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Zahnungshilfen!

Hallo
Wollte euch mal fragen, was benutzt ihr um euren kleinen das Zahnen zu erleichtern. Ich gebe meinem Sohn einen gekühlten Beisring und Dentinox.
Eine Freundin hat gemeint Dentinox würde laut ihrer Kinderärztin dem Magen betäuben. Ich bin aber anderer Meinung!
Was meint ihr dazu?
Eure Mrs.Cheat
Bisherige Antworten

Re: Zahnungshilfen!

Hallo,
ob es den Magen betäubt weiß ich nicht aber die Zunge auf jeden Fall, da die Kleinen ja mit der Zuge am Zahngfleisch rummachen. Sean bekommt Dentinox nur im Notfall.
Wir haben fast alles ausprobiert und ich denke alles zusammen hat irgendwie geholfen, wobei wir Tage hatten, an denen nichts wirklich genutzt hat.
Folgende Dinge haben wir benutzt und ich kann sie empfehlen:
Kühlbeissring, Zahnöl (aus der Bahnhofsapo), Bernsteinarmband (sobald ich Sean das angezogen habe, hat er kaum noch gesabbert und war viel ruhiger), Osanit (ein wunder vielleicht wirklt es bei uns auch nur so schnell, weil Sean diese kleinen "bonbons" lecker findet ;-)), Veilchenwurzel (darauf kaut er mit begeisterung) und im KH hat man uns Ressecan Salbe 8ich hoffe das schreibt man so) gegeben.
Ich kann nicht sagen,was mehr oder weniger hilft oder ob alles zusammen erst gewirkt hat. Es hat jedenfalls alles nicht geschadet und deswegen benutze ich lieber solche Dinge als solche Hämmer wie Dentinox (außer eben im Notfall).
VLG Jessy mit Sean

Re: Zahnungshilfen!

Hallo Mrs. Cheat...man sollte Dentinox soweit ich weiß nur bis zu dreimal täglich anwenden!!! Wir haben es auch, benutzen außerdem noch gekühlte Beißringe und Osanit!!!
Haben auch eine Veilchenwurzel wobei ich nicht genau weiß ob die so wirklich hilft?!?...Lg Doreen mit Mia

Re: Zahnungshilfen!

Juhuu :o)
Also, Juliane bekommt ihren Schnuller "kühlschrankgekühlt",
manchmal auch in Verbindung mit etwas Dentinox.
Wenn von max. 3x Dentinox die Rede ist, sollte man bedenken,
dass damit 3x erbsengroße Mengen gemeint sind, die auf dem
Zahnfleisch einmassiert werden. Wenn z. B. der Schnuller mit
ein bißchen Dentinox zur Kühlung und Linderung eingerieben
wird, dann erreicht man die Höchstmenge eher selten.
Zu der Frage ob es den Magen betäubt, würde ich der KiÄ wohl
eine entsprechende Fortbildung empfehlen. Das ist nämlich
nicht korrekt.
Dentinox ist kein "Hammer-Medikament". Genaugenommen ist es
überhaupt kein Medikament, da es freiverkäuflich in vielen
Drogerie-/Supermärkten zu erhalten ist. Ansonsten dürfte es
nur in Apotheken verkauft werden.
10g Dentinox Gel enth.: Tinktur aus Kamillenblüten (1:5),
Auszugsmittel: Ethanol 70% (V/V)1500mg, Lidocain-HCl 1H2O
34mg, Macrogollaurylether 32mg.
Hilfsstoffe: Xylitol, Sorbitol, Propylenglycol, Carbomer
974 P, Natriumhydroxid-Lösung (10%), Polysorbat 20,
Edetinsäure, Dinatriumsalz 2 H2O, Saccharin-Natrium,
Levomenthol, ger. Wasser.
Die Auszugsmittel braucht man um das Lidocain aus der
Kamillenblüte zu extrahieren. Von diesen Auszugsmitteln
finden sich nur noch Spuren im eigentlichen Gel. Die
Hilfsstoffe hören sich vielleicht gefährlich an, sind aber
Bestandteil des Gels (das es dick ist, das es zäh ist und
das es nicht tropft).
Die Wirkungsweise erfolgt über die Aufnahme durch die Haut,
in diesem Fall das Zahnfleisch, minimale Mengen werden über
den Speichel in den Magen-Darm-Trakt geführt. Aufgrund des
Säuregehalts im Magen, wird das aber sofort zersetzt bzw.
abgebaut und hat an dieser Stelle keinerlei Wirkung mehr.
Im Mund und am Zahnfleisch passiert folgendes: Das Lidocain
wird aufgenommen und beruhigt oberflächlich (im Gegensatz
zum bösen Wort "betäubt") das Zahnfleisch. Das ganze ist
sogar eine kurzfristige Angelegenheit von ca. 15 Min. Dann
ist die Wirkung schon wieder verflogen, da das Lidocain bereits abgebaut wurde.
Es handelt sich nicht um reines Lidocain, wie es für Herz-
Rhythmus-Störungen oder als Betäubungsmittel für
Magensonden eingesetzt wird. Jeder Kinderarzt sollte wissen,
das Lidocain in Verbindung mit einer Zahnungshilfe ein
Lidocain-Derivat ist, d. h. eine modifizierte Abwandlung
des Originals und in diesem Fall eindeutig abgeschwächt.
Sorry, dass ich da so ausführlich werde, aber mir gefällt
es nicht, dass "Dentinox-Nutzer" so schnell in die Richtung
"sorglos" gedrückt werden. Ein richtiges Betäubungsmittel
würde wohl kaum eine Mutter ihrem Baby geben wollen.
Wenn hier mit Aspirin die Zahnungsbeschwerden "bekämpft"
werden würden, dann würd ich glaub ich durch den PC hüpfen.
Aber Dentinox, wenn es vernünftig eingesetzt wird, schadet
definitiv nicht.
Liebe Grüße
Heike + Juliane (die mit wohlüberlegtem Dentinox-Schnuller-
Einsatz heute abend eingeschlafen ist)

Vielen Dank für diese interessanten Infos! LG Dani

Re: Zahnungshilfen!

Hi,
ich gebe Osanit, nachts auch mal Viburcol (beides Homöopathisch) wenn Sie zahnt - Dentinox nur im absoluten Notfall (habe ich bisher noch nicht gebraucht, liegt aber im Schrank!) und für tagsüber einen Beisring und eine Veilchenwurzel aus der Apotheke - das hilft viel!
LG Tanja mit Anna-Lena

Re: Zahnungshilfen!

Hallo!
Bei Jaime habe ich imme Dentinox gegeben hat super geholfen. Bei Aurora hilft gar nichts :-( nur Augen zu und durch. Ich hab nen Beissring probiert, der wird weggespuckt, Osanit hilft nicht und Dentinox, da muss sie immer würgen. So werde ich wohl die Zähne so wachsen lassen müssen...
Liebe Grüße Stefi
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