Hallo nat,
also was noetig ist, ist Auslegungssache. Wenn ich hier im Forum so lese hab ich das Gefuehl dass in D. viel zuviel gemacht wird. Gerade die vaginalen Untersuchungen halte ich fuer eher gefaehrlich als guenstig. Was soll das schon bringen? Ausser Panik, und moeglicherweise Verletzungen und Infektionen (trotz Handschuhen, es ist eine Irritation)
Wie gut die Plazenta arbeitet ist meist auch gar nicht so eindeutig zu sagen und wenn dann sowieso erst in den letzten sswochen. Was das CTG soll ist mir gaenzlich raetselhaft.
Eine Vorsorge mit 3 US sollte bei einer normalen ss voellig ausreichen, mehr Untersuchungen bringen statistisch gesehen mehr Probleme.
Wenn du einen netten FA hast, sei froh, lass dich vom Forum hier nicht verunsichern :-)
lg bila (3.ss im Ausland)

Hallo Bila, lese gerade Deine Antwort, darf ich mal fragen was bei Euch zur Vorsorge gehört? Ist echt nur reines Interesse, ich hielt bislang eigentlich gerade das Abtasten des MuMus für wichtig (dauert doch eh nur ein paar sek ) um feststellen zu können dass eben noch keine Öffnung da ist - und das kann doch auch passieren ohne Wehen und ohne dass man es merkt. Das CTG gehört übrigens in D - so wie mir gesagt wurde (keine Ahnung ob das stimmt) nicht immer zum "Regelwerk", rein theoretisch müßte man wohl dann die 10? Praxisgebühr zahlen, da es eine Zusatzleistung ist. Ist wohl dann auch von Arzt zu Arzt unterschiedlich...Gebe Dir aber Recht, dass häufig zuviel gemacht wird, gerade die vielen Überweisungen zum Feinultraschall usw - aber na ja...wer lehnt BabyTv schon ab, sind wahrscheinlich nicht viele:-))) LG Susanne.

Hallo Susanne,
also zur Vorsorge gehoeren 3 US, dann natuerlich Blut und Urinuntersuchungen, jedesmal Blutdruck und Gewicht. (bei Risikoss gibts schon mehr)
Hm, sonst faellt mir nicht viel ein. Aber reden halt. Ich denke wenn du mich jetzt siehst, dann weiss sofort jeder, dass nicht alles okay ist, seh eher aus wie ne Leiche :-)
Ach ja, Fundusstand natuerlich.
Ich finde vaginale Untersuchungen unangenehm und kann mir echt nicht vorstellen, dass mein Mumu aufgeht ohne dass ich irgendwas merke. Ich merk auch ES ect, warum also das nicht?
In meiner ersten ss war ich in Japan, da hatte ich schon fast jedesmal US, aber Mumu wurde auch erst ab 36. ssw untersucht. Der war aber sowieso so bummfest zu dass er letztlich gar nicht aufging :-(
Ich denke es gibt Warnzeichen, wenn ein Arzt ordentlich mit frau spricht dann merkt er auch welche Untersuchungen noetig sind und welche nicht. Einfach alles bei allen zu machen halte ich fuer uebertrieben und ausserdem fuer zu unindividuell... da wird dann erst recht was uebersehen, weil nimmer genau auf die Frau sondern nur mehr auf die Geraete geschaut wird.
Und das mit dem CTG... haben schon einige gesagt, dass die Babies das nicht moegen... warum sollte das Herz nicht schlagen? Kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich denke eine gesunde ss kann schon davon ausgehen, dass ihr Baby auch lebt... auch ohne CTG, da Panik zu machen, weil mans womoeglich grad mal nciht findet ist doch kontraproduktiv.
So, das war wieder mal Vortrag :-)
sorry und lg
bila

Hallo bila,nix sorry, nix Vortrag, ich hab schon gespannt auf Deine Antwort gewartet, mich interessiert einfach wie es anderswo gehandhabt wird und auch die verschiedenen Sichtweisen finde ich gut, so bekommt man schließlich neue Impulse über bestimmte Dinge nachzudenken. Auf ne vag Untersuchung kann ich gut verzichten, ich habe jedoch zB in der ersten SS nicht gemerkt wie mein MuMu 3cm auf war, lach von daher laß ich es über mcih ergehen - wobei es auch hier genügend Hebammen gibt die auf die vag Untersuchung weitestgehend verzichten. Du hast sicher Recht, alles bei allen zu machen, ist nicht gut. Sagen wir es so, ich fühle mich gut betreut und was das CTG betrifft, nun das halt ich ab der 28. SSW auch für Blödsinn wenn kein Risiko da ist, denn gerade jetzt wo es zu den Zusatzleistungen gehört (und somit die Praxisgebühr anfällt) denk ich auch anders drüber wie in der ersten SS, da hab ich halt alles mitgemacht aus purer Unwissenheit - ich würde mir durchaus zutrauen zu beurteilen ob ich Wehen hab oder nicht, mal sehen ob ich das wirklich mache. Ich habe eigentlich auch genügend Vertrauen in meinen Körper, aber andererseits finde ich es - natürlich nur solang nicht übertrieben wird und ich das Gefühl habe der Arzt sieht mich noch als schwangere Frau und nicht als Nummer - durchaus beruhigend. Mir mißfällt eigentlich nur, dass in der Vorsorge soviel Unruhe gestiftet wird mit "Machen Sie diesen Bluttest, nehmen Sie den Feinultraschall wahr" usw, Dinge die mich selber nicht betreffen, die ich aber häufig in div ET-Foren lesen. Na ja, auf eine unbeschwerte Kugelzeit!!! LG Susanne.