Also ich kann mit Sicherheit meine Vorrednerinnen verstehen, aber ich teiele die Meinung nicht so ganz.
ich habe einen Sohn und habe mir nichts sehnlicher als ein Mädchen gewünscht fürs zweite Kind. Ich habe mir zwar schon von Anfang der SSw an gedacht das es eine Junge wird, aber gehofft hatte ich doch das es ein Mädchen wird und ein bißchen traurig und enttäuscht war ich schon als der Doc mir sagte zu 80% wieder eine Junge. Sicher ist es egal was es wird, aber ich stehe auch dazu das ich zuerst ein wenig enttäuscht war. Und ich finde es auch nicht schlimm, wenn man enttäuscht ist, weil es doch nicht bedeutet, das man das Kind in seinem Bauch weniger liebt nur weil es ein Junge oder Mädchen wird. Nur wenn man enttäuscht ist, sollte man auch offen dazu stehen können, ohne schlechtes Gewissen. Irgendwie möchte man doch immer das haben was man nicht bekommt, bzw. hat.
Schönen Tag und liebe Grüße
STefi

Hallo Dani,
bei uns ist es auch ein Wunschkind und mir war es echt egal was es wird, hauptsache gesund und munter. Doch die ganze Verwandschaft und vor allem mein Freund wollten unbedingt einen Jungen.
Jetzt wo wir wissen das es ein Mädel wird war die Enttäuschung auch nicht zu übersehen. Kommentare wie "dann müsst ihr halt gleich nochmal eins bekommen" sind an der Tagesordnung.
Als ob ein Mädchen nichts Wert wäre, ich finde das auch Schade. Ich freue mich jedenfall sehr auf unsere kleine Zicke und hoffe das sie bald gesund zu Welt kommt.
LG
Nicole

Hallo Dani, ja das kenne ich auch. "Gewünscht" habe ich mir eigentlich immer einen Jungen, das war aber bevor ich ss wurde. Nachdem ich dann ss war, habe ich gemerkt dass es mir völlig egal ist was es wird. Nun, inzwischen steht ja fest dass es ein Junge wird und witzigerweise kommt von allen Leuten immer dieselbe Reaktion: "Ein Junge sogar! Toll!" oder sowas in der Art. Als ob wir einen 6er im Lotto hätten nur weil's ein Junge ist. Ist schon witzig. Ich glaube in vielen Köpfen ist der Gedanke an den "Stammhalter" doch noch fest verankert. Andererseits ertappe ich mich oft auch selbst dabei, wenn ich z.B. pubertierende Mädels irgendwo halbnackt auf der Straße rumrennen sehe dass ich denke: Gottseidank bekomme ich einen Jungen. Dann muß ich mich immer wieder daran erinnern dass mein Kleiner in dem Alter wahrscheinlich schon einige Unfälle mit seinem getunten Mofa hinter sich haben wird :-) LG von Sissi (24+1)

HAllo dani,
diese erfahrung hab ich auch gemacht.
HAtte ja letztes Jahr 2 FG`s und ich glaube jede Mutter die das erlebt hat ist dann unendlich dankbar wenn sie ein Baby erwartet und da ist das geschlecht sicher das Lettze das einen interessiert.
Von meiner Umwelt bekamen wir auch viele blöde Bemerkungen zu unserem nun 3. Mädchen.
Mein MAnn und ich wir freuen uns beide riesig auf die Kleine, aber selbst meine beste Freundin sagte: was schon wieder ein Mädel??? Schade!
Eigentlich wollten wir sie bitten die Patenschaft über dieses Kind zu übernehmen, aber darüber denk ich natürlich nochmal nach!
Ich weiß auch nicht warum manche glauben unbedingt ein Pärchen haben zu müssen.
Sicher jedoch weiß ich das ich nicht enttäuscht sein werde über meine Kinder, egal was sie sind, wie sie aussehen oder welche Talente/ Eigenschaften sie haben
in diesem Sinne wünsch ich dir noch einen schönen tag:-))
lg ELli+Zwuckeline 28. SSW

Hallo,
also ich würde da unterscheiden - zwischen dem, was "die anderen" sagen und erwarten und dem, was eine Schwangere selbst erwartet. Ich finde auch, dass aussenstehende sich gefälligst wertende Kommentare über das Geschlecht der Kinder verkneifen sollten - das geht die doch nix an und sie haben auch sonst eigentlich nicht das recht da reinzureden und schlechte stimmung zu erzeugen.
Was aber die persönlichen Wünsche und Gefühle von werdenden Eltern angeht, da wäre ich nicht so streng - nicht jeder muß jahrelang bangen, ob es überhaupt zu der gewünschten ss kommt, nicht jede mußte die Erfahrung einer Fehlgeburt machen - und es ist doch normal, dass sich durch solche Erfahrungen auch die Einstellung ändert...man kann den "Glücklichen" doch nicht vorwerfen, dass sie unbeschwerter an die Sache rangehen...
Mein Kleiner ist auch ein Wunschkind, ich bin ohne Probleme ss geworden - aber anfangs hatte ich echt Angst, dass ich mit einem Jungen nicht klarkomme, ihn verziehen werde etc. Ich war einfach der Meinung, Mädels könnte ich besser verstehen, besser erziehen und mit kleinen Jungs hatte ich noch nie zu tun. Folglich hatte ich mir also ein Mädel gewünscht. Und ich finde diesen Wunsch nicht verwerflich, mein Wunsch hatte doch auch nix mit den anderen Leuten zu tun, die nach jahrelanger Wartezeit einfach über jedes Kind glücklich sind! Mittlerweile bin ich auch der Meinung, ich werde das mit dem Kleinen schon managen und ich werde ihn sicher nicht weniger lieben als ein Mädel, wenn man das zappeln im bauch spürt, ist es doch wurscht, obs junge oder mädel ist - aber wie gesagt, ich habe mir anfangs schon gedanken gemacht....
Viele grüße,
Tokay

Guten Morgen,
ich moechte ganz ehrlich sein. Ich hatte mir von Anfang an ein Maedchen gewuenscht. Auch wo wir noch probiert haben. Liegt wohl daran, dass ich 3. kleinere Schwestern habe. Die zum Altersunterschied zu mir, immerhin 11, 12 und 17 Jahre haben.
Nachdem mein FA festgestellt hat, dass wir ein Jungen bekommen, war ich schon ueberrascht und enttaeuscht. Aber nach dem kurzen Schock, habe ich schon angefangen meinen kleinen Mann mit seinen kuenftigen Vornamen anzureden.
Ja und nach 7 Wochen hat sich dies -puff- in Luft aufgeloest, denn beim 2. grossen Screening war kein Pipi mehr zu erkennen.
Mensch da war ich aber baff. Der einzige der sich in diesem Moment mega maessig gefreut hat, war mein Mann. Ich war eher verhalten. Denn das ganze Hin und Her...
So ist aus unserem Justin nun eine Sydney geworden.
Aber im Nachhinein ist mir das soetwas von egal. Nach all den Komplikationen in dieser SS m. vorzeitigen Wehen, Plazentaabloesung, Haematom, 13 Wochen Bettruhe, drohende Fehlgeburt... muss ich sagen, ist mir das Geschlecht oder war mir das Geschlecht im Nachhinein egal. Hauptsache ist doch gesund. Und was die Umwelt dazu sagt, ist mir egal. Es ist unser kleines Wunder, dass mein Mann und ich vollbracht haben. Aus einem Teil von meinem Mann und aus einem Teil von mir, ist ein kleiner eigenstaendiger Mensch in meinem Bauch am wachsen. Ob Junge oder Maedchen ganz egal, hauptsache gesund und munter. LG Sandra 29 SSW

Hallo ihr Lieben!
Ich habe doch sehr geschmunzelt über den einen oder anderen Beitrag, zugegeben.Aber auch ich steh dazu,dass ich enttäuscht war, als es nicht der langersehnte Junge war.
Ich habe einen Jungen und 2 Mädchen.Als der Junge unterwegs war, dachte ich lange es wär ein Mädchen und als der FA dann bestätigte es wird ein Junge, dachte ich die Wekt geht unter.Ganz anders die Familie. Das erste Kind und gleich ein Volltreffer.Es ist ja wirklich einfacher ein Mädchen zu zeugen, aber das wisst ihr ja.Tja als Dennis dann da war
, war er das schönste Baby und vorallem das grösste im KH.Heute nach 11 Jahren und 2 Mädchen habe ich festgestellt,ich will kein Mädchen mehr,ein Junge ist leichter zu händeln.Er ist Muttern immer näher als Vatern(ohne weichei zu sein).So dann bekam ich mein Mädchen und das war behindert.Ich liebe sie auch, aber es war natürlich nicht das gleiche.So nach dem Motto, der Versuch zärhlt nicht, ich möchte noch ein Kind.Endlich das ersehnte Mädchen.Ojee das hätte ich mir besser nicht gewünscht.Adi ist vier und ne Prinzessin, Sie braucht Schmicke, jeden Tag nen anderen Rock und die Sprüche die sie vom Stapel lässt, gehn gar nicht*nerv*.Was war mein Dennis doch fürn Sonnenschein*gg*Und so kam es dass ich jetzt wieder einen Jungen wollte, tja under der für Wünsche zuständig ist hat wohl Urlaub.Es wird wieder ein Mädchen.Ich finde es nicht schlimm enttäuscht zu sein.Jeder verbindet doch so seine Wünsche mit dem Geschlecht, warum auch nicht.Und über blöde Bemerkungen lache ich selber und ich mach sie auch.Man muss nicht alles so ernst nehmen.Zurückschicken können wir die Babys eh nicht, also kann man auch Sprüche gelassen nehmen.
LG Heike + Svenja, die vielleicht ganz anders ist als ihre Schwestern*hoff* *gg*

Hallo Heike,
na, das passt nun aber super zu kaschas Zicken. Oh, ja, ich versteh dich, schminke... ich sehs kommen. Andererseits so toll ist der Autofriedhof bei uns auch wieder nicht :-)
lg bila

Tja und irgendwas ist immer, oder`?
Wir sind schon ganz gespannt, was das Mädel diesmal mit uns vorhat:-)
LG Heike + 25.SSW

Hallo Dani,
ja, das kenne ich auch!!! Allerdings war bei uns beim ERSTEN Kind schon so ein Druck von außen: meine Schwester hatte bereits 2 Jungs und alle haben gesagt: "Aber Eures wird doch jetzt ein Mädchen, oder?". Als ob es nichts Wichtigeres auf der Welt gäbe!!! Und dauernd diese Fragerei während der SS: "Und? Was wird es denn?". Wir haben darauf immer geantwortet: "Ein Baby!" und dann waren die Leute beleidigt...
Jetzt ist es auch oft so, wie Du auch schreibst, wenn wir sagen, dass es ein Junge wird: "Oh, wie schön: ein Pärchen!". Dabei hätte ich mich auch sehr über ein 2. Mädchen gefreut. Ich finde auch BEIDES okay und freue mich sehr auf unser Söhnchen!!
Viele liebe Grüße
Dany (KS -28) mit Katharina (seit gestern 18 Monate alt)

Hallo Dani,
ich glaube, als Mutter/Eltern bekommt man immer wieder so seltsame Reaktionen der Umwelt, egal ob jetzt zum Geschlecht oder zur Kindererziehung oder zu was auch immer. Ich finde es aber auch schon komisch, welche Klischees und Normen so im Kopf der Leute rumschwirren. Die Normfamilie besteht aus Mama, Papa, einem Sohn und einer Tochter. Zwei Kinder sind OK, wenn es mehr wird, gilt man bald als asozial. Warum das so ist, keine Ahnung. Ich hatte auch mal einen interessanten Spruch meiner Mutter zur Kinderzahl. Da meine Mutter eine Zwillingsschwester hat, hätte es nun bei mir auch sein können, dass ich Zwillinge bekomme. Da meinte meine Mutter: "Dann hättest du es ja mit einem Mal erledigt". Woher weiß sie denn, dass ich nicht mehr als zwei Kinder will? Ich meine, mir würden wirklich zwei reichen, aber es war so ganz selbstverständlich, zwei Kinder und nicht mehr. Das fand ich auch seltsam. Aber diese Normen kriegt man wohl nicht aus den Leuten raus. Ich würde mich da aber nicht unter Rechtfertigungsdruck setzen lassen und einfach zurückfragen: "Wieso denn: och schade, noch ein Junge?". Meistens wissen die Leute da nämlich auch keine Antwort. Und es ist schon mal ein gutes Training für das die-Ohren-auf-Durchzug-stellen, wenn du dann wirklich Mutter bist und die ganzen guten ungebetenen Ratschläge kommen.
LG Katrin

Hi,
also ich bin natürlich auch der Meinung, dass die Kleinen in aller Linie gesund sein sollten. ABer auch ich war beim ersten Mal enttäuscht als mein FA sagt es wird ein Junge.
Wir beide haben uns so sehr ein Mädchen gewünscht. Nach und nach freundet man sich mit dem Gedanken dann an, aber es muss auch erlaubt sein ohne schlechtes Gewissen einen anderen Wunsch zu haben, das hat ja mit der Liebe zum Kind nichts zu tun. - Es war dann doch ein Mädchen -
Diesmal wissen wir noch nicht was es wird, aber noch ein Mädchen wäre schon klasse.
LG Chris

Hallo,
ich muss auch gestehen, daß ich mir einen Jungen gewünscht hatte. Und zwar schon immer. Auch bevor ich ss wurde. Wir haben auch ne Zeit gebrsucht um schwanger zu werden und als ich es dann war, bin ich eigentlich imme´r von einem Jungen ausgegangen (was wohl auch an diesen Schwangerschaftstheorien liegt...). Und als sich dann herausstellte, daß es doch tatasächlich ein Mädel wird war ich schon kurz enttäucht. Ich hatte bis dato ja noch nicht mal ansatzweise über einen namen nachgedacht für ein Mädchen, der Jungennamen stand fest. Trotzden wollte ich dem nicht so recht trauen und weigerte mich rosa Sachen zu kaufen. Ich merkte allerdings, daß sich meine Sinne innerhalb kürzenster Zeit wandelten, habe nun etliches rosanes und sogar einen Namen und bei dem Gedanken es könnte nun doch ein Junge werden, wenn man den Schniepel übersehen hat, naja ich weiß nicht. Nun freue ich mich einfach auf mein kleines Mädchen, ich habe nun schon eine gewisse Vorstellung von ihr und vermute ich würde nun enttäuscht sein, wenn plötzlich doch ein Junge wäre. Ich denke aber, jeder hat so seine Vorstellungen und ich finde das nicht verwerflich, solange es nicht mehr als ein Wunsch ist. Der Spruch hauptsache gesund stimmt schon irgendwo, denn in Bezug auf das Geschlecht ist ja nun mal einfach wichtiger "hauptsache gesund" und ich denke, so meinen das auch die meisten anderen Menschen. LG Dani+Krümelchen 29+5

Hallo Dani, schaff Dir ein dickes Fell an und überhör das, ich würd - wenn ich das Geschlecht denn sicher wissen würde - niemandem dieses "Geheimnis" verraten, sollen doch anderer Leute Köpfe rauchen was es wohl geben könnte, sollen mich andere Menschen gerne mit Ammenmärchen verwöhnen und mir ganz sicher vorraussagen was es wird:-))) Ich tät es für mich behalten und ginge somit allen Diskussionen diesbezüglich aus dem Weg. Tja, es existiert nunmal nicht umsonst das typische Bild der "deutschen Durchschnittsfamilie", Junge Mädchen und vielleicht noch ein Hund, lach. Keine Ahnung warum andere Leute sich immer das gegenteilige Geschlecht vorstellen und für einen selber wünschen, wahrscheinlich ist es meist noch nichtmal böse gemeint, sondern zeugt auch von der Vorstellung, wie es wohl ist die Erfahrung mit beiden Geschlechtern gemacht zu haben. Ich gebe übrigens offen zu, dass ich mir in der ersten SS schon heimlich ein Mädchen gewünscht habe, davon träumte und dachte: Könnte ich es mir aussuchen, dann soll es ein Mädchen werden. Diesmal ist es mir (fast) egal, ich ertappe mich zwar auch dabei, wie ich mir vorstelle wie es wohl mit einem weiteren Mädchen sein würde, wie es wohl mit einem Jungen wäre, aber ich kann`s eh nicht beeinflussen, also mal schauen was Papa da zustande gebracht hat *g*. Kommentare jedweder Art würde ich mir echt verbitten und mit den passenden Worten antworten. Hast Du mal - zB den Gyn - zurückgefragt WARUM dass den so schade ist? Denn DAS würde mich mal interessieren, ob die Leute, die so vorschnell und gedankenlos "Enttäuschung" über das Geschlecht äußern ihre Worte überhaupt begründen können. Ich wünsch Dir gute Nerven und denk immer dran : Wir haben ZWEI Ohren:-) LG Susanne.