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Wisst Ihr, was mich immer wieder traurig macht?

Hallo,
was mich immer wieder traurig macht ist, wenn man von Mamas mit Stillproblemen liest und diese Mamas wollen wirklich gern stillen. Leider muss man fast genauso häufig von Mamas lesen, die trotz Abstilltabletten etc immer wieder viel Milch bilden - genau das, was sich manche Stillmama wünscht.
Mich macht sowas traurig.
LG Meike
Bisherige Antworten

Re: Wisst Ihr, was mich immer wieder traurig macht?

warum macht dich das traurig...??...da gibt es aber ganz andre sachen die mich traurig machen würden...ich weiss nicht ganz wie ich das posting verstehen soll deswegen frag ich jetzt mal nach....soll das ein angriff sein das es frauen gibt die aus welchen gründen auch immer abstillen..??????.....obwohl sie stillen könnten..??...hnmmmmmm.....zu diesen frauen würde ich nämlich gehören....nach 4 wochen trotz abstillen läuft meine brust noch von alleine aus....ja ich hätte stillen können...wenn ich gewollt hätte ...aber ich hatte meine gründe und da brauch keiner drüber traurig zu sein....aber bevor ich mich weiter angegriffen fühle warte ich erstma deine antwort ab...lg sasi....

@sasi

Hallo,
ich wollte niemanden angreifen, aber ich finde es eben traurig zu lesen, wieviel Mühe sich Mamas damit machen, dass es wirklich gut mit dem Stillen klappt und man fast so häufig lesen muss, dass es bei anderen von allein läuft. Ich habe mich bei Paul mit dem Stillen auch nicht superleicht getan und hätte mir gewünscht, dass es so *läuft* wie bei manchen Mamas, die eigentlich abstillen wollen.
Das ist kein Vorwurf an die Mamas, die die Flasche geben, sondern nur ein bedauern, dass die Natur manchmal so ungerecht ist.
LG Meike

Re: @meike...

die natur iss leider in vielen dingen ungerecht....nach meinem sohn damals iss meine brust noch nach 3 jahren ausgelaufen und der bluttest hat ergeben das ich werte einer vollstillenden frau habe und das auch trotz abstillen...dafür war dann aber die hirnanhangdrüse verantwortlich....aber das finde ich wirklich das kleinere übel was mutter natur so macht....ausserdem finde ich das es gar nicht soviele frauen gibt die von anfang an abstillen....ein großteil stillt doch...und ich wünsche jedem das es klappt......lg sasi...

hmmmmmmm....

dazu muß ich sagen, das das meiner meinung nach sinnlos ist überhaupt gedanken darüber zu verschwenden und traurig zu werden......denn entweder klappts mit dem stillen oder eben nicht, manche wollen nicht könnten aber und manche wollen und können nicht, da macht es mich viel trauriger wenn wir gerade über die ungerechtigkeit der natur schreiben das zb manche frauen sich jahrelang kinder wünschen und es klappt einfach nicht und manche wollen gar keine kinder und wissen es gar nicht zu schätzen oder quälen ihre kinder und können ein kind nach dem andren ohne probleme in die welt setzen und andre müssen jahrelang hormone nehmen und zittern und bangen und hoffen und andre treten das leben so mit füßen...das macht mich viel trauriger, ist jetzt mal nur so ein beispiel und es gibt noch sooooviele ungerechte sachen der natur und des lebens und der menschheit überhaupt wo es eigentlich gar keinen sinn hat darüber nachzugrübeln und traurig zu werden weil man eh alles nicht ändern kann und es einfach so ist wie es ist, traurig aber wahr.........

dem schliesse ich mich an.........................

und gar nicht von denen zu reden die ihre kinder verlieren egal wie alt sie sind.......

schließe mich sasi an.....

.....meine brust läuft zwar trotz sofortigem abstillen nicht aus....aber trotzdem ;-)

Deine Sorgen möcht ich gerne haben ;-)

einschleich aus dem März-April-Forum2004

Hallo Meike, ich weiß was du meinst. Klar gibt es wichtigere Dinge wie Gesundheit u.s.w.
Aber es ist halt traurig, wenn man seinem Baby die "beste" Nahrung vorenthalten muss, obwohl man sich nichts sehnlicher wünscht, als zu stillen. Ich musste leider auch von Anfang an zufüttern(hatte zu wenig Milch und ne sehr schlechte Nachbetreuung) und ich hab auch 8 Monate später immer noch sehr dran zu knabbern und das Gefühl, versagt zu haben.
LG Linneah

Danke!!!

Ich denke, dass jmd. der in seiner Situation zufrieden ist, ein Posting wie meins nicht verstehen kann - es ist gut zu wissen, dass man nicht alleine ist!
LG Meike

Ich weiss, was du meinst...

Ich wuerde auch gerne voll stillen, aber anscheinend habe ich nicht genug milch und dazu kommt noch, das mein sebastian ein extrem fauler trinker ist. Mittlerweile fuettere ich auch zu und bin immer noch dabei, das zu verarbeiten. Mich plagen vor allem Gedanken wie"hab ich auch alles getan, damit es besser klappt?"
Und ich beneide alle Stillmamas, bei denen es einwandfrei klappt...
LG
Fish
aus dem SepOkt04 Forum

Re: Wisst Ihr, was mich immer wieder traurig macht?

Hallo Meike,
ich kann Dich verstehen. Denn auch ich bin immer noch traurig, daß ich nicht stillen kann. Dafür gibt es bei mir mehrere Gründe - fast kein Milcheinschuß, ohne meine Betablocker geht es mir hundmiserabel, dazu noch meine wieder schlimm aufkeimende Trauer und eine ausgehungerte Tochter, die einfach nicht an meine Brust will. Aus Gesprächen mit anderen Früchenmamas komme ich mir oft minderwertig vor, weil mir das Gefühl vermittelt wird ich habe zu früh aufgegeben. Zu meinem Glück beruhigt meine Hebamme mich in meinen Selbstvorwürfen, denn was hat Zoe von mir wenn ich einfach nur fertig bin. Langsam fange ich an, die Vorteile der Fläschchen zu sehen und mein Mann freut sich sehr darauf seiner Tochter auch mal das Fläschchen zu geben.
Liebe Grüße Maria mit Zoe (6W4T) und Michael tief im Herzen

Re: Wisst Ihr, was mich immer wieder traurig macht?

Hallo Maria,
lass Dir nicht erzählen, Du hättest zu früh aufgegeben - manchmal geht es leider nicht, und wie Du selber schreibst: wenn Du Dich fertig machst damit, hat Zoe nichts von Dir.
Schau mal ins Frühchenforum - da können/konnten auch nicht alle Mamas stillen. Und mein Mann hat es auch sehr genossen, Svenja ihr Fläschchen zu geben, und er war fast ein bißchen traurig, als es dann doch mit dem Stillen geklappt hat.
LG Katrin mit Svenja (6.11.03, 29+4)

Re: Wisst Ihr, was mich immer wieder traurig macht?

Ich verstehe Dich vielleicht ein bißchen.
Aber was micht wirlich traurig macht: wenn ich meinen Kleinen so anschaue, muss ich manchmal an Michaela und ihre kleine Sara denken. Ich finde, das ist wirklich ein Grund zum traurig sein. Ich wünsche uns allen, dass uns so ein schlimmer Schicksalsschlag erspart bleibt.
VLG Vera mit Marius (fast 5) und Julius 18 Tage.
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