Traurige Stillmami sucht Beistand
ich fürchte, ich werde Euch ziemlich zutexten, aber ich habe so das Bedürfnis, mein Herz auszuschütten...
Meine Maus stillt ja schon länger tagsüber nur noch ganz kurz (3-5min.) und will dann immer ganz schnell weg - hat ja so viel zu tun mit rumrobben, krabbeln üben, verbotene Sachen krabschen, usw.
Abends zum Einschlafen hat sie aber bisher immer noch viel nachgeholt bei einer langen, gemütlichen Mahlzeit im Bett, wobei sie dann auch immer satt und zufrieden eingeschlafen ist. Seit gestern merke ich, dass sich nun auch das verändert, dass sie auch dann nicht mehr so richtig fertig trinkt, irgendwann anfängt, immer wieder - wie genervt - abzusetzen und schließlich weint, dass ich sie loslassen soll. Manchmal trinkt sie dann noch ein bisschen weiter, wenn sie liegt und ich mich so über sie beuge, dass sie an die Brust kommt, aber auch das hat sie heute verweigert. Dann habe ich sie ins Bettchen gelegt, aber nach ein paar Mal hin und her wälzen fing sie auch da an zu weinen. Und das Schlimmste ist, dass sie erst richtig losbrüllt, wenn ich sie dann auf den Arm nehme, um sie zu trösten (weil sie wohl das Gefühl hat, ich will sie zum Weitertrinken drängen!?). Weil ich so traurig und fertig war, hat ihr Papa sie schließlich in den Schlaf geschockelt. Aber ich weiß jetzt weder, was sie hat, dass sie so reagiert, noch ob sie wirklich satt war.
Auch vermisse ich jetzt schon das Stillen, wo anscheinend das Ende naht!? (:-(( *wohl ein Riesen-Ablösungs-Problem hab!!*).
Ich bin im Augenblick wirklich unheimlich traurig, dass wir uns anscheinend nicht richtig "verstehen" und dass meine Maus gar nicht so die Nähe sucht, die ich ihr gern geben möchte.
Viel quengeln tut sie im Augenblick auch und wird immer nach spätestens 2 Std. Wachsein wieder müde. Dann jammert sie herum - und ich weiß manchmal gar nicht mehr, wie ich ihr helfen soll, wenn sie nicht gern gestillt und auch nicht gern rumgetragen wird...
So, das war mein Ausheulen für heute - bin gespannt, was die NAcht so bringt. Richtig satt war Lenja vorhin bestimmt nicht - da wird sie sich heute sicher einige Male melden... aber Hauptsache, sie kann dann schön trinken!!
Ich wünsche Euch eine gute Nacht.
Andercat
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Ich kann dich so gut verstehen, ich kenne das auch! Tim hatte schon einige solcher Tage, an denen er kaum getrunken hat und ich habe mir wahnsinnig Gedanken gemacht... Aber dann hat er wieder die Mahlzeiten verlängert und trank wieder normal. Über Tag ist die Ablenkung bei uns auch riesig - 3-5min ist normal (die Kleinen trinken nun aber auch schneller als früher!), nur im müden Zustand (kurz vor oder kurz nach dem Schlafen) geht es einigermaßen. Das Leben ist eben so spannend!
Verzweifel nicht - es wird wieder besser! Deine Maus hat dich immer noch gern! Die viele Müdigkeit, das Jammern, das schlechte Trinken erinnern mich doch sehr an einen Wachstumsschub - kann das sein?
Ich wünsche dir, dass deine Kleine schön schläft und laaange trinkt und dir morgen früh ein Lächeln schenkt, damit du dir keine Sorgen mehr machen mußt!
LG MamavonTim
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Inzwischen geht's wieder einigermaßen mit dem Trinken. Ich kann auch wieder ein bisschen lockerer lassen, wenn ich sehe, dass sie munter ist. Wenn sie satt ist und ausgeschlafen, ist das auch der Fall, dann lacht sie und robbt durch die Gegend. Nur hat sich in den letzten Wochen halt - für mich auffällig - verändert, dass sie nach 1 1/2 bis 2 h Wachsein wieder müde ist und endlos jammert, bis ich sie rumtrage und irgendwie (auch unter Protest) zum Schlafen bringe. Ist die Zeit nicht etwas kurz? Gut, dass die Kids in dem Alter quengelig sind, habe ich ja schon oft genug gehört (auch Lenja liegt ständig jammernd auf dem Bauch, weil sie auf den Knieen noch nicht vorwärts kommt und robben ihr zu banal geworden zu sein scheint :-), und weil sie hoch hinaus möchte, natürlich).
Mit dem Wachstumsschub, das ist schon möglich, sie ist ziemlich lang geworden, auch wenn sie in den letzten Wochen kaum zugenommen hat. Kann das denn auch Wochen dauern?
Und die Vermutung mit den Zähnen kann auch richtig sein - vor 8 Tagen haben wir die unteren beiden Schneidezähne entdeckt (von dem einen war die Spitze draußen, von dem anderen die ganze Breite). Ich weiß nicht, wie lange das weh tut - nehme mal an, wenn sie jetzt durchs Zahnfleisch sind, müsste es ja weniger werden!?
Es tut auch gut zu hören, dass das mit dem kurzen Trinken offensichtlich relativ oft vorkommt. Und ich versuche es auch immer wieder mit Stillen im müden Zustand, das klappt ganz gut.
Vorgestern abend gab's leider (statt gemütlichem Gute-Nacht-Stillen) einen Schreianfall (45 min.), ich weiß nicht, ob's Schmerzen waren - sie ließ sich jedenfalls auch auf dem Arm kaum beruhigen. Und an den Tagen vorher wurde sie so in den ersten 90 Min. nach dem Einschlafen jeweils 2-3 Mal laut schreiend wach. Sie scheint mir dann immer gar nicht richtig da zu sein - macht die Augen zuerst gar nicht auf, und dann reißt sie sie auf und schaut ganz verängstigt in der Wohnung rum, als wäre sie völlig fremd hier. Kennt Ihr das auch?
Danke nochmals für die guten Wünsche und schönes Wochenende!
Andercat
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
ich hoffe für Euch, dass sich das wieder einpendelt und ihr Euch wieder "versteht" *Daumen drück*!! Auch ich genieße die noch im Moment verbleibenden 3 Stillmahlzeiten von Felix.
Einen Tipp habe ich leider nicht für Dich, da es bei uns bisher reibungslos funktioniert *auf Holz klopf*.
Viele verständnisvolle Grüße von Isa und Felix
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Na ja, mal schauen, was als nächstes ansteht.
LG,
Andercat
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Mensch das tut mir echt leid für Euch! Ist ja für Euch beide ne unschöne Situation. Ich finds auch immer besonders schlimm, wenn Silas weint oder quengelt und ich nicht weiß warum.
Bei Euch geht das jetzt aber ja schon relativ lange mit dem unruhigen, kurzen Stillen und dem Verweigern usw.
Also ich habe bisher nie den Tipp gegeben (weil ich echt nicht von der verbissenen Stillfraktion bin), aber wenn Du so unglücklich mit der Stituation bist dann wende Dich doch mal an eine Stillberaterin (kostet ja nix).
Dann hast Du wenigstens alles versucht, falls es wirklich zum Abstillen kommen sollte (was ich ja nicht hoffe!).
Ich lese nur immer aus Deinen Postings, dass Du traurig bist und das ist doch auf die Dauer auch nur Stress für Euch beide!
Das viele Quengeln und die Müdigkeit Deiner Kleinen kann aber durchaus auch mit einem Entwicklungsschritt zusammenhängen, denn das ist bei Silas auch momentan so *augenverdreh*.
Ich für mich hätte auch NIIIIIEEEEEEEE gedacht, dass wir mal so lange und so gerne stillen und deshalb kann ich Dich gut verstehen. Mir fällt es auch schwer meinen kleinen Mürfel immer weiter weg von mir zu lassen......
Also lass den Kopf nicht hängen!
Ich drück Dich mal in Gedanken ganz fest und wünsche Euch das Allerbeste!
Verständnisvolle Grüße, Betsy + Silas *01.11.04
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Inzwischen geht's wieder einigermaßen mit dem Trinken. Ich kann auch wieder ein bisschen lockerer lassen, wenn ich sehe, dass Lenja munter ist. Wenn sie satt ist und ausgeschlafen, ist das auch der Fall, dann lacht sie und robbt durch die Gegend. Ich gehe 2x im Monat auch in die hier angebotenen Stillgruppen der LaLecheLiga - da kann man sich gut austauschen, und das beruhigt mich auch meist wieder. Nur hat sich in den letzten Wochen halt - für mich auffällig - verändert, dass sie nach 1 1/2 bis 2 h Wachsein wieder müde ist und endlos jammert, bis ich sie rumtrage und irgendwie (auch unter Protest) zum Schlafen bringe. Ist die Zeit nicht etwas kurz? Gut, dass die Kids in dem Alter quengelig sind, habe ich ja schon oft genug gehört (auch Lenja liegt ständig jammernd auf dem Bauch, weil sie auf den Knieen noch nicht vorwärts kommt und robben ihr zu banal geworden zu sein scheint :-), und weil sie hoch hinaus möchte, natürlich).
Mit dem Wachstumsschub, das ist schon möglich, sie ist ziemlich lang geworden, auch wenn sie in den letzten Wochen kaum zugenommen hat. Kann das denn auch Wochen dauern?
Und die Vermutung mit den Zähnen kann auch richtig sein - vor 8 Tagen haben wir die unteren beiden Schneidezähne entdeckt (von dem einen war die Spitze draußen, von dem anderen die ganze Breite). Ich weiß nicht, wie lange das weh tut - nehme mal an, wenn sie jetzt durchs Zahnfleisch sind, müsste es ja weniger werden!?
Vorgestern abend gab's leider (statt gemütlichem Gute-Nacht-Stillen) einen Schreianfall (45 min.), ich weiß nicht, ob's Schmerzen waren - sie ließ sich jedenfalls auch auf dem Arm kaum beruhigen. Und an den Tagen vorher wurde sie so in den ersten 90 Min. nach dem Einschlafen jeweils 2-3 Mal laut schreiend wach. Sie scheint mir dann immer gar nicht richtig da zu sein - macht die Augen zuerst gar nicht auf, und dann reißt sie sie auf und schaut ganz verängstigt in der Wohnung rum, als wäre sie völlig fremd hier. Kennt Ihr das auch?
Danke nochmals für Dein Verständnis für's Jammern!
Andercat
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Lass Dich mal ganz dolle drücken!
Nee, nee, hab mal keine Angst, dass Deine Maus garnicht mehr stillen will.
Das klingt ganz nach nem Entwicklungsschub, da ist oft vieles wichtiger als die Brust, aber das legt sich nach ein paar Tagen wieder (wobei die Tage auch leider mal 3 Wochen lang sein können :-()
Momentan kommt noch die Hitze dazu, da sind viele Kinder am Kopf sehr empfindlich, weil sie ja noch viel Hitzeregulierung über den Kopf machen. Da wirds vielen Kinder einfach zu heiss, wenn sie noch den Arm von Mama beim Stillen überm Kopf haben.
Die Kinder wollen bei den Temperaturen oft auch nur die dünne Vordermilch und trinken nicht weiter, wenn die dicke Hintermilch kommt.
In dem Alter sollte man bei unruhigen Kinder mit Trinkprobleme immer auch mal an Zähne denken. Die können auch Wochen vorm Durchbrechen schon mal drücken.
3 - 5 Minuten tagsüber ist aber ne gute Zeit für das Alter. Die kleinen werden einfach irgendwann so schnell und im Hochsommer trinkt wohl kaum ein Kind viel länger!
Also mit viel Geduld immer wieder mal anbieten, aber nichts erzwingen.
Stillpostionen, die keine Unterstützung des Kopfes erfordern, bzw. mit wenig Körperkontakt helfen bei dem Wetter ganz gut.
Wir stillen momentan auch gerne mal in ner (kühlen, aber nicht kalten) Badewanne.
LG,
Darla
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Inzwischen geht's wieder einigermaßen mit dem Trinken. Ich kann auch wieder ein bisschen lockerer lassen, wenn ich sehe, dass Lenja munter ist. Wenn sie satt ist und ausgeschlafen, ist das auch der Fall, dann lacht sie und robbt durch die Gegend. Ich gehe 2x im Monat auch in die hier angebotenen Stillgruppen der LaLecheLiga - da kann man sich gut austauschen, und das beruhigt mich auch meist wieder. Nur hat sich in den letzten Wochen halt - für mich auffällig - verändert, dass sie nach 1 1/2 bis 2 h Wachsein wieder müde ist und endlos jammert, bis ich sie rumtrage und irgendwie (auch unter Protest) zum Schlafen bringe. Ist die Zeit nicht etwas kurz? Gut, dass die Kids in dem Alter quengelig sind, habe ich ja schon oft genug gehört (auch Lenja liegt ständig jammernd auf dem Bauch, weil sie auf den Knieen noch nicht vorwärts kommt und robben ihr zu banal geworden zu sein scheint :-), und weil sie hoch hinaus möchte, natürlich).
Mit dem Wachstumsschub, das ist schon möglich, sie ist ziemlich lang geworden, auch wenn sie in den letzten Wochen kaum zugenommen hat. Kann das denn auch Wochen dauern?
Und die Vermutung mit den Zähnen kann auch richtig sein - vor 8 Tagen haben wir die unteren beiden Schneidezähne entdeckt (von dem einen war die Spitze draußen, von dem anderen die ganze Breite). Ich weiß nicht, wie lange das weh tut - nehme mal an, wenn sie jetzt durchs Zahnfleisch sind, müsste es ja weniger werden!?
Vorgestern abend gab's leider (statt gemütlichem Gute-Nacht-Stillen) einen Schreianfall (45 min.), ich weiß nicht, ob's Schmerzen waren - sie ließ sich jedenfalls auch auf dem Arm kaum beruhigen. Und an den Tagen vorher wurde sie so in den ersten 90 Min. nach dem Einschlafen jeweils 2-3 Mal laut schreiend wach. Sie scheint mir dann immer gar nicht richtig da zu sein - macht die Augen zuerst gar nicht auf, und dann reißt sie sie auf und schaut ganz verängstigt in der Wohnung rum, als wäre sie völlig fremd hier. Kennt Ihr das auch?
Danke nochmals für's ausführliche Antworten!
LG,
Andercat
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
fuer mich klingt das sehr nach Zahnen, kann das sein? Deine Maus hat dadurch vielleicht zur Zeit Schmerzen beim Stillen. Ich wuerde es mal mit anderen Stillpositionen versuchen, wo das betroffene Zahnfleisch weniger belastet wird. Auch Osanit oder kauen auf einem kalten Waschlappen vor dem Stillen kann helfen.
Woran auch immer die gegenwaertige Unruhe deiner Tochter liegt, sie will sich bestimmt nicht abstillen, dafuer ist sie noch viel zu klein. Biete am besten immer mal wieder zwanglos die Brust an, grade auch im Halbschlaf trinken viele Kinder dann doch wieder besser. Halte durch, solche Phasen kommen und gehen.
LG
Berit (eingeschlichen)
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Inzwischen geht's wieder einigermaßen mit dem Trinken. Andere Stillpositionen probiere ich auch immer wieder - z.B. (bes. wenn's so heiß ist) Lenja aufs Bett legen und mich über sie beugen - und das klappt dann meistens -zumindest trinkt sie dann oft noch einige Minuten weiter und schaut mich zufrieden grinsend dabei an!
Ich kann auch wieder ein bisschen lockerer lassen, wenn ich sehe, dass Lenja munter ist. Wenn sie satt ist und ausgeschlafen, ist das auch der Fall, dann lacht sie und robbt durch die Gegend. Ich gehe 2x im Monat auch in die hier angebotenen Stillgruppen der LaLecheLiga - da kann man sich gut austauschen, und das beruhigt mich auch meist wieder. Nur hat sich in den letzten Wochen halt - für mich auffällig - verändert, dass sie nach 1 1/2 bis 2 h Wachsein wieder müde ist und endlos jammert, bis ich sie rumtrage und irgendwie (auch unter Protest) zum Schlafen bringe. Ist die Zeit nicht etwas kurz? Gut, dass die Kids in dem Alter quengelig sind, habe ich ja schon oft genug gehört (auch Lenja liegt ständig jammernd auf dem Bauch, weil sie auf den Knieen noch nicht vorwärts kommt und robben ihr zu banal geworden zu sein scheint :-), und weil sie hoch hinaus möchte, natürlich).
Und die Vermutung mit den Zähnen kann auch richtig sein - vor 8 Tagen haben wir die unteren beiden Schneidezähne entdeckt (von dem einen war die Spitze draußen, von dem anderen die ganze Breite). Ich weiß nicht, wie lange das weh tut - nehme mal an, wenn sie jetzt durchs Zahnfleisch sind, müsste es ja weniger werden!?
Vorgestern abend gab's leider (statt gemütlichem Gute-Nacht-Stillen) einen Schreianfall (45 min.), ich weiß nicht, ob's Schmerzen waren - sie ließ sich jedenfalls auch auf dem Arm kaum beruhigen. Und an den Tagen vorher wurde sie so in den ersten 90 Min. nach dem Einschlafen jeweils 2-3 Mal laut schreiend wach. Sie scheint mir dann immer gar nicht richtig da zu sein - macht die Augen zuerst gar nicht auf, und dann reißt sie sie auf und schaut ganz verängstigt in der Wohnung rum, als wäre sie völlig fremd hier. Kennt Ihr das auch?
Danke nochmals für Deine Tipps!
Andercat
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
schön mal was von dir zu lesen, auch wenn es kein so positiver Anlass für dein Posting ist.
Ich bin gerade zufällig über das Langzeitstillforum auf dein Posting gestoßen.
Wie die anderen ja schon zum Teil geschrieben haben glaube ich nicht, dass sich Lenja abstillt. Auch Leonie hatte immer wieder Phasen wo sie weniger gestillt hat und mich regelrecht weggestoßen hat. Die Gründe dafür können so vielfältig sein ( Zahnen, wirklich kein Durst oder Hunger, Unruhe wegen Wachstumsschub,). Biete ihr einfach immer wieder an, irgendwann normalisiert es sich wieder. Bei Leonie kam der Durchbruch so mit 11 Monaten seitdem kann sie signalisieren ob sie stillen will oder nicht und im Moment will sie leider andauernd. Jetzt gehöre ich wohl, ohne dass ich es unbedingt angestrebt hätte, zu den Langzeitstillmamis und ich bin echt glücklich damit.
Ich wüsch Dir alles Gute und daß sich Lenjas Stillverhalten bald wieder normalisiert.
Liebe Grüsse Anja
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Danke Dir für Deine liebe Antwort!
Inzwischen geht's mit dem Trinken wieder einigermaßen - bzw. ich akzeptiere wahrscheinlich leichter als vorher Lenjas Weigerungen und vertraue ihr mehr, dass sie's schon richtig machen wird.
Ich kann auch wieder ein bisschen lockerer lassen, wenn ich sehe, dass Lenja munter ist. Wenn sie satt ist und ausgeschlafen, ist das auch der Fall, dann lacht sie und robbt durch die Gegend. Ich gehe 2x im Monat auch in die hier angebotenen Stillgruppen der LaLecheLiga - da kann man sich gut austauschen, und das beruhigt mich auch meist wieder. Nur hat sich in den letzten Wochen halt - für mich auffällig - verändert, dass Lenja nach 1 1/2 bis 2 h Wachsein wieder müde ist und endlos jammert, bis ich sie rumtrage und irgendwie (auch unter Protest) zum Schlafen bringe. Ist die Zeit nicht etwas kurz? Gut, dass die Kids in dem Alter quengelig sind, habe ich ja schon oft genug gehört (auch Lenja liegt ständig jammernd auf dem Bauch, weil sie auf den Knieen noch nicht vorwärts kommt und robben ihr zu banal geworden zu sein scheint :-), und weil sie hoch hinaus möchte, natürlich).
Und die Vermutung mit den Zähnen kann auch richtig sein - vor 8 Tagen haben wir die unteren beiden Schneidezähne entdeckt (von dem einen war die Spitze draußen, von dem anderen die ganze Breite). Ich weiß nicht, wie lange das weh tut - nehme mal an, wenn sie jetzt durchs Zahnfleisch sind, müsste es ja weniger werden!?
Vor einigen Tagen gab's leider (statt gemütlichem Gute-Nacht-Stillen) einen Schreianfall (45 min.), ich weiß nicht, ob's Schmerzen waren - sie ließ sich jedenfalls auch auf dem Arm kaum beruhigen. Und an den übrigen Tagen wurde sie immer so in den ersten 90 Min. nach dem Einschlafen jeweils 2-3 Mal laut schreiend wach. Sie scheint mir dann immer gar nicht richtig da zu sein - macht die Augen zuerst gar nicht auf, und dann reißt sie sie auf und schaut ganz verängstigt in der Wohnung rum, als wäre sie völlig fremd hier. Kennst Du das auch?
Und seit gestern macht sie wirklich langsam die Nacht zum Tag und lässt sich nicht mehr so schnell zum Schlafen bringen (aber sie hatte nachmittags auch 2 1/2 h geschlafen - das werde ich in Zukunft versuchen zu verhindern!).
So, noch ist alles still im Schlafzimmer (auf Holz klopf) - ich glaube, ich gehe jetzt mal in die Kiste!
Hoffentlich lesen wir bald wieder voneinander! Wenn Du Lust hast, schau mal in mein Profil, da sind Fotos (muss aber öfter mal ein aktuelles reinstellen!)
Ganz liebe Grüße,
Andrea
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Ja, ich kann das gut verstehen. Ich musste meine Große damals (bedingt durch äußere Umstände; lange Story) abstillen. Von einen Tag auf den nächsten... Das war auch ein SCheiß. Man hört sich dann von außen an "Ach, egal dann kriegt sie eben die Flasche".Die Leute wissen echt nicht bescheid!
ABer sag mal, kann es denn sein, dass deine Maus Zähne kriegt?? Bei meiner Großen musste ich damals vor dem Fläschchen immer das Zahnfleisch ein bisschen mit einem kalten Finger massieren, weil ihr das SAugen sonst weh tat. Wäre vielleicht nen Versuch wert!? Oder du postest mal im Langzeitstillforum, die können dir sicher auch Ratschläge geben! Vielleicht probierst du mal, in einem anderen Raum zu stillen oder in einer andern Position...
Ich wünsch euch alles Gute!! GLG, SAndra mit Miriam und Niklas
Re: Traurige Stillmami sucht Beistand
Inzwischen geht's wieder einigermaßen mit dem Trinken. Andere Stillpositionen probiere ich auch immer wieder - z.B. (bes. wenn's so heiß ist) Lenja aufs Bett legen und mich über sie beugen - und das klappt dann meistens -zumindest trinkt sie dann oft noch einige Minuten weiter und schaut mich zufrieden grinsend dabei an!
Ich kann auch wieder ein bisschen lockerer lassen, wenn ich sehe, dass Lenja munter ist. Wenn sie satt ist und ausgeschlafen, ist das auch der Fall, dann lacht sie und robbt durch die Gegend. Ich gehe 2x im Monat auch in die hier angebotenen Stillgruppen der LaLecheLiga - da kann man sich gut austauschen, und das beruhigt mich auch meist wieder. Nur hat sich in den letzten Wochen halt - für mich auffällig - verändert, dass sie nach 1 1/2 bis 2 h Wachsein wieder müde ist und endlos jammert, bis ich sie rumtrage und irgendwie (auch unter Protest) zum Schlafen bringe. Ist die Zeit nicht etwas kurz? Gut, dass die Kids in dem Alter quengelig sind, habe ich ja schon oft genug gehört (auch Lenja liegt ständig jammernd auf dem Bauch, weil sie auf den Knieen noch nicht vorwärts kommt und robben ihr zu banal geworden zu sein scheint :-), und weil sie hoch hinaus möchte, natürlich).
Und die Vermutung mit den Zähnen kann auch richtig sein - vor 8 Tagen haben wir die unteren beiden Schneidezähne entdeckt (von dem einen war die Spitze draußen, von dem anderen die ganze Breite). Ich weiß nicht, wie lange das weh tut - nehme mal an, wenn sie jetzt durchs Zahnfleisch sind, müsste es ja weniger werden!?
Vorgestern abend gab's leider (statt gemütlichem Gute-Nacht-Stillen) einen Schreianfall (45 min.), ich weiß nicht, ob's Schmerzen waren - sie ließ sich jedenfalls auch auf dem Arm kaum beruhigen. Und an den Tagen vorher wurde sie so in den ersten 90 Min. nach dem Einschlafen jeweils 2-3 Mal laut schreiend wach. Sie scheint mir dann immer gar nicht richtig da zu sein - macht die Augen zuerst gar nicht auf, und dann reißt sie sie auf und schaut ganz verängstigt in der Wohnung rum, als wäre sie völlig fremd hier. Kennt Ihr das auch?
Danke nochmals für Deine Tipps!
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