Hallo,
gestern hatte ich mal wieder Vorsorge, ohne US, also das übliche Programm mit Blutdruck, Gewicht, Urin und Untersuchung. Es ist alles OK, meine Gebärmutter ist am Nabel angekommen und nächstes Mal ist wieder Ultraschall. Ich habe mit der Ärztin auch darüber gesprochen, dass ich eine Beleghebamme habe und möchte, dass sie einige der Vorsorgeuntersuchungen übernimmt. Sie war zwar damit einverstanden, erzählte mir aber erst mal, dass viele Frauen letztlich doch unzufrieden wären mit einer Beleghebamme und das die in den KH auch nicht gern gesehen wären, weil sie sich nicht an die KH-Richtlinien halten müssen und aber letztlich die KH-Ärzte die Verantwortung für die Geburt tragen. Die KH würden das aber immer mitmachen, weil sie auf jede Entbindung angewiesen wären. Das ändert einerseits nichts an meiner Entscheidung und es ist vielleicht auch nicht schlecht zu wissen, wie manchmal die Fronten zwischen Ärzten und Hebammen laufen. Aber andererseits hat es mich auch etwas geärgert, ich meine, warum muss meine FÄ mir das so lang und breit unter die Nase reiben? Wenn ich kein Vertrauen zu meiner Hebamme hätte, dann hätte ich sie nicht ausgewählt und ich denke, sie ist so verantwortungsbewusst, einen Arzt hinzuzuziehen, wenn es notwendig werden sollte. Ansonsten bekommt sie ja auch Probleme. Und es gibt ja wohl Verträge zwischen den Hebammen und den KH, die die Zusammenarbeit regeln. Also was soll das ganze? (weiter in Teil 2)