Liebe Sandra,
das ist ja traurig, es tut es mir sehr leid für Dich und natürlich auch für die Eltern, daß Dein Patenkind gestorben ist. Was ist denn eigentlich passiert?
Ich war bisher nur auf einer Beerdigung bei der ein Kind beerdigt wurde und ich kann Dir nur sagen das es einfach nur unendlich traurig war.
Ich habe nur geheult und war letztendlich froh, daß ich meinen Sohn nicht mitgenommen habe. Es hat mich sehr lange beschäftigt und das obwohl ich dem Kind nicht einmal sehr nahe stand. Wie anders ist das erst wenn man eine Beziehung zu dem Kind hatte?
Wenn Du die Möglichkeit dazu hast, dann laß Dein Baby lieber zu Hause - würde ich Dir raten.
Mal abgesehen davon das eine Beerdigung ziemlich lange dauert und wir bei unserer Taufe vor 3 Wochen schon Mühe hatten Lennart für die 3/4 Stunde bei Laune zu halten. Zum Schluß hat er dann nur noch geschrieen und bei der Taufe wars ja auch egal aber im Fall einer Beerdigung fände ich das dann doch daneben.
Fühl Dich einmal ganz feste gedrückt und ich wünsche Euch alles Gute für morgen.
Liebe Grüße
Ini

Hallo Sandra,
ich war einmal zu einer Kinderbeerdigung (meine Tante hatte 4 Wochen vor´m ET eine Stillgeburt) und das war so mit das Traurigste, was ich je erlebt habe. Ich würde dahin keinesfalls ein Kind mit nehmen, denn es würde wahrscheinlich von so vielen weinenden Menschen umgeben total verunsichert sein. Und ich denke, es ist auch doppelt hart für die Mama von deinem Patenkind, eure gesunden Kinder an diesem Tag zu sehen, wo sie ihr eigenes hergeben muss. Ich hab schon wieder Wasser in den Augen nur bei dem Gedanken daran :-( Ich wünsche dir viel Kraft für morgen, liebe Grüße, Nicole

Huhu Sandra,
wie alle anderen auch... Laß Deine kleine Maus daheim, wenn Du die Möglichkeit hast. Wenn nicht, dann nimm sie mit, aber hingehen solltest Du auf alle Fälle.
Ich war gerade vor 2 Wochen auf der Beerdigung der Mutter meiner besten Freundin, und da habe ich auch Oscar wo anders untergebracht und war sehr froh darüber... Man ist doch sehr drucheinander bei einer Beerdigung; die Andacht gehört dem Verstorbenen, man läßt seine Gedanken schweifen zu der Person, und da fand ich es ganz gut, keinen Oscar dabei zu haben, der meine Aufmerksamkeit fordert.
Liebe Grüße, Jule