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hebamme oder nicht?

Hallo,
ich bin da doch etwas unschlüssig.Vor meiner SS dachte ich, das ich mal Ambulant entbinde u. mir eine Hebamme für die nachsorge hole.Nun da ich SS bin weiß ich nicht mehr ob ich das möchte. Zuhause kann ich mich einfach nicht so erholen wie im KH. Aber bei meiner letzten SS war es dort die reinste Höhle - hatte ein Schreibaby und niemand half mir. Es gab keine Schnuller für die Babys zur Beruhigung und auch kein Tee ( soviel zum Thema "stillfreundliches KH" ). Sie hatte soo ein Hunger und die Vormilch reichte ihr einfach nicht. Nach 2 Tagen war ich fix und fertig , habe mich selbst entlassen und gelogen das ich eine Hebamme hätte. Zuhause gings meinem Baby besser nur mir halt nicht(keine rechte Erholung).
Was ist wenn es wieder ein Schreibaby wird? Oder ich mich diesmal unwohl im KH fühle?Dann kann ich ja nicht einfach so gehen und wieder lügen!
Andererseits, was wenn ich mir eine Nachsorge Hebamme hohle und dann doch im KH bleiben Will?Und ist das wirklich so wie im Fernsehen gezeigt wird, das die dann zum Kaffee trinken kommt und jeden Tag ( 10 Tage?) Bin eher der "Menschenscheue Typ" mag keine Besuche oder Partys.Hatte jemand schon mal eine Hebamme zur Nachsorge? Wie läuft das dann ab ?
lg Eva 16+0
Bisherige Antworten

Re: hebamme oder nicht?

Keine Panik, die wird nicht bei euch einziehen! *g*
Ich habe meinen Sohn im KH bekommen. Da ich ihn nicht gestillt habe und er auch sonst ein problemloses Kind war, gar es für die Hebamme nicht viel zu tun bei der Nachsorge. Sie ist 3x bei uns vorbei gekommen, gleich am Tag der Entlassung und dann alle zwei Tage. Sie hat nach dem Nabel geschaut und uns z.B. gezeigt, wie wir Jonah im Badeeimer baden, ohne ihn zu ertränken. ;o)
Sie hat aber nicht stundenlang bei uns gesessen und Kaffee getrunken ...
Ich denke, Du solltest Dir auf alle Fälle eine Hebamme für die Nachsorge beschaffen! Es kostet Dich ja nichts. Wenn Du sie nicht brauchst, dann wird sie 2 oder 3 mal vorbekommen und das war's. Aber wenn doch Probleme auftreten (Ernährung, "Schreikind", Blähungen, etc.), bist Du vielleicht froh, wenn Du jemanden mit Ahnung fragen kannst!
LG
Anja
18. SSW

Re: hebamme oder nicht?

Hallo Eva!
Nur die Ruhe!!Die Besuche zur Nachsorge stehn Dir zu, also wenn Du möchtest nimm sie. Am besten suchst Du Dir ein KH, wo man ambulant entbinden kann und trotzdem nach der Entbindung dableiben kann und wenns nur für eine nacht ist. Dafür brauchst Du auch keine Ausrede, Du läßt die Papiere fertig machen und gut ist. Hier in Lübeck ist es in den 2 KHsern möglich, so dass ich mich jetzt schon entschieden habe, je nach Tageszeit der Ankunft unseres Babys und meiner Verfassung wenigstens eine Nacht zu bleiben.Es macht wenig Sinn für mich nachts um 0 Uhr zu entbinden 4 Stunden muss ich eh dableiben und zum Frühstück nach Hause zu gehen. Dann würde ich mich erst mal richitg ausschlafen und nachm Mittag nach Hause gehn!
LG Heike + Erdnuß 10 SSW

Re: hebamme oder nicht?

Hallo, die Hebamme kann 10 mal kommen, aber meine kam dann nur 3 Tage, sah das ich keine Probleme hatte und dann haben wir ausgemacht, das sie kommt wenn ich anrufe, bei Problemen halt. Einmal hat sie auch nen Kaffee getrunken ;o) aber wir sehen uns hier im Ort auch öfter und sie macht auch Rückbildung, Babyschwimmen, GV-Kurse usw., sie ist die Einzige hier.
Also, anrufen, und alles weitere ergibt sich, geh doch dann auch in den GV-Kurs bei ihr,d ann lernst du sie schon mal kennen.
Entbunden hab ich dann auch normal im KH, sie macht auch keine "normalen" Geburten, nur bei Notfällen kommt sie natürlich.
LG Conny

Re: hebamme oder nicht?

Hallo Eva,
ich hatte eine Hebamme zu Nachsorge und fand es einfach toll, daß sie jeden Tag kam und sich um uns kümmerte. Aber bewirten mußte ich sie nicht. Vielleicht ein Glas Wasser oder so. Das wars aber auch. Sie hat jeden Tag nach mir und dem Baby geguckt und ich hab mich immer auf die Besuche gefreut. Ich hasse übrigens KH.
LG Kerstin

Re: hebamme oder nicht?

Hallo Eva, Du hast Anrecht auf eine Nachsorgehebamme auch wenn Du die 5-6 Tage in der Klinik bleibst. Mir ging es in meiner ersten SS ähnlich, ich fand im KKH überhaupt keine Ruhe, habe auch gesagt ich hätte ne Hebamme und bin heim...Diesmal möchte ich gerne ambulant entbinden, aber keine Hebamme. Ich denke ich komme auch so mit dem Zwerg klar, stillen möchte ich nciht und brauche dahingehend also auch keine Anleitung, mit der Babypflege bin ich vertraut und das "Bemuttern" der Hebamme ist für mich persönlcih nix, ich mag niemanden in der Bude haben...Sowas musst Du ganz alleine entscheiden, allerdings würd ich es in Deinem Falle empfehlen, eine Hebamme zu wählen, denn Du scheinst im Vorfeld recht unsicher. Du kannst jederzeti aus dem KKH nach Hause gehen, ob Du nun eine Hebamme hast oder nicht, es ist ja keine Pflicht. Vielleicht würde es Dir einfacher fallen wenn Du Kontakt zu Hebammen suchst und die "Richtige" dabie ist, die Dir so sympathisch ist dass der Hausbesuch Dir nicht mehr unangenehm erscheint. LG Susanne.

Re: hebamme oder nicht?

Hallo Susanne,
heist das man MUß keine Hebamme mehr haben um eher entlassen werden zu können? Habe mein letztes Baby vor knapp 8 Jahren bekommen und da durfte ich nur gehen unter der Vorraussetzung das ich eine Hebamme hätte. Ich habe ja schon 3 Kinder von daher weiß ich nicht was sie mir da noch helfen oder beibringen könnte.Ich dachte eine Hebamme wäre immer noch Pflicht um Ambulant zu entbinden?????
lg Eva

Re: hebamme oder nicht?

Von einer Pflicht weiß ich nichts, aber was bitte soll sie Dir beim 4. Kind noch beibringen, lach. Ich finde das schon toll, dass es die Möglichkeit der Nachsorgehebamme gibt, aber für mich ist es halt nix - als ich 2002 entbunden habe bin ich zwar auch gelöchert worden "Sie haben doch eine Hebamme?" "Wie heißt die denn?" Aber das war mir sooo egal -ich hab gesagt, selbstverständlich hätte ich eine Hebamme und bin gegangen - und glaub mir, so werd ich es diesmal auch wieder machen. Aber beim nächsten Gyn-Besuch werde ich mal fragen!!!! LG Susanne, die Dir dann Bescheid gibt!

Re: hebamme oder nicht?

Hallo Eva..
also ich würde mich ohne meine Hebamme bestimmt total verloren fühlen.. Bei Jonas schon war sie total für mich und das Baby da.. Wg. Nabelpflege, wiegen um zu schauen das er auch gut zunimmt, Rückbildungsgymnastik zuhause.. etc etc..
Auch bei Milchstau kommt sie, streicht die Brust aus - HILFT einfach nur..
Hat ein offenes Ohr..
Ich hatte einen KS, musste also 6 Tage im KH bleiben.. Meine Hebamme kam erst jeden Tag (wg. wiegen und so) dann aber nur noch 2-3 mal die Woche (je na Absprache und wie man es braucht)..
Ausserdem kann man sie jederzeit tel erreichen..
Machst Du denn auch keinen Geburtsvorbereitungskurs? Keine Rückbildung?
Ich mache das.. (auch wenn es wieder ein KS wird).. schon allein um andere Mama´s kennenzulernen.. :-))
Liebe Grüsse Dani&Mäuschen11SSW

Re: hebamme oder nicht?

Hallo Eva,
ich dachte, mann MUSS eine Nachsorgehebamme haben - wie oft sie dann wirklich kommt, haengt davon ab, ob sie auch wirklich gebraucht wird. Mir hat sie jedenfalls nach meiner ersten SS wirklich geholfen. Ich habe ambulant entbunden (i.e. bin abends nach Hause) und habe mich täglich nach ihrem Besuch gesehnt!!! Einfach, damit sie mir sagt, dass alles in Ordnung ist. Und natuerlich hat sie auch irgendwelche Mittelchen mitgebracht gegen meinen furchterregenden Milcheinschuss, Baby's Nabel angeschaut, den Kleinen zum ersten Mal gebadet... aber am wichtigsten war mir, dass sie mich beruhigt hat. Denn so ganz alleine mit einem kleinen Wurm, das fand ich schon enorm aufgerend und verunsichernd.
Wenn Du viele Leute um Dich rum nicht magst, dann wuerde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall eine ambulante Geburt planen (Du kannst ja immer noch ein paar Tage im KH bleiben, wenn es irgendwelche Komplikationen gibt).
Im Krankenhaus hatte ich damals gar keine Ruhe. So viele Leute, so viel Krach, und dann muss man sich auch noch nach dem Rhthmus im Betrieb richten (und nicht nach dem des Kindes)! Die Hebamme dagegen kommt immerhin alleine und ist dann nur fuer Dich da, auch wenn es nur 10 Minuten täglich sind.
LG Nele

Re: hebamme oder nicht?

Hallo,
die Hebi hast Du auf jeden Fall für 10 Tage nach der Geburt und so lange wirst Du hoffentlich nicht im Krankenhaus bleiben müssen.
Außerdem sind sie auch darüber hinaus bei Problemen jeglicher Art für Dich da.
Also ich kann nur sagen auf jeden Fall ne Hebi zu der man einen guten Draht hat.
Sonnige Grüße aus Hamburg, Aleks

Re: hebamme oder nicht?

Hallo Eva, auch wenn man im kh entbindet und ein paar Tage dort bleibt, steht einem eine nachsorgehebamme zu und ich kann nur jedem empfehlen, sich vorher um eine nette zu kümmern, zu der man auch vertrauen hat. Du musst aber keine haben. sie kommt dann nach bedarf, dass kann am anfang häufiger sein, muss aber nicht, das kannst du mit ihr ausmachen. v.a. schaut sie auch jeden tag nach dir, ob die rückbildung gut verläuft, kann dir bei schmerzen der dammnaht zum beispiel auch helfen. oder falls der milcheinschuss zu stark ist. wiegt das kind. du musst sie auch nicht bewirten. falls stillprobleme auftreten, würde ich mich eher an eine stillberaterin wenden, die haben da eher ahnung als hebammen, die manchmal nochnichtmal eigene kinder geschweige denn diese gestillt haben. Zum thema schreikind würde ich dir das buch "das 24-h-baby" vom kalif. kia dr. w. sears empfehlen (lalecheliga). Ich denke, dass es beim erstgeborenen von dir nicht an zu wenig vormilch und hunger lag (nebenbei gesagt wären schnuller und tee da auch kontraproduktiv), das würde jetzt aber den rahmen sprengen.
lg, anja.
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