hallo,
darf ich das jetzt schreiben, oder zerreisst ihr mich da?
ich halte erziehungsgeld für keine gute sache, das geld wäre besser in anderen dingen für kinder investiert. wobei mir schon klar ist, dass die dt. regierung ebenso wie auch die in ö. wo ich herkomme, derzeit absolut unfähig sind in der hinsicht die richtigen entscheidungen zu treffen. lol, oder halt das was ich für richtig hielte ;-)
dass dir das geld fehlen will, verstehe ich total, und dass das nicht einfach für dich ist, tut mir leid für dich, aber wenn du es genau überlegst, dann ist es dein kind und deine verantwortung und nicht die des staates.
und als antwort auf deine frage: wir leben nicht in d. und bekommen somit auch keine unterstützung. ich arbeite, mein mann arbeitet und es geht.
lg bila

Hallo Gloria,
wir bekommen kein Erziehungsgeld und ich werde, bis Nicolas in Kindergarten geht, Vollzeit zuhause sein. Dann möchte ich 2 x 5 Stunden/Woche arbeiten, ich bin am Uniklinikum beschäftigt, da kann ich mir in etwa "noch" aussuchen, wie ich arbeiten möchte. Was hast Du denn für negative Erfahrungen mit Kindergarten gemacht, das würde mich sehr interessieren!
LG Andrea

Hallo Andrea
also aus meiner kinheit kenne ich das halt...die Kindergärtnerinnen waren sehr aggresiv und unmotiviert an ihrer arbeit!
Sie haben nämlich gerne mal zugeschlagen,wir haben draussen spielen müssen und sie haben sich in der zeit,fingernägel lackiert,haare gemacht,lockenwickler reingedreht...ein Kind hatt sich beide arme gebrochen weil sie nicht aufgepasst haben,kinder sind alleine nachhause gegangen wenn sie nicht mehr wollten...da könnte ich noch so vieles aufschreiben!
Und noch ein Problem,die mütter haben ihre kranken kinder gebracht und haben gesagt z.b.:wenn du spucken musst dann gehst du halt auf toilette,im gleichen atemzug ist meine mutter mit uns nachhause gegangen!Drum mussten die gesunden kinder nachhause,weil die kranken gebracht worden sind!
Und man hört ja zahlreiches im TV,wie legeosteine in die genitalien der kinder stopfen...und das möchte ich nicht,das damian das erlebt!Nein Danke!
Und dann dafür auch noch Geld bezahlen puuhhh dann richte ich meine arbeit so das er entweder bei mir oder meiner mutter ist oder aber auch bei meiner schwester und ihrem sohn!!
LG gloria+damian

Hi Gloria,
aber es gibt auch viele sehr gute Kindergärten, vielleicht fragst Du zB zu gegebenem Zeitpunkt mal in anderen Foren, KiGa-Forum oder 2001er, ich könnte mir gut vorstellen, dass es dort ein paar Personen gibt, die aus Deiner Stadt kommen und Dir einen Tip geben könnten.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass sich Suchen schon lohnen kann. Den Kindergarten in nächster Nähe hätte ich auch niemals gewählt, da gab es einfach zuviele Punkte, mit denen ich mich nicht arrangieren konnte und die mir für mein Kind als absolut inakzeptabel erschienen.
Ich bin mit dem jetzigen KiGa sehr zufrieden....natürlich kann man jedem nur vor den Kopf gucken, aber ich find es schon wichtig, dass ein Kind auch lernt, eine andere Bezugsperson zu haben und Vertrauen aufzubauen. Das ist eben etwas, was man erlernen muß und ich hoffe, das wird auch später zu Schulzeiten nützlich sein. Denn auch da kommen Ausflüge und/oder Klassenfahrten und das Kind sieht sich weit weg von der Familie und muß sich mit Respektspersonen arrangieren. Klar macht s ANgst, wenn man (leider häufig) von Mißbrauch liest, auch bei Lehrern usw usf, ganz aus dem Weg gehen kann man Situationen, in denen man das Kind nicht begleiten kann, nur leider nicht:-/
Hier ist es zB so, kranke Kinder - kannste wieder mit nach Hause nehmen (zum Glück!). Kind darf erst in den KiGa, wenn es wirklich gesund ist. Bei ansteckenden Krankheiten benötigt man eine Gesundschreibung des Arztes (div Kinderkrankheiten, Scharlach usw) , somit ist schon zu einem großen Teil gewährleistet, dass man nicht ständig ein richtig krankes Kind hat. Natürlich läßt sich das aufgrund von Inkubationszeiten nicht ausschließen, genau wie ne ständige Rotznase im Winter usw, aber das Risiko, sich ständig an div Krankheiten anzustecken, ist dennoch minimiert.
Hat Kind irgendwas, weint es zb , was sonst nicht der Fall ist, schaut es krank aus, wird man sofort angerufen. ZB ist es schon vorgekommen, dass man mich angerufen hat, weil Tochter eine Rötung am Auge hatte...einfach zur Info und Nachfrage, ob ne Allergie vorliegt usw. Ich hab da einfach ein gutes Gefühl und würde Dir wünschen, dass Du das auch mal haben kannst...
Alleine nach Hause gehen? NEIN. EVTL. die Vorschulkinder, aber nur nach Ausfüllen eines Bogens und Unterschrift. Ansonsten verläßt ganz sicher kein Kind das Gelände. Auch bei der Abholzeit werden die Kinder einzeln aus dem Raum gerufen, also es wird geschaut, aha die Mutter von xyz ist da, also darf er kommen. Sind sie zu der Uhrzeit draußen, wird natürlich auch erst geschaut. Andere Personen, die das Kind abholen dürfen, sind namentlich auf einer Liste erwähnt, so mußte zB mein Vater das erste Mal seinen Perso zeigen, dass er s auch wirklich ist...die Gefahr, dass eine fremde Person oder eine Person, die nicht erwünscht ist (wie bei Dir der Erzeuger) ein Kind einfach mitnimmt, ist seeeeeeeeeehr gering.
Guck doch einfach mal, ob Du nicht hospitieren kannst in div EInrichtungen und Dein Bild überdenken. Wäre doch schade, wenn Du dauerhaft ein so negatives Bild vom KiGa vor Augen hättest, das haben die vielen liebevollen und guten Erzieherinnen nicht verdient:-))))
LG Susanne

Hallo bila
ne ne keiner zerreist dich dafür,jeder kann seine meinung dazu sagen,und ich find es gut,denn es ist ja ehrlich!
Nur wenn der staat ja das geld zu verfügung gibt,warum sollte es denn dann auch nicht genütz werden(ich lebe ja nicht auf sozialhilfe)und ich nehme keinem was weg!
Eher ist es so,das die die keine kinder haben arbeiten gehen sollen und keine sozialhilfe und hartz 4 bekommen sollten...da finde ich kann man einsparen!
Denn wenn ein 20 jähriges mädchen/junge arbeitslos ist und harzt4 bekommt find ich das doof...denn die haben 2 gesunde hände und können auch putzen gehen z.b.
für was sollte denn das erziehungsgeld deiner meinung nach sinnvoller eingesetz werden????
Ich wüsst nichts...viel besser wäre ncoh mehr das kinder bekommen unterstützen denn nur so gibt es mehr geld wieder in den rentenkassen!
ich finde es wichtig das die mutter lange und viel zeit für ihr kind hat,nicht so wie in der früheren DDR wo die babys mit 8wochen in sogenannte sammelstellen(heute nennt man sie kinderkrippen)abgegeben wurden,die frauen gleich wieder vollzeit arbeiten gingen,das ganze unterstütz wurde vom staat,und die frau eigentlich nur eine gebährmaschine war.aufgezogen wurden die kinder dann von den angestellten dieser sammelstelle!super find ich das!
Ich habe beruflich viel mit leuten zu tun und ich sehe wie diese gänge aus der früheren DDR doch etwas proleme haben und vom verhalten sehr kalt sind und das tut mir für diese leute leid,denn das resultiert aus der kindheit in diesen sammelstellen darum find ich es wichtig kinder mit wärme aufzuziehen und nicht überall abzuschieben!!
LG gloria+damian

hallo gloria,
lol, na mir fiele einiges ein, wie man geld besser verteilen könnte ;-)
aber ganz konkret, es gibt, ich glaube in den niederlanden, ein modell wo tagesmütter ausgebildet werden, max. 5 kinder nehmen und teilweise von der gemeinde und den eltern bezahlt werden. das fände ich schon mal toll. einerseits schaffst du arbeitsplätze für frauen die sich gerne mit kindern beschäftigen, andereseits können mütter die es wollen arbeiten gehen. das ganze ist mit qualitätskontrollen, mit fortbildung für die tagesmütter etc. dadurch würde auch sichtbarer, dass es wirklich arbeit und KÖNNEN bedarf kinder aufzuziehen.
auch die kindergärten sollten mehr personal und flexiblere öffnungszeiten haben. das was du da schreibst ist ja horror. unser kiga ist total toll, mein sohn fragt das ganze we wann er wieder hin darf :-)
und schulen müssten auch GUTE nachmittagsbetreuung bieten.
ich finde zudem die ganze gesetztgebung was arbeit in d. (und ö) anlangt viel zu starr. zudem sind die ladenöffnungszeiten ein graus. ganz ehrlich, warum soll mensch am sonntag keine milch kaufen können? und es gibt leute die arbeiten gern um 3.00 morgens, also warum nicht 24 stunden läden?
im kigaforum wurde auch über missbrauch von kindern diskutiert und dass viel zuwenig sozialarbeiter da sind die sich drum kümmern könnten... das käme kindern eher zugute, als das die eltern das erziehungsgeld in zigaretten und dvds anlegen.
du nimmst niemandem was weg, das ist schon klar, ich meinte aber halt nur, dass ich die verteilung absolut unideal finde :-) unsozial auch, weil du hast ja echt ein problem mit geld und betreuung, während andere dieses geld einfach auf ein sparbuch legen können.
lg bila
p.s. ob putzen für arbeitslose zumutbar ist oder nicht, ist eine andere diskussion, aber in den fettnapf setz ich mich jetzt nicht ;-)

Hallo Gloria,
ich komme aus der ehemaligen DDR - meine drei Jahre ältere Schwester mußte noch mit 8 Wochen in die Krippe - geschadet hat es ihr nicht, sie ist sehr liebevoll und überhaupt nicht kalt! Bei mir war meine Mutter ein Jahr zu Hause, bei meinem Bruder dann sogar drei Jahre.
Also bitte keine Pauschalisierungen über die Krippen in der DDR.
Ich selbst werde Tim auch drei Jahre zu Hause haben, nebenbei stundenweise arbeiten und bin sehr froh, dass das so geht. Erziehungsgeld habe ich nur in den ersten Monaten bekommen, dann lagen wir über der Grenze. Mein Mann hat zum Glück ganz gut bezahlte Arbeit und ansonsten wird gespart an allen Ecken...
LG MamavonTim

So ein Käse!!!
Entschuldige bitte, aber wie kommst Du denn bitte darauf, dass Babys in der DDR mit 8 Wochen weg in "Sammelstellen" MUSSTEN? Und das Mütter nur Gebärmaschinen waren? So langsam frage ich mich echt, was für dämliche Mythen noch so über den Osten rumgehen. Und die Leute sind natürlich auch alle verhaltensgestört, genauso wie Bayern alle in Lederhosen rumlaufen und Leute, die aus Norddeutschland kommen blond sind... Klar. Ich finde nicht, dass Du irgendein Urteil über den Sinn oder Unsinn der Kitas in der DDR fällen kannst. Ob Du Dein Kind so zeitig abgeben würdest oder nicht ist ne ganz andere Sache, aber hör doch auf, so einen Quatsch zu verbreiten!
Und in Bezug auf das Geld: Ich finde auch, dass das Erz.- und auch das Kindergeld besser eingesetzt werden könnten. Ich zum Beispiel finde das Kindergeld in meinem Fall nicht wirklich sinnvoll: Ich arbeite voll und der Vater des Kindes auch. Die 154 Euro bringen mir nicht wirklich viel und ich würde sie, wenn es die Möglichkeit gäbe, sofort hergeben, wenn die Möglichkeiten der Kinderbetreuung besser wären. Und was nützt es, mit noch mehr staatlichen Mitteln die Geburtenrate in die Höhe zu treiben, wenn in Folge dessen alle Mütter so handeln wie Du? Dann gibts auch keine volleren Rentenkassen. Wie gesagt: Wenn Du es für Dich selbst richtig und wichtig findest, lange für Dein Kind daheim zu bleiben, ist das okay und Deine Sache. Aber wenn Du findest, dass das Geld nicht reicht, dann musst Du vielleicht doch einen Finger mehr krumm machen, als Dich auf Vater Staat zu verlassen.
LG

Hallo,
bin eher eine stille Mitleserin hier im Forum, muß mich jetzt aber auch mal beteiligen.
Ich sehe es so wie bila, wohne allerdings in D.
Ich habe bei meiner großen Tochter ein halbes Jahr Erziehungsgeld bekommen. Da war auch die Regelung noch anders.
Bei Anna: Null! Tja, mein Mann verdient eben zuviel.
Ich habe mich dafür entschieden, 3 Jahre zu Hause zu bleiben. Bei Lisa war ich zwischendurch mal Teilzeit arbeiten - aber mit 2 Kindern ist es doch schwieriger und mein Arbeitgeber stellt sich mit Teilzeitstellen ziemlich an. Wir kommen auch mit einem Gehalt über die Runden - klar wäre mein Gehalt zusätzlich Luxus und sehr nett. Aber dafür wissen wir beide, wo und wie unsere Kinder die ersten 3 Jahre erzogen werden. Sozusagen arbeite ich ja also auch, kriege zwar nichts dafür, aber wir sparen uns das Geld für die Betreuung.
Nach den 3 Jahren gehe ich wieder arbeiten - ob voll oder nicht hängt von meinem Arbeitgeber ab und wie dann die Betreuungssituation mit den Kindern aussieht.
Einfach ist es sicherlich nicht als alleinerziehende Mutter. Aber genau dafür gibt es Kindergärten, die einen Ganztagesplatz anbieten. Und so wie früher - autoritär, streng, unfähig - sind die meisten Kindergärten nicht mehr! Schau Dir doch einfach mal Kindergärten in Deinem Umfeld an - ruhig auch mehrmals. Schildere denen ruhig Deine negativen Erfahrungen, rede mit den Erzieherinnen in den Kindergärten. Nimm diese Institution, die den Kindern wirklich sovieles gibt, in Anspruch!
LG Anja

Hallo Gloria!
Zunächst kann ich deine Angst und Sorge verstehen. Aber was in den Medien ist, denke ich ist alles andere als der Normalfall und Du schaust Dir ja den Kindergarten auch an wo Du Damian hinbringen wirst. Du kannst ja hospitieren und ihn Dir anschauen.
Und ich kann von mir nur sprechen, wir haben uns glaube ich alle Kindergärten angeschaut die hier in ca 5km Umkreis liegen und da wo ich ein schlechtes Gefühl hatte wurden die Kinder gar nicht erst angemeldet.
Ist jetzt vielleicht hart was ich sage, aber vor einer Entführung wirst Du Damian leider nicht immer schützen können. Und wenn die Erzieherinnen um das Problem wissen, dann wird auch darauf geachtet und es darf kein Fremder den Breich des Kindergarten betreten und die Türen sind immer abgeschlossen, man kommt nur rein wenn man geklingelt hat, so ist es bei uns. Selbst das Tor ist am Vormittag teilweise abgeschlossen, damit niemand unangemeldet auf den Hof kann. Und Du bestimmst ja auch wer das Kind abholen darf und wer nicht.
Also ich hätte größere Angst mein Kind zu einer Tagesmutter zu geben.
Bei uns fällt das Geld ja auch im Dezember weg, bekommt ihr in Bayern 2,5 Jahre Erziehungsgeld? Wir in NRW nur 2 Jahre. Naja auf jeden Fall fehlen mir dann auch erstmal 300? aber nach zwei Monaten wenn sich alles wieder eingespielt hat wird es auch wieder gehen. Ich gehe ja auch nur 20 Std. die Woche arbeiten und ob mein Freund dann einen Job hat oder nicht, das weiß ich jetzt alles noch nicht, die Zeit wird es zeigen.
Liebe Grüße Stefi

Hi Stefi
danke für deine antwort!
Also das mit dem Kindergarten habe ich aus meiner eigenen erfahrung(und auch von meinen schwestern,freundinnen usw.)
meine mutter hat sich damals auch die kindergärten angeschaut,wenn sie dorten gewesen ist waren sie die Super Kindergärtnerinnen...aber war meine mutter weg,passierte das was ich im 1posting geschrieben habe!
Ne Tamu würde ich auch nicht wollen!
Für uns kommt das nicht in Frage!Im Kindergartenalter erzählen die kinder nur wenig was negatives war am tag...in der schulzeit ist das dann schon besser(da hatte ich auch schon scheiss erfahrungen,ne lehrerin schlug mir den schuh drauf,nur weil ich ausversehen auf ihren fuss gestiegen bin,da war ich in der 1klasse...lehrer warf mit schlüsselbund,kreide auf die köpfe der kinder,lehrer haut schüler mit dem kopf gegen die wandtafel usw.)aber die lehrer bekamen ihre konsequnzen,weil die kinder es erzählt haben zuhause!
Aber Kigakinder im alter von 3 oder 4jahren erzählen wenig oder man denkt sie erzählen nur eine fantsygeschichte...!
Ich vertraue keinen kindergärten!
Und wegen Entführung,falls es passieren sollte,dann nicht schon im kindergartenalter...und wenn er älter ist,dann kann ich ihm erzählen das er nicht mit fremden mitgehen darf!
LG gloria

Jetzt mal was ganz anderes, wenn ich in so einer üblen Umgebung leben würde, wo es nur Scheiss Schulen und Kindergärten geben würde, ich wäre schon längst weg! Das würde ich meinen Kinder nicht zumuten und hätte alles dafür getan um dort kein Kind groß ziehen zu müßen.
Liebe Grüße STefi

Hallo Gloria,
weil ich das gerade lese... Wenn Du weder KiGa noch Tagesmutter willst, stellt sich die Frage doch gar nicht wirklich, wie es weiter gehen soll, oder? Du kannst (oder besser willst) Dein Kind nicht weggeben - also wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als mit 400 Euro zu leben. Es gibt ja keine andere Lösung.
LG

Da ich nich lange Geld bekommen habe und das auch nur anteilig,habe ich dieses Problem,das uns mal Geld "fehlt"nich wirklich.Allerdings sind wir auch*noch*nicht in der Situation dass es schlimm is,da Männe genug verdient.....Noch hat er nen guten Job und ich hoffe dass das auch noch ne Weile so bleibt.
Ich werde wohl erstma weiter daheim bleiben bis ich was gefunden habe was sich mit seinem Schichtdienst vereinbaren lässt.......
LG Tanja,Simon und Pia

Hallo Gloria,
wir kriegen auch kein Erziehungsgeld. Wir haben zwar einen Antrag gestellt, aber nichts bekommen. Aus deiner Situation heraus kann ich deine Problematik gut verstehen, aber so pauschal würde ich die Kindergärten nicht verdammen. Deine Erfahrungen sind schon ziemlich krass, aber ich denke wirklich, dass du da eine unrühmliche Ausnahme erwischt hast. Ich hab da schon Vertrauen, dass wir einen guten Kindergarten finden werden - ich werde ab morgen mal rumtelefonieren. Ich möchte einfach, dass Liva mit anderen Kindern aufwächst. Sie geht jetzt schon 10 Stunden die Woche zu einer - sehr guten - Tagesmutter. Ich werde nämlich demnächst mal wieder freiberuflich arbeite, noch in sehr kleinem Umfang, aber ich hoffe, dass es mal mehr wird. Finanziell würde es sicherlich auch mit dem Job meines Mannes gehen, aber ich kann mir eben einfach nicht vorstellen kann, auf Dauer "nur" Mutter zu sein und ich möchte mal wieder meinen Kopf gebrauchen und auch mal wieder das Gefühl genießen, selbst verdientes Geld zu haben.
Wie du deine Situation lösen kannst, weiß ich nicht, allerdings hat man als Alleinerziehende ja die besten Chancen auf einen Kindergartenplatz.
LG Katrin

Hallo Gloria,
bei uns fällt das Erziehungsgeld im November weg :-( dann fehlen uns auch 300 Euro im Monat. Mein Mann verdient nicht gerade viel. Es reicht gerade mal so für Miete, Unkosten und den restlichen Lebensunterhalt. Da ich 3 Jahre Elternzeit genommen habe, werde ich versuchen ab November einen Tagesmutterjob zu bekommen.
LG Susanne & Melvin

Hallo GLoria,
wir haben nie Erziehungsgeld bekommen. Ich bin nach 7 Monaten wieder 30 Stunden arbeiten gegangen, im Moment ist mein Mann zuhause. Ab Ende April kommt Annika in eine Kindertagesstätten und ich teile deine Bedenken überhaupt nicht. Ich hab mir mehrere Kitas angesehen und es saßen nirgendwo Erzieherinnen mit Lockenwicklern in den Haaren oder Nagellack-Fläschchen in der HAnd rum, das Kind wird nur den Eltern oder von ihnen schriftlich benannten Vertrauenspersonen mitgegeben und man ist verpflichtet,ein Kind beim ersten Anzeichen von ansteckender Krankheit ( Fieber, Durchfall, Erbrechen o.ä.) sofort abzuholen. Die Zeiten haben sich geändert und das Fernsehen zeigt vermutlich die wenigen Ausnahmefälle, wo es nicht gut funktioniert oder aber es lügt (ich glaube nur einen Bruchteil von Talkshows, die ich allerdings auch so gut wie nie ansehe, weil ich deren Inhalte für Schwachsinn halte und glaube auch nicht alles aus den seriösen Nachrichten.)
Die Grundfrage ist wohl eher, ob du prinzipiell genug Vertrauen in andere Personen aufbauen kannst, um ihnen die Betreuung deines Kindes anzuvertrauen. Ich habe damit kein Problem, aber das ist logischerweise ja auch sehr abhängig von den persönlichen Erfahrungen.
Übrigens halte ich ein zweites Kind für die schlechteste Lösung, solange du nicht weißt, wo das Geld für euren Lebensunterhalt herkommen soll und keinen Partner hast, der die Vaterrolle verantwortlich übernehmen wird (ich habe allerdings in deinen Text hinein interpretiert, daß der potentielle Vater da nichts mitzureden hat bzw. keine Rolle spielt).
Also, meine ganz persönliche Einstellung: den Kindertagestätten vertrauen und arbeiten zu gehen, statt darauf zu hoffen, daß Väter oder Staat für euch sorgen...
LG,
Lili

Hallo Gloria,
also ich finde Deine Einstellung schon eigenartig, aber das macht ja nix, muss ja niemand die Meinung vom anderen haben. Grundsätzlich denke ich, sollte man nicht jeden Sch*** glauben, der im Fernsehen kommt. Aber wenn Du auch aus eigener Erfahrung nicht so auf KiTa ausgerichtet bist, warum versuchst Du es dann nicht mit einer Tagesmutter? Die kannst Du vorab besuchen, schauen, ob Damian sie mag, kannst ihr Löcher in den Bauch fragen, was sie so mit den Kindern macht, wie viel Erfahrung sie hat oder was Dir sonst noch einfällt. Ich persönlich finde 700 Euro/monat recht wenig, um wirklich viel mit dem Kind unternehmen zu können UND davon zu leben. Von daher wäre so "wenig" Geld nix für mich. Und Nr. 2 zu zeugen, nur damit das Geld bleibt, ist auch ne Milchmädchenrechnung, denn immerhin hast Du ja dann 2 Kinder und nicht mehr nur eins. Geld sollte generell ja eher weniger ein Grund sein, ein Kind in die Welt zu setzen...
LG

hallo gloria,
also im moment bin ich ja auch zuhause. geplant ist, dass sydney mit 3 in den kindergarten geht und der 2 wurm dann auch. aber nicht aus sozialen aspekten, um gottes willen. nein, weil ich gerne wieder arbeiten gehen moechte.
erziehungsgeld habe ich nur im 1 jahr voll bekommen, in 2 jahr wurde es mir gekuerzt. und bei zwerg nr. 2 gibt es garnichts mehr. also nur noch kindergeld.
mein mann verdient ganz gut, aber es reicht auch gerade zum leben.
ggglg sandra

hallo sandra,
wieso bekommt ihr bei nr. 2 keine ezg mehr??? ich dachte, beim 2. kind sind die einkommensgrenzen höher???
lg, jana

hallo jana,
weil mein mann zu viel verdient. ich habe es im 2 jahr fuer sydney schon gekuerzt bekommen. :(
Wie gehts Dir/Euch denn? In welcher SS-Woche bist Du nun???
GGLG Sandra

ach so... hab mich schon gewundert... denn eigentlich müsstest du dann ja jetzt wieder welches kriegen. die einkommensgrenze steigt beim 2. kind ja so um die 3000 eur.
ich bin jetzt in der - überleg - 16. ssw, heute genau 15+5. mir geht es jetzt wieder gut. ganz selten muss ich morgens mal noch brechen, aber eigentlich ist die übelkeit jetzt weg.
mmh, muss gleich mal gucken, ob du überhaupt noch da bist. die nachricht ist ja schon von vor 2 tagen... ;o)
lg, jana