Och mensch Betsy, ich nehm dich mal ganz dolle in den Arm zum knuddeln. Das tut mir wirklich so leid. Aber du wirst sehen, bald wird es besser. Silas wird sich dran gewöhnen und dir wird es dann viel leichter fallen ihn bei der TaMu zu lassen. Ich weiß ich kann viel labern, ich muß im Moment da ja nicht durch. Aber keiner weiß ob es mit drei Jahren für Lukas und mich leichter wird. Mir fällt jetz gar nichts mehr ein. Nimms nicht so schwer und versuche trotzdem die schönste Zeit im Jahr etwas zu genießen. Knuddel-Knutsch Keksi & Lukas

Hallo!
Oh man, am liebsten würde ich Dich mal drücken! Was soll ich sagen? Kopf hoch! Vertrau der Tagesmutter, auch wenn es Dir schwer fällt. Ihr werdet es schaffen und Du wirst sehen, wenn sich Silas eingewöhnt hat und dann erstmal längere Zeit da ist, dann wird alleds vergessen sein.
Liebe Grüße Stefi

hallo betsy,
ach ihr armen, das klingt wirklich doof. ich glaube du hast grad ein blödes alter erwischt, grad die schlimmste fremdlphase. meine tochter mag derzeit nicht mal für eine halbe stunde beim opa bleiben und den kennt sie seit ihrem ersten lebenstag udn geht eigentlich täglich mit ihm spazieren.
ich schick dir mut rüber.
lg bila

Hallo Betsy,
ich kann mich bila nur anschließen. Es ist halt eine dumme Zeit für das Abgeben an eine TaMu, aber wenn euch nichts anderes übrig bleibt, dann müsst ihr da wohl durch.
Wir haben unseren Ältesten mit 2,5 Jahren versucht, in eine Spielgruppe zu geben. Das hat absolut nicht geklappt. Er hat geweint bis zum Erbrechen und sich eingekotet. Ein halbes Jahr später brauchte ich ihn nicht mal mehr mit rein in die Gruppe zu bringen und er kommt jedes Mal begeistert nach Hause.
Also wie gesagt: Da ihr die Zeit zum Warten nicht habt, müsst ihr der Tagesmutter vertrauen..........oder, wenn ihr meint, es läge an ihr, eine neue Bezugsperson suchen (vielleicht Freundin, Oma, Opa.....................).
Liebe Grüße,
Manuela, die deine Situation sehr gut verstehen kann und froh ist, dass ich mir die Zeit für die Kinder bis zum SPielgruppe oder KiGA nehmen kann.

Liebe Betsy,
es ist gar nicht schön zu lesen, dass es dir so schlecht geht. Ich stand vor dem gleichen Dilemma - eigentlich wollte ich ab Jan. wieder arbeiten gehen, aber je mehr ich mich mit dem Gedanken, Tim bei einer Tamu oder in der Krippe zu lassen, beschäftigte, umso schlechter ging es mir.
Ich habe mich die gesamte SS und in dem letzten Jahr mit Tim immer von meinem Gefühl leiten lassen - und das werde ich auch jetzt tun. Ich bin einfach noch nicht soweit, ihn länger als nur einige Stunden irgendwo abzugeben! Also habe ich meinen Arbeitsbeginn noch etwas verschoben - ich gehe allerdings seit 4 Monaten schon stundenweise (z.Zt. 8 h pro Woche, ab Jan. bestimmt 10 h) arbeiten, worüber ich froh bin und was auch gut klappt. Tim wird in der Zeit von Papa, Oma, Freundin usw. betreut.
Wir müssen uns nun weiterhin finanziell einschränken, aber das machen wir gern. Ich habe mir Tim so lange gewünscht und konnte mir nicht vorstellen, mal weniger zu arbeiten, aber nun haben sich die Prioritäten doch sehr verschoben.
Du hast hier schon viele "Durchhalte-Postings" bekommen - ich will mal ein anderes schreiben. Kannst du vielleicht noch etwas warten mit arbeiten bis du und Silas so weit sind? Wenn ihr dringend Geld braucht, könntest du ja vielleicht selbst als TaMu arbeiten! Oder nur stundenweise in deinem Beruf arbeiten?
Ich will dich wirklich nicht noch mehr verunsichern, vielleicht ist mein Posting auch genau das, was du nicht hören willst, aber ich versuche ja auch nur, dir einen Rat zu geben, damit es euch bald besser geht.
Und wenn du weitermachen willst mit der TaMu -denk daran: Silas wird nicht 24 h am Tag bei ihr sein und leiden - er wird sie auch mögen und sich bestimmt einleben und vor allem wird er noch viele Stunden des Tages bei dir sein!
LG MamavonTim, *die mal ein Kerzchen und ein Räucherkerzchen für dich anzündet, damit du doch noch in Vorweihnachtsstimmung kommst*

Hallo!
Danke für Dein Posting! Wir haben bestimmt schon 30000 Mal durchgerechnet, ob wir irgendwie hinkommen, wenn ich noch weiter zuhause bleibe, aber es geht einfach nicht! Wir haben so eine hohe Belastung für unser Haus zu bezahlen, dass wir weiter mit nur einem Verdienst und ohne Erziehungsgeld (welches wir sowieso nur 3 Monate bekommen haben) einfach zu weit in die Miesen abrutschen würden. Wir haben vor 6 Jahren gebaut und damals gar nicht an Kinder gedacht. Unsere Rate haben wir extra so hoch gewählt, damit wir schnell mit dem Abbezahlen fertig sind. Ich hab auch schon 3 Mal mit der Tussi von der Darlehensbank geredet, ob wir vielleicht für die Erziehungszeit nur Zinsen ohne Tilgung oder umgekehrt zahlen dürften, aber die sind da prügelhart. Entweder wir bezahlen oder die setzen einen Versteigerungsvermerk. Wir bezahlen über 1000? fürs Haus, dann noch die Nebenkosten, die Versicherungen, Steuern, Müll, Benzin, Auto (brauchen wir, da wir in der Pampa wohnen) und essen müssen wir ja auch was. Wir haben dieses Jahr mit Silas schon fast unsere gesammten Ersparnisse aufgebraucht, jetzt geht einfach nichts mehr.
Übrigens gehe ich "nur" stundenweise arbeiten. Aber ich muß 19 Stunden gehen. Unter dem war nichts zu machen von Seiten meines Arbeitgebers. Kommt ja einer Halbtagsstelle gleich.
LG Betsy