bedenkenswert, höchstens als beobachtenswert. mit 2 jahren sollten die kinder an die 40 wörter beherrschen.
nun ist die frage: hat sie vielleicht ihre eigene sprache oder hält sie einfach mit dem reden hinter dem zaun? viele kinder können es, sind aber einfach, mal platt ausgedrückt: mundfaul.
logopäden könnten z.b. rausfinden, ob sie eine blokade hat. da kann manchmal einfahc nur die zunge für verantwortlich sein, die vom kind unbewußt falsch im mund liegt und das sprechen blokiert. durch einfache simple übungen kann das bereinigt werden.
außerdem könnte man gina's ohren überprüfen lassen. sollte sie aus irgendeinem grund schlecht hören (können ja einfach paukenergüsse sein, die mit einem röhrchen behoben werden können), dann kann sie die buchstaben auch nciht richtig aufnehmen und demzufolge net artikulieren.
das muß also kein massiver hörschaden sein. du als ihre mama merkst ja, ob sie hört oder net. aber talissa hatte auch ergüsse im ohr. bei ihr drückte es nicht auf die sprache, sondern auf nase/augen. seitdem sie röhrchen drin hat, gehts ihr viel viel besser.
das wären jetzt erstmal meine ideen.
falsch gemacht hast du nix!!!! da mach dir bitte keine sorgen oder gar vorwürfe! du machst dir doch deine gedanken und das spricht schon mal extrem für dich. wenn es bei euch so ein spz net gibt, würde ich den kinderarzt gezielt drauf ansprechen und ggfs. um überweisungen zum hno und zum logopäden bitten. so kannst du das alles ausschließen. als letzte möglichkeit gäbe es dann noch einen kinderpsychologen, wobei ich aber denke, sie spricht ja, wie du schreibst, und vielleicht brauchts nur einfach noch ein bissl. undd ann sprudelt sie dafür soviel auf einmal los, dass du aus dem staunen net mehr raus kommst.
das meine gedanken dazu!
lg, nicki 34+6

Hallo nicki,
vielen Dank für die vielen Infos.
Die Wörter, die sie benutzt, sind nicht immer "richtige" Wörter, sie hat schon noch ihre eigene Sprache, aber wir wissen ja, was sie damit meint und deswegen zähle ich das zu den Worten dazu.
Dieser Entwicklungspsychologe ist in einem Rehazentrum und so wie ich den KiA verstanden habe, wird dort alles gescheckt, also auch evtl. "Hörschäden" und was man eben so prüfen kann.
Ich muss ihn nochmal fragen, was denn passiert, wenn bei den Untersuchungen nichts raus kommt.
Aber wegen dem SPZ werde ich mal nachforschen.
Vielen Dank
LG
Daggi

huhu daggi,
ja siehst du. also uns hat damals der hno erklärt, wenn talissa schwerhörig wäre (was bei frühchen anfangs jeden monat untersucht wurde), dann würde sie gar nicht sprechen.
von daher würde ich das für gina ausklammern! sie versteht euch ja sicher auch, wenn ihr mit ihr redet.
ja prima, dann ist dieses rehazentrum vielleicht sowas ähnliches. hier gibt es so ein spz auch net überall, nur in den großen städten. und da haben wir glück, dass wir in hannover wohnen.
nix zu danken!
lg, nicki

Mal ganz im Ernst, kennst du irgendjemanden in deinem Umfeld, der nicht irgendwann sprechen gelernt hat? ... Na, also!
Mach dir doch keinen Kopf - das Kind scheint ja offensichtlich gesund zu sein (keinen Hörfehler o.ä.), es wird sich also nicht verhindern lassen, daß es irgendwann zu sprechen anfängt, nur eben etwas später als die große Masse. Deswegen wird es in seinem Leben garantiert keine Nachteile haben. ;-)
Meine arme Freundin bekam ständig Druck aus Ihrem Umfeld, weil ihr Sohn mit fast drei Jahren auch noch nicht wirklich viel gesagt hat und sie sich allen Ernstes auch große Vorwürfe gemacht hat, ob sie ihn genug gefördert hat. 8-) Und heute hat sich das alles in Luft aufgelöst. Der Kleine quatscht und quatscht - man wünschte er würde wieder ein bißchen weniger sprechen. :-)
Liebe Grüße,
Nina

Liebe Daggi :)
ich weiss nicht, wie es bei euch in D ist, werden da die Kinder wohl viel früher viel mehr gefordert? Also ich finde 20-24 Monate reichlich jung für diese Ansprüche!!! Und ich kenne einige Kinder in dem alter (oder kannte) und dabei war gerade mal eins, das vielleicht so jung so viel konnte!!!!!! Viele Mütter glaube ich stehen schon so früh unter dem Druck, ja fast Zwang, ihr Kind müsse möglichst früh möglichst viel können, dass sie dabei völlig die Individualität des Kindes vergessen. ES ist nun mal so, dass es körperlich geschickte Kinder gibt, die andren sind körperlich absolut nicht begabt, dafür mental sehr weit, die dritten sind sozial sehr kompetent, undundund... lass Dein Kind sich frei entwickeln. Ich bin mir sicher, Du würdest merken, respektive hättest es schon lange bemerkt, wenn Dein Kind "zurückgeblieben" wäre. Dass es noch nicht so viele Worte sprechen oder singen kann, ist in meinem Gefühl völlig im Rahmen des Normalen. Vertrau Deinem Kind, dass es sich das, was es interessiert schon aussucht und sich dann weiterentwickelt, wenn es für das Kleine stimmt. Es gibt ja auch Kinder, die blockieren, wenn man sie zu sehr fordert. So meine Grosse. Am besten, man lässt sie "wurschteln" und ihr die Zeit ,die sie braucht. Sie braucht für alles ein bissi länger. Dafür ist sie sozial äusserst weit. Hauptsache, sie ist gesund und munter, der Rest ergibt sich :).
ICh wünsch Dir gnaz viel Vertrauen in dein Kind und Geduld
ganz liebe Grüsse
Claudia