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wer zahlt eigentlich Hebammen???

Hi,
wer von euch weiss, durch was die hebammen bezahlt werden? ich bin Privat versichert und bei Ärzten ist es so, dass ich eine Rechnung erhalte (jedesmal der Ohnmacht nahe bin, bei den Preisen;-) und dann reiche ich es bei der Kasse ein, die das dann zahlt. Wie verhält sich das mit den Hebammen (die wollen doch bestimmt auch Geld für Ihre Leistung?!). Habt Ihr jetzt schon eine? Für zu Hause oder f. einen Kurs? Bin mir unschlüssig, wie ich hier weiter machen soll, da mein FA ja alle Untersuchungen macht und eigentlich immer für meine Fragen auch da ist...
Danke für Eure Tips/Ratschläge/Ideen etc.
Tanja 14+5
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Re: wer zahlt eigentlich Hebammen???

Hallo Tanja,
ich bin auch privatversichert und habe 15% Selbstbeteiligung - da bekommt man wirklich oft einen Schock, wenn man die Rechnungen bekommt. Ich lasse jetzt immer einen grosszuegigen Betrag auf meinem Girokonto, denn ich bezahle erstmal alles selbst und bekomme dann hinterher ca. 85% erstattet. Wenn ich hier hoere, wie sich einige ueber diese laecherlichen 10 Euro aufregen ...
Ich hatte bei meiner ersten SS eine Hebamme fuer einen Vorbereitungskurs, und dann zur Nachsorge. Beides habe ich eingereicht, und beides wurde mir erstattet (wiederum nur anteilig). Ich muss sagen, dass ich von der Rechnung der Hebamme etwas ueberrascht war; sie hat ganz schoen was abgerechnet fuer ihre Stippvisiten, und dazu noch ordentlich Fahrtkosten dazugerechnet (was kann ich dafuer, dass sie so weit weg wohnt, das haette sie mir auch sagen koennen, dann haette ich vielleicht eine andere gewaehlt). Man denkt irgendwie, so hart abrechnen, das machen nur Arzte, und Hebammen seien anders, aber wieso eigentlich.
Bin seitdem umgezogen und werde mir wohl eine andere Hebamme suchen. Zur Nachsorge nur, die Vorsorge lasse ich komplett beim FA machen, dem vertraue ich. Ich werd mich aber erst nach den naechsten FA-Termin drum kuemmern.
GLG Nele

Re: wer zahlt eigentlich Hebammen???

Danke für deinen Tip -> ja es ist echt der Hammer, über was eigentlich diskutiert wird (Praxisgebühr etc.). Meine Selbstbeteiligung liegt auch bei ca. 20 % und Vorkasse mache ich auch, da es sich nicht lohnt jd. Rechnung einzeln an die Kasse zu schicken, deshalb sammel ich immer ca. 2 Monate (und freue mich dann riesig, wenn der Betrag wieder gutgeschrieben wird!). Also wenn Hebammen auch so teuer sind, dann bleibe ich bei meinem FA und kümmere mich nur um einen "Geburtsvorbereitungskurs" bei einer Hebamme und die Nachsorge natürlich...
Liebe Gruesse Tanja

Re: wer zahlt eigentlich Hebammen???

... nicht dass Du mich falsch verstehst, ich wuerde mal vermuten, das Hebammen erheblich billiger sind als Aerzte - die muessen ja nicht dies ganze Geraet abzahlen und schicken auch bestimmt viel weniger ans Labor.
Ich hab mich halt ueber meine geaergert (haette sie aber bei der Nachsorge um nichts in der Welt missen moegen ...)
Die Vorsorge lasse ich beim FA machen, weil ich mich da gut aufgehobne fuehle, und da ist es mir auch egal, wenn ich mehr zahle.
LG Nele
P.S. Du kommst doch auch aus dem Raum Frankfurt, oder? Hast Du Dir schon ein Krankenhaus ausgeguckt?

Re: wer zahlt eigentlich Hebammen???

als zukünftige rhein-mainlerin mich auch mal melden möchte.
wir werden wohl im september nach mainz ziehen.
suche noch händeringend nach gutem fa, kia und hebamme dort.
geburtstechnisch haben wir uns schon festgelegt. wir wollen in ein geburtshaus gehen. das idsteiner haben wir uns letzten freitag auf einem infoabend mal angesehen. frankfurt hat ja auch eins.
da sind die kosten auch geringer. die vereinte soll bei ambulanten entbindungen(also auch geburtshaus) übrigens ein entbindungsgeld von 1000 eur zahlen, womit die kosten gut abgedeckt sind und die im gegensatz zu einer stationären klinikentbindung immer noch extrem sparen. meine erste geburt mit 3 tagen im kh hatte glaub ich 2500 eur gekostet. da muss man mal vorher nachfragen. das idsteiner geburtshaus verlangt zusätzlich zur hebammenleistung eine "betriebskostenpauschale" von 500 eur.
lg, anja.

Re: wer zahlt eigentlich Hebammen???

also ich sage mal, dass hebammen vorsorgetechnisch auf jeden fall billiger als die fas sind. es fällt ja schon der us weg, der ganz schön teuer ist. und wenn ein arzt zu euch nach hause kommen würde, würde der auch kräftig anfahrtskosten kassieren.
meine fa-rechnungen (immer so um die 500 eur) reiche ich übrigens sofort ein, so dicke haben wir es bei einem gehalt nicht, dass wir alles vorschießen können.
lg, anja

Re: wer zahlt eigentlich Hebammen???

die hebamme schreibt dir dann natürlich auch rechnungen, die du dann bei deiner kv einreichst.
hatte bisher bei meiner erstgeborenen bezüglich des gvk (auch über rechnung von hebamme) und für die nachsorge keine probleme mit der erstattung. bin bei der dkv/beihilfeberechtigt.
lg, anja

Re: wer zahlt eigentlich Hebammen???

Hallo,
ich denke, daß es bei der Hebamme genauso läuft wie beim Arzt.
Ich bin gesetzlich versichert und da rechnet die Hebamme direkt mit der Kasse ab. Es gibt bestimmte Leistungen, die man selber tragen muß wie z.B. Watsu, Akkupunktur usw.
Die regulären Vorsorgeuntersuchungen, die Nachsorge und Hilfe bei Problemen werden auf jeden Fall von der Kasser übernommen.
Ich kann Dir eine Hebamme nur empfehlen. Es ist ganz anders als beim Arzt. Die Hebamme hat in der Regel mehr Zeit, manche kommen zur Vorsorge nach Hause und man muß nicht im Wartezimmer sitzen und und und.
Ich würde mir auf jeden Fall einen Geburtsvorbereitungskurs suchen und eine Nachsorgehebamme. Vorsorgehebamme kann ich Dir auch empfehlen - Du bist ja noch nicht soooo schwanger und die Zipperlein kommen erst etwas später in der Schwangerschaft und ich habe den Eindruck, daß die meisten Ärzte mit den Fragen überfordert sind oder sie als banal abtun.
Sonnige Grüße aus Hamburg, Aleks

Re: wer zahlt eigentlich Hebammen???

Hallo,
ich habe auch am Anfang meiner SS einen Besuch in einer Hebammempraxis gehabt. Wollte mich eigentlich dort nur mal über die Möglichkeiten einer Hebammenbereuten SS erkundigen. Ich bin privatversichert, und die Hebamme hat 25,- EUR pro angefangener 1/2 Stunde abgerechnet. Wobei 10 Min. davon schon die Erklärungen über die bezahlung war... Naja war mein letzter Besuch dort. Ich zahle doch lieber den FA für US und Untersuchung Und Beratung als 25,- für sowas. 25,- EUR nur für Beratung hatte ich noch nie von einem Arzt bekommen. LG Dani+Krümelchen 15+1

DANKE...für eure Antworten...

....das ist echt klasse...jetzt werde ich mir mal in Ruhe gedanken machen für was ich evtl. eine Hebamme brauche und wann ich doch lieber bei meinem Spitzen-FA bin;-))
...An all die, die in FFM Umgebung sind, ich habe mir bisher noch keine Krankenhäuser angeschaut, aber empfehlungen bekommen vom der Aschaffenburger Klinik, dem Langener Krankenhaus und in Frankfurt der Uniklinik...
...mein FA sitzt im Rodgau und das ist ca. 30 km suedlich von FFM - von Mainz aus sind es leider knappe 50 km...
Liebe Gruesse
Tanja
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