Wie schafft ihr den Alltag ?
Ich muss morgen um 5:30 Uhr aufstehen und das schaff ich nur mit allergrößter Anstrengung weil ich nachts nicht schlafen kann und mind. 3-4 mal raus aufs Klo muss.
Dann plage ich mich bis mittag mit Übelkeit, grade so an der Grenze zum Erbrechen. So gegen 16:30 Uhr habe ich Feierabend. Wenn ich dann zuHause bin muss ich mich erst mal hinlegen weil ich fix und alle bin. Dann versuche ich mich an der Hausarbeit, was ich meistens nach 10 minuten wieder sein lasse, weil ich abends immer dieses fiese Ziehen im Bauch bekomme und mich dann hinlege. Unsere Wohnung schaut schon enstprechend aus, mein Freund hilft mir zwar, aber er meinte gestern abend "Schwangerschaft ist doch keine Krankheit" und "wenn das 9 Monate so weitergeht, dann Prost Mahlzeit"
Wie ist das bei Euch?? Gehts euch auch so und was sagen eure Männer ?
GLG
Nicole
Re: Wie schafft ihr den Alltag ?
also, bei uns sieht das so aus - morgens lese ich meine Mails erst mal im Bett und knabber Zwieback gegen das Übelgefühl, wenn Paul wach wird, gehen wir runter und frühstücken. Den ganzen Tag geb ich dann die Hausfrau und Mutter, wurschtel hier im Haus rum (wir wohnen hier erst seit 20.3.) und im Garten wühlen wir auch wie blöde - das muss halt irgendwie sein. Ich kann meinen Mann mit dem Kram ja nicht alleine sitzen lassen. Wir haben eine Menge Büsche ausgebuddelt und nun schon Johannisbeeren gepflanzt. Der alte Rasen wird abgestochen und dann machen wir den neu.
Abends kommt Jörn heim und bringt Paul ins Bett. Ich mach derweil Abendbrot und dann gehen wir meist schon (nach dem die Küche wieder geputzt ist) ins Bett - unser Wohnzimmer funktioniert noch nicht so ganz :)
LG Meike (5. SSW) & Paul *12.12.2002
Re: Wie schafft ihr den Alltag ?
puh, naja mit Kleinkind und Haus hast du es ja auch nicht gerade einfach. Da bin ich mit meiner 3 Zimmer Wohnung ja noch gut bedient :-))
GLG
Nicole
Re: Wie schafft ihr den Alltag ?
hm, ich kann dir nur empfehlen abzuwarten, ob es besser wird. auf keinen fall überanstrengen. ich kann zB nicht staubsaugen und aufwischen. davon krieg ich UL-Schmerzen, das ist mir zu kritisch.
lg, julia
Re: Wie schafft ihr den Alltag ?
überanstrengen werde ich mich sicherlich nicht, und wenn es jetzt gar nicht mehr geht lasse ich mich ein paar Tage krankschreiben, um wieder alles auf die Reihe zu kriegen. Die Situation ist schliesslich auch ganz neu und man muss sich erst mal in alles reinfinden.
GLG
Nicole
Re: Wie schafft ihr den Alltag ?
Er soll mal den Ball flach halten, das Unwohlsein dauert bestimmt keine 9 Monate lang! Für mich waren die ersten Wochen auch oft ziemlich grausig. Haushalt, arbeiten gehen und dann noch mein Sohn - ich wußte echt nicht, wie ich das auf die Reihe kriegne sollte! Der Haushalt kam immer als letztes. Mein Mann hat das auch akzeptiert und unterstüzt. Er hilft mir, so gut er kann! Vor allem nimmt er mir viel den Kleinen ab.
Hast Du denn vielleicht jemanden (Mutter), der Dir mal zwischenzeitlich beim Haushalt unter die Arme greifen kann?
Und red noch mal mit Deinem Freund! Das er Dich unter Druck setzt, ist vermutlich das letzte, was Du jetzt brauchen kannst.
Und Kopf hoch! Es wird bestimmt besser. Als Ende der 14. SSW meine Übelkeit aufhörte, ging es wieder bergauf.
LG
Anja 16. SSW
Re: Wie schafft ihr den Alltag ?
Er kennt es halt von seiner Mum anders, die hat 4 Kinder und hat bei keinem gejammert oder war krank oder so. Und er meint das muss jetzt bei mir auch so sein. Allerdings war sie 20 beim ersten Kind und ich bin 30, das ist schon ein kleiner Unterschied. Das es ab der 14. Woche besser werden könnte gibt mir doch schon mal einen kleinen Lichtblick.
Ich lasse bis dahin einfach mal alles langsamer angehen, dann bleibt eben die Bügelwäsche mal liegen, und wenn er frische Hemden braucht muss er eben selber ran *g*
GLG
Nicole
Im Moment leider gar nicht...
GLG
Gretchen (11+4)
Re: Frag besser nicht.. :-))
Ich kann Dich gut verstehen..
Ich arbeite eigentlich nicht im dem Sinne - sondern habe noch meinen kleinen Sohn (fast 17 Monate).. und den kann ich leider nicht in die Ecke stellen wenns mir arg schlecht geht.. :-(
In den letzten Wochen habe ich eigentlich nur überlebt.. Und bin froh wenn die Übelkeit weg ist und ich wieder "normal" leben kann..
Das SS keine Krankheit ist weiss ja wohl jeder.. (typisch Mann).. aber die Übelkeit und Müdigkeit ist schon seeehr schlimm.. (manchmal wünschte ich es den Männern *G* einfach mal so ein paar Wochen dauer-übel zu sein..)
Ab dem 2ten Drittel der SS solls einem ja bekanntlich super gut gehen.. (Lach.. zumindest bis zu den letzten Wochen)..
Naja.. ich wollte diese SS eigentlich geniessen, weil es wohl meine letzte sein wird.. aber im Moment fällt es mir recht schwer.. :-(
LG Dani&Mäusschen9SSW
uiuiui, es muss ganz einfach, aber ...
als ich steh morgens um 4.30 mit meinem mann auf, wir frühstücken dann gemeinsam und wenn er weg ist, versuch ich mich in hausarbeit. als ich sag ja, ich versuch mich *g*
so hab ich zum Beispiel jetzt schon die tolle Nachricht, dass ich den Frühstückstisch heut schon geschafft habe zu verkünden *g*, Betten sind auch schon gemacht, aber meine Bügelwäsche schreit immer noch, und das schon seit 4 Tagen *g*. Dann habe ich gestern Gardienen gewaschen und wieder aufgehängt (tolle Leistung *stolzbin*). Naja, im Laufe des morgens gesellen sich dann noch drei kleine Monster hinzu und mit ausruhen kann ich nicht wirklich was anfangen, mit hausarbeit dann allerdings auch nicht mehr *g*. Naja, ich wurschtel mich momentan halt mehr schlecht als recht durch *g*. Mein Mann allerdings meckert nicht, er verstehts und das Nötigste ist ja immer erledigt.
aber, wenn die ersten wochen um sind, gehts wirklich besser, und in den letzten wochen wirst du sehn, dann läufst du schon nachts mit dem staubwedel umher um deinem krümel sein nest zu bereiten :o)
lg, deborah
Re: Wie schafft ihr den Alltag ?
Re: Wie schafft ihr den Alltag ?
Re: Wie schafft ihr den Alltag ?
Oh ja, das kenne ich noch aus meiner ersten SS! Da war ich auch voll berufstätig und abends total erledigt. Außerdem hat meine Chefin mich gemobbt, weil es ihr nicht gefallen hat, dass ich ss war. Unsere Wohnung sah auch anfangs chaotisch aus. ABer ich kann dich beruhigen: es wird besser!!! Ich hab auch anfangs gedacht, dass das jetzt 9 Monate so geht, aber es waren nur die ersten 4 Monate schlimm, danach hab ich alles besser geschafft. Selbst mit Riesenmurmel hab ich mich noch topfit gefühlt. Ich glaub, man tankt dann Energie für die ersten schlaflosen Nächte mit dem Krümel ;-)
Momentan bin ich zum glück noch in der Elternzeit. Hab hier allerdings noch Miriam (*12.3.03) und ein Haus mit Garten zu versorgen. Hinzu kommt, dass mein mann für 10 Wochen auf Lehrgang ist und mir somit nicht helfen kann. Miriam läuft noch nicht, d.h., ich muss sie überall hinschleppen,...
Also, Kopf hoch, es wird besser. Klar ist Schwangerschaft keine Krankheit, aber die "Nebenwirkungen" sind oft schon gewaltig! Gerade die Übelkeit ist wirklich schlimm. In der ersten SS war ich auch ganz stark geruchempfindlich und musste mich fast schon übergeben, wenn ich die Spülmaschine aufgemacht hab (obwohl die alle 2 Tage lief und eigentlich nix stank). Musste immer die Luft anhalten. Und in der Kantine wars erst schlimm.....brrrrr
Mein Mann hat diesmal übrigens mehr Verständnis für meinen "Zustand".
GLG, Sandra mit Miriam und Krümel
Re: Wie schafft ihr den Alltag ?
am schlimmsten für mich ist im Moment die Müdigkeit, die fängt direkt nach dem Aufstehen schon an ;-). Wenn ich morgens im Zug zur Arbeit sitze, bin ich nur am Gähnen. Den Tag über klappt es eigentlich ganz gut, wobei ich zurzeit auch gerne mal ein Mittagsschläfchen einlegen würde, aber das geht halt nicht. Zu Glück bin ich bis jetzt (9+4) von jeglicher Übelkeit verschont, nur wenn ich morgens nicht gleich etwas esse, wird mir ein bisschen flau.
Hausarbeit schaffe ich ganz gut, aber mein Mann hilft mir da auch, das war schon immer so.
Abends bin ich trotzdem meistens ziemlich erledigt, aber ich versuche, regelmäßig in den Wald zum Laufen zu gehen oder wenigstens Gymnastik zu machen - dann werde ich gleich wacher und spüre richtig, wie der viele Sauerstoff mir gut tut.
Ich hoffe auch, dass die angeblich so schönen Monate 4 bis 7 bald kommen, zum einen, weil dann hoffentlich die Angst vor einer FG abnimmt, zum anderen, weil man da ja wieder fitter werden soll.
Übrigens finde ich die Aussagen von Deinem Freund nicht besonders rücksichtsvoll, er weiß doch gar nicht, von was er redet. Ich hätte mir ja auch nicht vorstellen können, wie groß die Umstellung ist. Als mir mein FA erklärt hat, was im Moment in meinem Körper so alles geschieht, was er alles an Umstellungsarbeit leistet, war mir sofort klar, warum man sich auch ohne viel zu tun so angestrengt fühlt.
Hoffen wir, dass es bald besser wird.
LG, palinuro
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