Hallo Manu,
also bei mir "war" es ja nun kein Wunschkind. Und bereuen an sich ....hm eigentlich nur wenn es mir mal echt besch... geht.
Ansonsten bereue ich eher je an Abtreibung gedacht zu haben:-)Aber mein Leben war gerade so perfekt.
Lg,
Eva 27+0

Hallo Manu;o)
Also ich bereue meine SS wirklich überhaupt nicht. Ich freu mich einfach riesig auf unser Würmchen, auch wenn es mal Probleme in der Beziehung gibt. Es ist mein erstes Kind und ich kann mir nicht vorstellen das man eine gewünschte SS auf einmal hassen kann, selbst wenn man sich im schlimmsten Fall vom Partner trennt.
Angst vor`m Alltag? Nein, ich denke das schaffen wir schon alle oder? Es wird bestimmt nicht einfach, aber man liebt das kleine Wesen doch und da fällt einem alles leichter, denk ich! GLG und einen schönen Sonntag noch. Keksi 28.SSW

Hallo Manu,
wie schon gesagt, bereuen ist ein zu starker Ausdruck. Aber ambivalente Gefühle sind wohl wirklich normal. Ich habe ziemlich lange gebraucht um die Schwangerschaft zu realisieren und die richtig große Vorfreude kommt erst jetzt, wo ich in der 26. Woche bin. Ich hatte auch eine Phase, in der ich sehr stark an meinen Fähigkeiten und Kräften als Mutter gezweifelt habe. Aber da hatte ich Angst, dem Kind nicht gerecht zu werden und habe mich und nicht das Kind in Frage gestellt. Inzwischen denke ich, dass alles schon gut werden wird. Aber ich kann es auch verstehen, wenn eine Frau zeitweise die kommenden Veränderungen als so gewaltig empfindet, dass sie am liebsten einen Rückzieher machen würde. Ich denke, bei den meisten Frauen überwiegt letztlich doch die Freude.
Liebe Grüße
Katrin

nicht mal eine sekunde hab ich diese oder meine erste schwangerschaft bereut. beide waren wunschkinder. ich kann mir vorstellen, dass viele frauen eine ungewollte schwangerschaft bereuen, aber eine gewollte?? hm, kann ich nicht nachvollziehen.
lg, julia

Also ich kann solche Gefühle absolut nicht nachvollziehen,verurteile aber keine Frau die diese hat.Ich hatte und habe diese nicht,denn sowohl mein Tiger als auch krümel sind absolute Wunschkinder.Wir haben sooo lange auf unseren Tiger warten müssen dass wir uns sogar noch viiiel mehr gefreut haben als nu bei Krümel,aber diesmal is es genauso schön,hatten bloss irgendwie keine Zeit uns drauf einzustellen da es gleich im ersten Zyklus wieder geklappt hat
Ich wünsche allen,die diese gefühle haben dass sie sich bald in Glück und Vorfreude verwandeln
LG Tanja und Simon 22.10.02 und Krümel 19.SSW

Hi Manu,
nein, ich habe es nie bereut, schwanger zu sein bzw. ein Kind/Kinder zu haben. Auch wenn Schwangerschaften ihre guten und schlechten Tage haben -- ein Kind ist das größte Glück !
Ich war mit meiner Großen (sie ist jetzt 3 Jahre alt) die letzten 2,5 Jahre quasi alleine, da mein Mann (neben seinem Beruf) noch ein Abendstudium gemacht hat. Das bedeutete, daß er 4x wochentags und oft auch den ganzen Samstag nicht zuhause war bzw. dann immer nach 22 Uhr nach Hause kam. Es war oftmals SEHR schwer in dieser Zeit, denn Lena ist ein sehr anspruchsvolles Kind, daß mich zu jeder Zeit voll gefordert hat.
Trotzdem haben wir uns ein 2. Kind gewünscht, welches lange hat auf sich warten lassen. Innerhalb von 1 Jahr hatte ich jede Menge Zysten -eine davon war so groß, daß ich deshalb im KH operiert werden mußte- und eine Fehlgeburt. Dieses 1 Jahr hat uns viel Schmerz und Tränen gekostet ...
Nun bin ich endlich wieder schwanger -- und ich finde es unendlich schön, wieder ein neues kleines Leben in mir zu spüren. Ich bin wirklich gerne schwanger, auch wenn der Alltag mit einem anspruchsvollen Kleinkind "nebenher" nicht immer ganz einfach ist. Und ich (leider immernoch) am spucken/mich übergeben bin. Aber all das nehme ich in Kauf -- denn es gibt nichts Schöneres !
Ich denke, man hat immer mal bessere und schlechtere Tage -- sowohl während einer SS als auch dann, wenn ein Kind dann da ist, größer wird etc. ABER: wenn man ein Kind schon während der SS "hasst" und es "am liebsten nicht zur Welt" bringen möchte, dann stimmt irgendwas anderes nicht !!!
Dann hat man sich die Entscheidung nicht reiflich genug überlegt ...
Ich hab in meinem Profil einen Spruch dazu stehen:
"Die Entscheidung, Kinder zu haben, ist von großer Tragweite. Denn man beschließt für alle Zeit, dass das Herz außerhalb des eigenen Körpers herumläuft."
Das beschreibt es meiner Meinung nach perfekt !
Liebe Grüße
Moon (21. SSW)

Das meinst du doch nicht ersnst,oder?Kenne keine schwangere die ihre Situation bereut.Verhasst???Und wenn es vorher in der Partnerschaft nicht gut lief,wird es sicher in der Schwangerschaft nicht besser laufen.
Sorry,verstehe deine Frage nicht!
Gruß,Evi(22Woche)

Hallo Manu,
also ich bin jetzt in der 21 SSW mit unserem ZWEITEN WUNSCHKIND!! schwanger. Weder in der ersten noch in der zweiten SS (die leider nicht ganz so problemlos verläuft wie die erste) habe ich je mein Kind gehasst oder mir gar Gedanken darüber gemacht es nicht zu bekommen!!! Klar hat man gewisse Ängste und auch Sorgen aber die drehen sich bei mir nur darum ob der Zwerg gesund ist und bleibt. Natürlich sind auch Gedanken dabei z.B. wie läuft der Alltag mit zwei Kindern und kann ich beiden gerecht werde und vor allem meine Liebe gerecht aufteilen. Die Beziehung zu meinem Mann ist zum Glück sehr gut und durch die Geburt unseres Sohnes vor 3 1/2 Jahren noch viel intensiver und beständiger geworden. Aber ich denke nichtmal wenn ich in einer unglücklichen Beziehung leben würde wäre ich gegen mein Kind (er)! Ich hoffe Du läßt Dich von den negativen "Geschichten" einiger schwangeren nicht beeinflußen. Genieße die Zeit mit Bauch und freu Dich uneingeschränkt auf Deinen kleinen Menschen! Alles Liebe Danny

Keinesfalls! Ich habe fast 35 Jahre meines Lebens gebraucht, um den richtigen Zeitpunkt (Arbeit, Partner etc) zu finden, ein Baby zu bekommen und nie daran gezweifelt, dass ich eines Tages eines bekommen würde. Und nun bin ich schwanger und sehr, sehr glücklich darüber! Die kleine Muas wächst und gedeiht wunderbar, ich fühle mich wohl und es gäbe keinen Grund, die Schwangerschaft zu bereuen. Ich kann verstehen, wenn Frauen, die ungewollt schwanger werden und sich trotzdem für das Kind entscheiden, zwischendurch daran doch noch zweifeln, aber bei einem Wunschkind wie meinem kann ich mir das nie vorstellen! LG, Peanuts, ab morgen 6. Monat :-))

Hallo Manu! Ich denke es gibt da einen riesigen Unterschied zwischen zeitweiser Angst oder zeitweisem Unbehagen vor dem was auf einen zukommt und Hass bzw ein Kind nicht mehr zu wollen. Sorry, wenn ich mir ein Kind wünsche und darauf hinarbeite sollte ich im Hirn schon soweit sein mich auch wirklich drauf einzulassen und mit Freude an die "Konsequenzen" denken und nicht - und sorry so hört es sich in Deinem posting an - schon in der SS dem alten Leben hinterherzutrauern. Natürlich muß man sich der Veränderungen bewusst sein und ein über Monate hormongesteuertes Weiblein mag sich manchmal selber nicht leiden können usw:-) ABER : Was kann das Kind im Bauch dafür? Ich weiß dass ich in der ersten SS oft dachte "Ui, wie wird das werden" "Mensch, war das jetzt echt richtig" - aber ein GEWÜNSCHTES Kind im Bauch zu hassen, nein das übersteigt meine Vorstellungskraft - zum Glück! LG Susanne.

Da ich mit unserem Wunschkind schwanger bin, könnte ich wirklich NIEMALS sagen, daß ich bereuen würde, schwanger geworden zu sein!
Im Gegenteil, wir freuen uns riesig und sind schon ganz stolze Bauch-Beobachter-Mami-und-Papi geworden. Seit geraumer Zeit rumpelts nämlich ganz schön rum dort drinnen! :-)
Gut, daß man sich mit dem Partner mal nicht so gut versteht, oder auch, daß man zwischendurch mal streitet, wird wohl bei jeder Partnerschaft, schwanger oder nicht, auftreten. Wir vertragen uns, sollte es dann doch mal vorkommen, auch bald wieder. Krisen oder sowas sehe ich dahinter nicht!
Angst vor dem Alltag hab ich auch nicht, es wird halt alles anders werden! Bin bloß gespannt, wie das alles sein wird, wenn das Würmchen dann endlich da ist!
Kurz nochmal gesagt: Ich bin erstens mega-stolz, schwanger zu sein und zweitens freu ich mich riesig, bald Mami zu sein und drittens würde ich das wirklich NIE bereuen!!!
LG
Lina
26+5

Hallo,
Ich habe nochmal über dieses Thema nachgedacht.
Auch wenn die meisten Frauen hier diese Gefühle nicht nachvollziehen können (hass/unerwünschtsein im Bezug auf mein Kind sind mir auch völlig fremd!!!) ist es wichtig, dass man wenn man diese Gefühle spürt sie auch zulassen kann
und sich damit vielleicht nach Außen wendet.
Es gibt viele Stellen - ich denke da z.B. an pro Familia - die bestimmt kompetent Hilfe leisten können, damit man mit sich und diesen Gefühlen ins Reine kommt und die einem Perspektiven auzeigen können wie man den Alltag etc schaffen kann.
Ich meine jetzt nicht die Anflüge von "schaffe ich das alles" "werde ich allem gerecht" - denn das ist einfach normal wenn man alles richtig machen will - ich denke aber, dass Hass und Bereuen starke Gefühle sind die man vielleicht gar nicht ganz alleine in den Griff bekommt (vor allen Dingen, wenn dann auch noch Probleme mit dem Partner dazu kommen).
Jedes Kind hat ein Recht darauf, mit Liebe empfangen zu werden. Die Gründe, die einem das unmöglich machen sollte man iorgendwie angehen!
Nachdenkliche Grüsse von
Sara

nö. kann ich mir auch nicht vorstellen. was für krisen denn mit dem partner eigentlich? klar gibt es in unserer ehe meinungsverschiedenheiten, aber wenn einem etwas nicht passt, dann reden wir auch sofort darüber und klären das. so sollte es doch auch in einer gefestigten, guten beziehung aussehen um damit einen optimalen nährboden für kinder zu schaffen. ansonsten ist es wohl noch zu früh oder nicht der richtige, mal provozierend in die runde werf.angst vor dem alltag hatte ich auch in der ersten ss nicht. man muss nur offen sein für sein baby und seine instinkte und sollte sich kein zu festes bild vorfertigen. es kommt eh anders.
lg, anja 27.ssw mit nach wie vor absolutem wunschkind