Ich muß mich mal ausheulen. Seit Wochen leide ich nun unter Brechreitz. Aber wenn ich endlich vor dem WC hänge kommt nix. Ich bin nur noch müde und komme nicht in die Gänge. Der Kreislauf ist schon fast nicht mehr zu finden und ich sehe aus wie eine Tonne. Dabei bin ich erst im dritten Monat. Aber das ist noch nicht mal das Schlimmste. Ich kann meine Tochter im Moment nicht leiden. Sie ist jetzt drei und kommt in den Kindergarten. Ich bin volltime im Büro hole dann die Kleine von der Tagesmutter ab und mag mich dann echt nicht mehr mit ihr beschäftigen. Mir ist das alles zu viel. Wer hat schon Lust zwischen zwei Brechattacken Lego zu spielen? Klara ist ja ganz lieb und schimpft immer mit dem Babybauch und nimmt auch ganz lieb Rücksicht. Aber trotzdem bin ich froh wenn ich die Kleine beim Papa "abladen" kann. Mir reist auch schneller der Geduldsfaden wenn Klara dann doch mal quängelt. Und wenn ich dann gemeckert habe kommt das schlechte Gewissen. Ich will nicht das Klara denkt ich hab sie nicht mehr lieb. Das stimmt ja nicht. Am besten währe es wenn ich nicht mehr Arbeiten gehen würde oder nur noch Teilzeit. Das geht aber nicht weil wir bauen wollen und wir jetzt jeden Cent brauchen bis ich in MuSchu gehen muß. Was kann ich machen damit Klara sich nicht ausgeschlossen fühlt? Habt ihr ein paar Ideen?? Gruß Steffi