Hallo Sissi,
also ich werde (wenn alles gut läuft) ein halbes Jahr EZ nehmen und danach Vollzeit arbeiten. Ich würde gern dann ein, zwei Tage/Woche von zu Hause aus arbeiten (habe den nötigen PC, schnellen Internetanschluss und Telefon - also alles, was ich für meinen Job brauche), aber das will der Verlag nicht wirklich. Also kann ich wählen ob ich vier oder fünf Tage die Woche arbeite. Ich hab mich für die kurze Zeit entschieden, weil ich im Volontariat stecke und damit so schnell wie möglich fertig werden will, um dann "vollständig" ausgebildet zu sein und auch richtiges Geld zu verdienen. Ich finde meine Arbeit übrigens auch so ganz toll, so dass ich wahrscheinlich fragen werde, ob ich in der EZ wenigstens einen Artikel pro Heft (erscheint aller 2 Monate) schreiben darf.
LG Claudia

hi sissi,
ich dachte, du wärst an sich ganz happy mit deinem job, aber aufs abstellgleis geschoben worden, als das mit der ss rauskam?? oder verwechsel ich da was?
ich werde wohl 3 jahre elternzeit anmelden - das muß ich übrigens erst bis 6 wochen nach der geburt angeben.
ich hoffe, daß ich mich mit meinem laptop und vpn-zugang zur firma aber von anfang an auf dem laufenden halten kann.
ich "hänge" schon recht an meinem job, bin zwar über meine ss glücklich und freue mich auch aufs baby, aber so richtig passend kam die ss nicht. beruflich hatte ich gerade die chance, teamleiterin zu werden - nun, und das ist mit der ss erstmal gestorben :-(
einsteigen möchte ich dann spätestens nach einem jahr wieder mit max. 20 stunden erstmal; 2/3 im büro, 1/3 von zu hause. das sollte eigentlich vom ag auch funktionieren.
wieviel ich arbeite, wird wohl hauptsächlich vom nachwuchs und der orga abhängen, wo wir das kleine unterbringen können, wenn ich wieder arbeite.
mein freund wird weiter voll arbeiten. da er weitaus mehr verdient als ich, könnten wir es uns auch finanziell gar nicht anders leisten.
viele grüße, jule (19.ssw)

Hallo Jule, gutes Gedächnis hast Du! Mit meinem Job an sich bin ich auch ganz glücklich nur mit meiner Chefin hab ich so meine Problemchen. Also würde ich den gleichen Job später lieber mal woanders ausüben oder gleich in meiner eigenen Firma. LG von Sissi

Also bei mir ist das etwas komplizierter *gg*. Ich habe bei der Geburt meiner Tochter Elternzeit angemeldet. Allerdings hatte ich da ja eh einen befristeten Vertrag bei meinem Arbeitgeber, der natürlicherweise aufgrund meiner SS nicht verlängert worden ist. Dieser ist zum 01.07.2001 ausgelaufen und rein theoretisch ist somit auch meine Elternzeit zu Ende gegangen. Aber grundsätzlich hatte ich vor 3 Jahre zu nehmen. Ich habe dann angefangen nebenbei auf 400 Euro bei meinem Mann mitzuarbeiten. Er ist ja selbständig und ich machte Terminterminierung und Buchhaltung für ihn. Vollzeit zu Arbeiten wäre nicht möglich gewesen, weil ich niemanden für meine Tochter gehabt hätte. Naja, nach 19 Monaten wurde dann mein Sohn geboren und rein theoretisch wollte ich auch für ihn 3 Jahre Elternzeit nehmen. Da ich aber ja nicht gearbeitet habe, weiß ich nu nicht, ob man das dann so nennen kann. Diese würde jetzt noch bis 21.07.2005 laufen. Für Krümel würde bzw. muß ich dann auch wieder 3 Jahre nehmen. Der 400 Euro Job bei meinem Mann bleibt aber
LG Micha 23. SSW

Hallo,
bei mir ist das wieder anders. Ich habe bisher freiberuflich an der Volkshochschule gearbeitet, habe daher keine wirkliche Elternzeit. Ich habe mich jetzt für die nächsten zwei Semester "abgemeldet". Da das an der VHS aber auch auf Dauer nicht das Wahre ist, bin ich gerade schon dabei mich neu zu orientieren. Ich würde aber auch gerne im nächsten Sommer allmählich wieder einsteigen. Mein Mann arbeitet weiter, nimmt aber eine "Mini-Elternzeit", d.h. er reduziert seine Arbeitszeit um einen Tag die Woche. Bei ihm geht das, ein anderer Mann in der Firma macht das auch. Und finanziell kommen wir damit auch noch hin, auch wenn dann natürlich weniger in der Kasse ist.
LG Katrin

Also bei mir gibt es so direkt auch keine Elternzeit, da ich in der Schweiz arbeite und die kennen sowas nicht. 4 Monate (d.h. 1 Monat vor der Geburt und 3 Monate nach der Geburt) bezahlt mein Arbeitgeber volles Gehalt weiter. Danach werde ich meinen restlichen Urlaub der vergangenen Jahre nehmen, d.h. nochmal 3 Monate zu Hause bleiben können. Und dann will ich 40 % wieder schaffen. 1 Tag von zu Hause aus und 1 Tag im Büro, da müssen wir dann schaun ob mein Mann auch 1 Tag zu Hause schaffen kann, oder ob wir eine Tagesmutter nehmen. Alles natürlich unter der Voraussetzung dass das unser Krümel dann auch so mitmacht. LG Sanne

Liebe Sissi!
Ich möchte gerne die vollen drei Jahre nehmen. Aber nur, wenn es möglich ist, die Elternzeit auch vorzeitig abbrechen zu können.
Ein Jahr nehme ich mir auf jeden Fall, denn ich halte das für die wichtigste Zeit überhaupt, ausserdem möchte ich so lange wie möglich stillen - und das möglichst ohne Job-Druck.
Mein Chef ist mein Vater (oder andersrum ;o), sodass ich bestimmt jederzeit wieder Teilzeit arbeiten kann. Außerdem kann man in der Elternzeit bis zu 30 Wochenstunden nebenbei arbeiten gehen (hab ich zumindest gelesen).
Also entweder 2 Jahre mit Option auf Verlängerung oder volle 3 Jahre mit Option auf Verkürzung ;o)
Liebe Grüße u. alles Gute
von
Tiinaa u. Krümel
(17 + 4)

Hallo Sissi,
ich habe mich auch noch nicht endgülig entschieden (werde erstmal abwarten, ob mit dem Zwerg und der Geburt auch alles "glatt" läuft). Meine Vorstellung ist, dass ich nach Mutterschutz und Resturlaub erstmal 2 Jahre EZ nehme, aber gleich wieder anfange, ein paar Stunden zu arbeiten. Keine Ahnung, wieviel. Eben so, dass es sowohl finanziell als auch zeitlich alles einigermaßen passt. Wahrscheinlich fange ich mit 1,5 Tagen pro Woche wieder an (ich kann zum Glück auch viel von zu Hause aus machen) und dann will ich mich nach einigen Monaten langsam steigern.
Im Moment sieht es jedenfalls so aus, als ob mein Vorgesetzter, der auch ein guter Freund von mir ist, das mitmacht (er ist sowieso froh, wenn ich soviel wie möglich arbeite ;-)). Aber was die Personalabteilung der Firma (ist ein amerikanischer Konzern...) davon hält, keine Ahnung, werde ich sehen...
Mein Freund und ich denken grundsätzlich auch darüber nach, uns selbständig zu machen. Aber das liegt eher noch in weiter Ferne...
LG von Tania 16+1

Hi,
ich habe bei Maria auch erst 2 Jahre beantragt und jetzt verlängert. Beim Nachwuchs werde ich auch die vollen drei Jahre nehmen. Einen Vollzeit-Job kann ich mir mit den Mäusen eh´ nicht mehr vorstellen. Mal ganz abgesehen davon, daß ich etwa 60km entfernt gearbeitet habe. Ich werde also meine Elternzeit komplett nehmen und dann entweder nochmal verlängern (wer weiß, vielleicht gibt´s ja noch einen Krümel) oder kündigen und mir hier in der Gegend einen Teilzeit-Job suchen.
LG, Uljana 24.SSW

Ich hatte beim ersten Kind zwei Jahre Elternzeit und wollte spätestens ab seinem ersten Geburtstag wieder Teilzeit arbeiten. Ich war mir mit meinem AG sogar schon ungefähr über ein Wiedereinstiegszenario einig. Dann hat sich die Geschäftslage geändert. Entlassungen standen auf dem Programm. Damit hatte sich das mit dem Arbeiten in der Elternzeit schon mal. Jetzt muss ich ein paar Monate in Vollzeit überbrücken bis zum neuen MuSchu. Ohne zukünftigen MuSchu hätte es schon sein können, dass ich recht bald das Handtuch geworfen und gekündigt hätte - genau das, was mein AG eigentlich hofft.
Daher will ich diesmal drei Jahre EZ nehmen. Ich hoffe aber sehr, dass ich in der Zeit extern (z.B. als Freie) Arbeit finde. Dagegen hat mein AG auch kaum eine Handhabe (nur bei ganz starker Wettbewerbsbeeinträchtigung).

Hallo Sissi,
ich werde ab dem 4. Lebensmonat 10 Stunden pro Woche arbeiten, davon 2x4 Stunden im Büro und 2 Stunden zu Hause, um Emails etc. zu bearbeiten. In der Bürozeit nimmt meine Mutter das Krümelchen. Ab dem 1. Lebensjahr geht es dann in die Krippe (die gleiche Einrichtung, in die auch meine Große geht) und ich arbeite 20 Stunden pro Woche. Ich habe mich dafür entschieden, weil mir mein Job sehr viel Spaß macht und ich ihn nicht verlieren will. Kündigungsschutz hin oder her, da ich selbst als Personaler arbeite, weiß ich, dass auch diese nicht 100%ig ist. Und außerdem hat mir die Arbeit bei meiner letzten Elternzeit (15 Monate) schon sehr gefehlt. Dabei war das noch ein ungeliebter Job, in den ich auch nicht zurückgegangen bin.
LG Jesi

ich habe zum ende der mutterschutzfrist der erstgeborenen meine entlassung beantragt (gekündigt), da für mich klar war, dass ich in meinen alten job nicht zurück will. dachte ursprünglich, dass ich nach nem halben jahr sicherlich mit studieren anfangen könnte, war jetzt nach fast 2 jahren immer noch nicht in einem hörsaal gewesen. ganz einfach, weil mir die mutterrolle so gut gefällt und meine tochter für fremdbetreuung auch nicht bereit gewesen wäre. nächstes jahr dann kiga, aber dann habe ich ja das brüderchen, mal sehen, wie es mit dem wird. ich denke aber, dass ich mir weiterhin zeit lasse und erstmal für die kinder da bin, da ich auch noch nicht endgültig weiß, in welche richtung es weitergehen soll. wenn sie dann aber beide in der schule sind bzw. kiga, werde ich sicherlich mir etwas neues suchen, zumindest halbtags. nur was das sein wird...???
lg, anja
ps: dass ich so eine langzeitstillende vollblutmutter abgeben würde, hatte ich mir nie vorstellen können. bin da so mit meiner tochter reingewachsen, indem ich auf meine instinkte und ihre bedürfnisse gehört habe.