Hallo Deborah!
Ich gehe mit Julius seit über 6 Monaten zu einer Homöopatin wegen seiner Haut. Er hat Neurodermitis, nicht soooo schlimm, aber immerhin. Damals hat sich das Ekzem fast ausschließlich auf´s Gesicht beschränkt, das sah wirklich schlimm aus, und das ist jetzt komplett weg. Meistens sind jetzt noch die Unterarme und Hände betroffen. Es ist natürlich mal schlimmer und mal besser. Jetzt, wo er oft im Sand gespielt hat, ist es wieder schlimmer geworden.
Also, ich würde an Deiner Stelle mal so eine Behandlung versuchen. Bei Heuschnupfen bzw. auch anderen Allergien ist ja die Behandlung wahrscheinlich nicht viel anders. Ist es für die Kinder oder für Dich?
Man braucht eben viel Geduld und eine Garantie hat man sicher nie, ob es wirklich hilft oder nicht. Ich hoffe auch immer, dass es mal komplett weggeht. Ach so, Julius kriegt alle 4 Wochen 3 Tage lang 3 Kügelchen, mehr nicht, aber imme unterschiedliche, mal speziell für die Haut, mal eher unspezifische, die auf den ganzen Körper wirken.
Probier es einfach aus. Es geht einfach darum, die Selbstheilungskräfte anzuregen.
Ich habe damit angefangen, weil Julius schon von einem anderen Arzt Kortison Creme bekomen hatte und der auch sagte, dass die Neurodermitis NIE! weggehen würde. Und da war Julius gerade mal 3 Monate alt. Mit ca. 9 Monaten bin ich dann zur Homöopatin gegangen.
Also, alles in allem habe ich gute Erfahrungen damit gemacht. Wie gesagt, man braucht viel Geduld, aber in unserem Fall hat es wirklich was gebracht.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen?
LG Vera!

Hallo Deborah,
also ich schwöre auf Homöopathie. Allerdings kann ich mich den anderen auch nur anschließen: Man sollte zu einem guten Homöopathen gehen. Das Thema ist einfach zu komplex um selber herumzudoktorn. Meiner Meinung nach kann man als Laie tiefgreifend nicht wirklich etwas erreichen.
Wir sind seit etwa 1 Jahr in hom. Behandlung und (ich glaub' ich hab's auch schon mehrfach geschrieben) es ist bei den Kindern wesentlich besser geworden seitdem.
Inzwischen habe ich auch meinen Mann soweit, daß er seinen Heuschnupfen homöopathisch behandeln läßt - nach anfänglichen Zweifelwiderständen. D.h. er macht derzeit eine Konstitutionsbehandlung, in seinem Fall mit Arsenicum Album. Aber eben erst nach eingehendem 2-stündigen Anamnesegespräch.
Meine Homöopathin arbeitet ausschließlich mit Hochpotenzen im Bereich Q 6. Vor denen habe ich einen Heidenrespekt (Lennart hat einmal sowas von heftig darauf reagiert, das war richtig erschreckend!), also ohne ihre Beratung nehmen wir da mal gar nix. Ausnahme Chamomilla beim Zahnen - aber auch das nur supervorsichtig. Hilft aber wirklich prima! Arnica und sowas gebe ich in niedrigeren Potenzen.
LG
Ini

Hallo Deborah,
meine Freundin ist Heilpraktikerin und hat schon sehr gute Erfolge bei Heuschnupfen mit Akupunktur erzielt! Vielleicht wäre das noch eine Alternative zu Globuli? LG, Nicole