Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn???
hat nicht eine von euch auch später angefangen zu stillen und erst flasche gegeben...wer war das denn..????..
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn???
also sydney war von anfang an ein flaschenkind...habe zwar vesucht, sie nach einer woche anzulegen, weil ich einen wahnsinnigen milcheinschuss hatte, aber da hat sydney schon verweigert an der brust zu trinken.
wenn du es wirklich moechtest....wuerde ich dir raten es zu tun...probiere es einfach sie anzulegen...mehrmals am tag...wenn es halt zu stressig fuer dich und yona, sprich sie verweigert es total, wuerde ich es lassen, aber da kannst du mind. sagen du hast es probiert...ggglg sandra
Re: Einfach probieren!
also ich würde Dir raten, probiere es einfach, wenn es nicht gleich funktioniert hast Du dann zwei Möglichkeiten:
1) Du weißt das Du es probiert hast, gibst Dich damit zufrieden und sie bekommt eben weiter die Flasche.
2) Du wendest Dich an eine Stillberaterin und versuchst es nochmal mit Hilfe.
Und wenn es gleich auf Anhieb klappt dann umso besser, dann brauchst Du dir keinen Kopf mehr drüber machen.
Ich habe erst gestern darüber nachgedacht, warum ich eigentlich meinen Kleinen nach 6 Monaten abgestillt habe, und ich muß sagen es tut mir leid. Wenn ich jemals noch ein Kind haben sollte, werde ich es stillen solange das Kind will.
Lg
Rena+sascha
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn???
die Vorteile vom Stillen wirst du sicher überall zu hören bekommen: praktisch, die Milch ist immer in der richtigen Temperatur dabei, das beste für dein Kind, bester Schutz vor allergien usw.
Ich denke ein weiterer Vorteil für dich wäre, die Zeitersparnis, die du gegenüber dem Flasche machen sparst und das käme ja dann den anderen Kids zugute und vor allem Yorrick, der ja noch so klein ist und noch nicht versteht, warum er nun warten muss wobei er doch hunger hat.
Allerdings wirst du schon sehr auf deine Ernährung achten müssen.
Ich hab dir ja in einerm vorigen posting auch dazu geraten allerdings ist mir noch was eingefallen: du hast doch sicher auch diese abstill-Tablette genommen. Mir wurde damal bei meinem Milcheinschuss nach dieser Tablette gesagt, das ich Sean bloss nicht diese Milch trinken lassen soll. Ob das nun nur panikmache war oder stimmt weiß ich nicht da sprichst du am besten mal mit Anja (Alegria) oder mit deiner Nachsorgehebi drüber, Die können dir sicher weiter helfen.
VLG Jessy mit Sean
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
für mich ist Anja immer die Ansprechpartnerin, wenn es ums stillen geht. Sie interessiert und setzt sich sehr für alles ein, was mit stillen zu tun hat.
Schreib ihr doch ne PN, sie hilft dir sicher weiter oder wende dich an eine Beratungsstelle der LLL (die müßte man doch übers Netz rausfinden können).
VLG Jessy mit Sean
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
Liebe Grüße Stefi
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
Wenn ich das so lese, bekomme ich wieder ne Gänsehaut und bin froh, das es nicht so arg war bei mir...
Liebe Grüße Stefi die gespannt auf Deine Entscheidung wartet :-)
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn???
Die Pre Nahrung soll halt der Muttermilch am ähnlichsten sein und wenn sie genug Muttermilch trinkt wird sie die Abstände nicht ändern, denk ich. Viel Glück und Lg Keksi
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
Also ich für mich persönlich bin ja eine totale Stillgegnerin. Aber wenn Du wirklich den innigen Wunsch spürst Youna zu stillen, dann versuche es doch einfach. Nachher ärgerst Du dich noch und bist traurig, weil Du es nicht wenigstens versucht hast. Und bzgl. der Bindung würde ich mir keine Sorgen machen, ich denke mir, das jedes Kind so oder so eine andere Bindung zu seiner Mutter hat und ich denke es wird den anderen nicht "schaden".
Los auf probier es einfach!
Liebe Grüße STefi
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
Ich finde den Gedanken, das ein Baby an meiner Brust saugen könnte total abstossend und ekelerregend. Bei Jaime hatte ich das schon und bei Aurora wurde es noch schlimmer. Frag mich nicht woran das liegt, mein FA meinte, so was gibt es schon mal. Ich fand es auch total widerlich, wie ich mit Jaime schwanger war, als Milch aus meiner Brust kam, was ja durchaus normal ist, aber ich fand es ekelhaft. Bei Aurora hatte ich mich schon insgeheim gefreut, das es ausblieb, pustekuchen, da kam es ca. 6 Wochen nach Entbindung, aber zum Glück nur ein oder zweimal.
Ich hatte sogar nen Albtraum wie ich mit Aurora schwanger war. Und zwar hatte ich geträumt, ich hätte gerade entbunden gehabt und das wär so ne total uralte Hebamme gewesen. Da wo ich lag, war es total düster und komisch. Naja auf jeden Fall, das Baby war da, ich wurde gefragt ob ich stillen möchte oder nicht, ich sagte nein. Da keifte die Hebamme mich an "Sowas gibt es hier nicht! Bei mir wird gestillt, jede ordentliche Mutter stillt ihr Kind!" und während sie auf mich einredete und ich immer nur "Nein nein nein..." sagte, zog sie mir einfach das T-Shirt hoch, nahm das Baby und legte es mir an die Brust. Ich schrie "Nehmt das Baby da weg!"und wurde völlig hysterisch, wehrte mich mit Händen und Füßen dagegen und hab versucht das Baby von meiner Brust zu nehmen, aber das Baby hatte sich so festgesaugt, das ließ gar nicht mehr los und meine Brustwarze wurde immer länger und länger und ich schrie immer lauter und ann wurde ich zum Glück wach. Das war so ein Horror Traum für mich, mir ging es den ganzen Tag schlecht danach.
Siehst Du, so sieht es bei mir zum Thema stillen aus.
Ach ja, ich kann mir gut vorstellen, wie die abgeschlossene Familienplanung an Dir knabbert. Ich hatte ja zunächst vor mich sterilisieren zu lassen, mit 32 oder ab wann die das machen. Ich war fest davon überzeugt als ich mit Aurora schwanger war. Aber nachdem sie dann da war und ich nochmal so darüber nachdachte, kam das dann auch gar nicht mehr für mich in Frage. Diese Vorstellun keine Kinder mehr bekommen zu können, ne das geht irgendwie nicht. Und wenn ich ganz ehrlich bin, hätte ich ja schon noch ganz gerne ein oder zwei... ABer gut, dafür muss mein Freund erstmal nen Job haben, aber er ist ja ganz fleißig sich am umschauen, wenn er nicht gerade bis 11 im Bett liegt und pennt ;-)
Also ich kann Dir nur raten, versuche in einer stillen Minute, wenn Du mit den kleinen Maus allein bist, sie anzulegen. Du wirst ja sehen was passiert, entweder sie nimmt die Brust oder nicht. Und ich würde mich auch nicht gleich entmutigen lassen, wenn sie nicht sofort möchte. Es wird Euch beiden sicher gut tun. Überleg doch mal, sie ist die Kleinste und gut, auch wenn man sagt, das Nesthäckchen bekommt die meiste Aufmerksamkeit, muss sie dich immer mit 3 anderen teilen und ist es da nicht gerecht, wenn Du sie stillst? Schließlich, haben die anderen drei ja irgendwie ein "bißchen mehr Mama" gehabt als Youna und so kannst Du ihr vielleicht geben, was in hektischeren Zeiten zu kurz kommt.
Ich weiß noch, da war Aurora schon so ca. 3 Monate, da habe ich mit ihr gekuschelt, wir waren nackt, bzw. mein Oberkörper war nackt, weil ich in die Wanne wollte oder so. Naja auf jeden Fall, wir liegen so zusammen auf dem Bett und da hat sie sogar mit ihren 3 Monaten angefangen meine Brust zu suchen. Hab es dann aber nicht zugelassen, weil ich es nicht wollte. Muss aber zugeben, das ich ihr gegenüber ein bißchen ein schlechtes Gewissen hatte, nur was bringt es mir sie an meine Brust zu lassen, wenn ich sie dabei jedesmal hätte von mir schieben wollen und wenn es mich total angeekelt hätte, das hätte rein gar nichts gebracht.
Ich hoffe Du hast irgendwas von dem wirren Zeugs verstanden was ich geschrieben habe. Bin nämlich etwas neben der Spur, war gestern so lange auf der Suche nach Schnittmustern für alles mögliche und war erst sehr spät oder sollte ich sagen früh ;-) im Bett.
Also Kopf hoch und mach Dir nicht einen zu großen Kopf um das Thema, versuch es einfach, tu einfach was dein Gefühl Dir sagt und es wird das richtige sein. :-)
Liebe Grüße Stefi
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn???
Und ich denke es geht auch nach einer Woche noch, aber mit ganz viel Geduld !
LG Marion
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn???
Also mit den Fläschen kenne ich mich überhaupt nicht aus, ich habe Felix von anfang an gestillt (auch jetzt noch einmal am Morgen) und es hat super geklappt. Ich persönlich kann Dir nur sagen, dass es super praktisch war, keine Fläschen kochen, nix saubermachen, Geldersparnis (naja, klingt vielleicht ein bisschen doof, stimmt aber), Milch immer sofort zur Hand und wenn Du unterwegs bist, haste mit den Pampers und Co. schon genug in der Tasche.....
Außerdem war/ist die Stillzeit für mich eine der schönsten Zeiten gewesen, muss aber auch sagen, dass ich keinerlei Probleme mit wunden Brustwarzen, Milchstau oder Brustentzündung hatte.
Ich würde es einfach mal versuchen (mit der Wirkung dieser Abstilltablette kenn ich mich nicht aus....falls Du die bekommen hast). Am besten wendest Du Dich an eine Stillberaterin oder Deine Hebi, da der Anfang unter Umständen ein bisschen schwieriger sein kann wegen der Flasche, die Youna schon bekommen hat. Aber eine erfolgreiche Stillzeit wird Dich für diese Mühen doppelt und dreifach belohnen....
Einziger Vorteil der Flasche, der mir gerade einfällt ist, dass Du die Kleine auch mal jemanden anders in die Hand drücken kannst zum Füttern....oder Du pumpst ab, da kenne ich mich allerdings auch nicht aus, da Felix immer direkt von der "Milchbar" bedient wurde :-)
Zu den Abständen kann ich nur sagen, dass die beim Stillen (was ich jetzt so im Vergleich zu den Flaschenkindern gehört habe) eher kürzer sind.
Also hol Dir Rat von einer Hebi, die Dir auch das Anlegen zeigt und probier es einfach mal und lass Dich nicht gleich entmutigen!!!!!!
VLG Isa und Felix
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
also ich bin ja ein absoluter Stillfan... vielleicht kann ich dich ermutigen ;-) ich glaube allerdings nicht, dass die Beziehung durchs stillen zum Kind anders wird - ich kenne Mütter die gestillt haben, welche die Muttermilch abgepumpt mit der Flasche gefüttert haben (und zwar aussschließlich 6 Monate lang - Respekt vor dem Durchhaltevermögen, oder???) und welche die nicht gestillt haben - und alle haben ein völlig ungestörtes liebevolles Verhältnis zum Kind.... ich glaube nicht, dass Du die anderen Kinder "zurücksetzt" nur weil du Youna jetzt stillen willst....im Gegenteil, die viel erwähnte Zeitersparnis ist vielleicht für die anderen sogar wertvoll! Und nachts zu stillen ist erheblich entspannender, als nachts Flaschen zu machen, einfach Kind ins Bett und andocken - da kann man sogar dabei weiterschlafen ;-) Bei uns hat es nach den ersten 3 Monaten auch ohne Probleme geklappt, wenn die Mamamilch mal ausnahmsweise aus der Flasche von Papa kam - dh ich war auch nicht "angebunden" durchs stillen... und Premilch ist zwar heute ein sehr guter Ersatz für Mumi, aber das Orginal ist eben doch das beste - wenn es denn für Euch beide klappt mit dem Stillen.
Eine Freundin von mir hat nicht gleich stillen können, da der Kleine 10 Tage im Krankenhaus war. Sie hat dann angefangen abzupumpen. Und als er daheim war, hat sie das stillen mit viel geduld und einer sehr fähigen Hebamme gelernt - ab dann war es nie mehr ein Problem! Ich rate dir - versuche es. Aber suche dir eine gute stillfreudige Hebamme, die auch die Nerven hat, dich bei dem Projekt zu unterstützen. Ich denke, wenn du es nur mal so auf eigene Faust probierst, wirst Du eher bei Startschwierigkeiten aufgeben bzw du wirst vielleicht mehr schwierigkeiten haben als nötig! Und Startschwierigkeiten haben fast alle Stillenden - man muß anfangs etwas geduld haben und sich nicht entmutigen lassen. Aber mit guter Hilfe kann es sicher klappen - und selbst wenn nicht, dann kannst du dir wenigstens sagen, dass Du alles probiert hast. wenn du es nur so mal alleine versuchst und wieder aufgibst, bereust du es vielleicht....
Viel Glück Euch beiden,
Tokay
Absolut pro Stillen
ich habe unseren Jakob fast ein ganzes Jahr gestillt und werde es beim nächsten Kind wieder genauso machen. Es gibt natürlich eine Menge eher "ideologischer" Gründe, ein Kind zu stillen. Die möchte ich hier einmal beiseite lassen, weil mich das Thema immer sehr berührt und ich Probleme habe zu verstehen, warum man bewusst nicht stillen möchte. Ich kann Dir aber einige praktische Vorteile des Stillens nennen:
- DEINE Milch ist genau für DEIN Kind gemacht, Du musst Dir nie überlegen, welche Sorte und welche Stufe einer Kunstnahrung Du nehmen musst
- die Milch ist immer richtig temperiert parat, egal, wo Du gerade bist
- kein umständliches Reinigen und Sterilisieren von Fläschen und Zubehör
- kostet nix
- nachts kann das Kleine einfach immer dann trinken, wenn es Lust hat - man muss nicht aufstehen und irgendetwas zubereiten
- die Brust ist ein wunderbares Beruhigungsmittel für das Kind, wenn es krank ist oder z.B. Zähnchen bekommt
- Du musst nix mitschleppen, wenn Du mit dem Kind unterwegs bist
Was das Füttern mit der Flasche angeht, kann ich Dir wenig aus eigener Erfahrung berichten. Ich hatte eine Milchpumpe, so dass ich bei Bedarf (ich bin nach dem Mutterschutz gleich wieder einen Tag arbeiten gegangen) Mumi abpumpen konnte. Ein immer wieder gehörtes Argument für das Fläschen ist ja, dass dann auch der Papa das Kind füttern könnte. Zum einen kann er das auch mit abgepumpter Milch, zum anderen gibt es ja wohl tausend andere Bereiche, in denen ein Vater sich liebevoll um sein Baby kümmern kann. Jakob und mein Mann haben ein sehr inniges Verhältnis, obwohl ich so lange gestillt habe.
Was die Stillabstände angeht, solltest Du Dich von den 4 Stunden verabschieden. Die sind eine Erfindung der Flaschenmilchindustrie und treffen auf Mumi selten zu. Mumi ist leichter verdaulich als Kunstmilch und sättigt nicht so lange. Wenn Du Dein Baby nach Bedarf stillst, wird es Dir sehr deutlich zeigen, wann es Hunger hat. Und den, da darft Du Dir nichts vormachen, hat es auch in der Nacht. Das ist völlig normal bei Stillkindern. Aber wenn Du einen Babybalkon hast oder das Kind bei Dir im Bett schläft, wirst Du nach einiger Zeit beim Stillen nicht mal mehr richtig aufwachen.
Natürlich kannst Du Deine Youna immer noch stillen, wenn Du es wirklich willst. Du solltest es aber richtig wollen, bei einem halbherzigen Versuch nach einer Woche ohne Stillen wird es vermutlich nicht funktionieren. Es gibt Mütter, die stillen adoptierte Kinder und schaffen es ganz ohne Hormone, Milch zu bilden. Da kann es Dein Körper auf jeden Fall schaffen. Die Kleine braucht aber vielleicht auch ihre Zeit, denn das Aus-der-Brust-trinken muss ja auch erst gelernt werden. Außerdem läuft die Milch dort nicht ganz so leicht heraus wie aus der Flasche. Kann sein, dass das Baby sich darüber erstmal beschwert.
Ich glaube im übrigen nicht, dass die Qualität der Beziehung zu Deinen Kindern allein vom Stillen abhängt. Du wirst sie alle gleich lieben, egal, wie Du sie fütterst.
LG von palinuro
Absolut für stillen :-))
am liebsten würd ich dich ja mit dem LZS-Forum verlinken. Aber ich weiss nicht ob die dich dann nicht mit Postings "zubombadieren" *g*.
Wenns dir wirklich ernst ist poste mal da, da bekommst du garaniert jede Menge Infos fürs stillen.
An deiner Stelle würd ichs schon mal probieren mit einer Hebamme oder Stillberaterin zur Unterstützung.
Ich find es halt das so toll: du musst dir nie gedanken drum machen bei der Beikosteinführung ob die Kleine jetzt genug gegessen oder getrunken hat. Durchs stillen ist sie immer optimal versorgt und das zufüttern ist nur das Kennenlernen von Essen und Trinken und man muss sich keinen Stress draus machen.
Abgesehen von den gesundheitlichen Vorteilen für Mutter und Kind macht das stillen einfach Spass und ist auch sehr, sehr praktisch.
LG Alex die *immernoch* stillt und das vermutlich noch viel länger
Re: Absolut für stillen :-))
Re: Absolut für stillen :-))
LG Alex
Re: Absolut für stillen :-))
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn???
Ich musste ja aprupt abstillen und es hat mir ehrlich gesagt schon gefehlt.Einfach die Nähe die Du dabei mit Deinem Kind hast.Klar haste die auch wenn Du Flasche gibst,aba da kuschelt sich meiner Meinung nach das Kind nicht so eng an die Mama.
Wenn Du allerdings das Bedürfnis hast,warum gibst Du dem nicht nach???ICH würde es tun.Habe Pia nicht gestillt weil ich die Ruhe nicht hatte mit meinem grossen Feger;O)),ansonsten hätte ich gestillt...
Ich würd es einfach versuchen,bzw mal die Hebamme fragen,die wissen doch auch meist gut Bescheid.
Und wegen Pre,sagen doch immer alle KiÄ dass sie am ehesten mit Mumi verglichen werden kann weil Du sie nach Bedarf geben kannst.Pia hatte nur 3Tage Pre,weil sie davon nicht satt wurde....habe zu Hause auf 1er umgestellt
Ich wünsche Dir die für Dich richtige Entscheidung
GLG Tanja,Simon und Pia
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn???
ich bin auch ein Stillfan, habe den Großen 22 Monate gestillt und den Kleinen jetzt immer noch mit seinen bald 13 Monaten. Gerade jetzt erst habe ich gemerkt, dass ich froh bin, zu stillen. Denn Maxim bekommt gerade seine Backenzähne, hat jegliche feste Nahrung verweigert, und da war die Mumi das Einzige, was er zu sich genommen hat. Nicht stillend hätte ich wahrscheinlich totale Panik gehabt, aber da er durch die Mumi alles bekommt, war ich etwas gelassener.
Nachteile waren in meiner Stillvergangenheit, dass ich fast alle 3 Wochen eine Brustentzündung hatte, und das mit Kopfschmerzen und Fieber. Ich neige leider sehr dazu. Eine entzündete Brustwarze hat man auch schon mal, das ist aber wieder leicht in Ordnung zu kriegen.
Man muß ansonsten immer zur Stelle sein, wenn man nicht gerade abpumpt und jemand anderen dann die Mumi durch die Flasche füttern läßt.
Unsere Stillzeiten waren so alle 3-4 Stunden, keine Ahnung, wie das bei Flaschenkindern ist. Diese sind wohl in der Regel eher länger satt und schlafen besser. Maxim wird noch immer 2-4 mal in der Nacht wach, aber es wird angedockt und ich schlafe dann einfach weiter :o) Ist wohl eher Macht der Gewohnheit, dass er noch trinken will.
Ich finde Stillen wirklich toll, weil man die wohltemperierte gesunde Mumi immer parat hat. Wenn ich mit dem Großen spiele, lege ich Maxim (jetzt wo er älter wird eher weniger) einfach an. Dann bin ich noch beim Großen und der Kleine kann einfach trinken.
Ich an Deiner Stelle würde versuchen zu stillen. Wenn Dein Wunsch sooo groß ist, würdest Du sicher später traurig darüber sein, wenn Du es nicht probiert hättest!! Ich schließe mich den anderen Frauen an und empfehle Dir, eine Stillberaterin zu kontaktieren oder eine fähige Hebamme, die Dich dabei unterstützt.
Alegria ist auch Langzeit- und Tandemstillerin, soviel ich weiß und hat immer gute Vorschläge parat!!
Ich glaube nicht, dass Du eine andere Bindung zu Youna aufbaust durch das Stillen. Man liebt doch seine Kinder so oder so!
LG und ich drück Euch die Daumen!
Steffi mit Tom (3) und Maxim (1)
Noch was vergessen:
LG
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn???
alsoooooooooo: ich hab ja 2 mädels, hab auch beide nicht gestillt und ich würde jedes weiter kind auch nicht stillen! auch eben wegen der bindung was du da sagst und es ginge ja eh nicht, halt mit ach und krach vielleicht schon aber ich hab da keinen bock drauf!
meine 2mädels sind gesund und munter und die flasche hat ihnen nicht geschadet, und deinen 3en sicher auch nicht!
was ich dir raten soll weiß ich nicht, tue das was dir dein mutterinstinkt sagt das ist bestimmt das richtige! ich hab halt gehört wenn jemand erst flasche gibt und dann mit der brust versucht das die baby die brust gar nicht mehr nehmen!
versuch wie du meinst! bin gespannt! lass lesen ;-)
alles liebe!
bei uns war das soooo
absolut stillen...einfach anlegen und ausprobieren
nachdem man auch adoptivkinder stillen kann, kannst du es nach 6 tagen auf jeden fall probieren, frag doch einfach deine hebi oder eine stillberaterin, wenn du praktische hilfe brauchst.
lg, die stillfans tania und nikolas *29.12.2004
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn???
stillen macht immer sinn. egal wie lange. und wenn es dir und youna nicht zusagt, dann kannst du ja immer noch auf flasche umsteigen, sie hat aber auf jeden fall die gesundheitlichen vorteile der mumi in den ersten tagen mitbekommen. fraglich ist halt, ob deine milchproduktion jetzt noch so leicht wieder in gang zu bekommen ist, man sollte halt schon frühzeitig und oft anlegen. da müsstest du jetzt schen eng mit deine hebi und oder einer stillberaterin vor ort zusammenarbeiten, damit sichergestellt ist, dass youna genug bekommt und nachundnach dann die flaschen reduziert werden können. anfangs wirst du sehr, sehr oft anlegen müssen, um die milchproduktion anzukurbeln. dann hängt das absolut von deiner tochter ab, wie oft und wie lange sie stillen will, normal ist bei neugeborenen ca. 10-12 mal innerhalb von 24 h, 4-h abstände sind nicht die norm, kommen aber manchmal vor.
das mit der bindungsangst verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht. das ist doch keine frage der ernährung. abgeseh
en davon muss ich schon sagen, dass ich zu meiner tochter eine andere bindung und beziehung habe als zu meinem sohn und beide sind gestillt. es muss ja auch keiner meine liebe teilen und keiner bekommt jetzt weniger liebe oder so. ich liebe auch kein kind mehr oder weniger oder gleichviel, sondern jedes auf seine ganz eigene art, weil jedes kind ist ja auch einzigartig und anders. meine große wird immer etwas besonderes sein zum beispiel, weil sie mein erstes kind ist und daran wird sich auch nie was ändern, auch wenn wir auch mal noch ein drittes kind bekommen sollten, so ich denn mal wieder einen eisprung habe irgendwann...
liebe grüße und alles gute, anja.
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
habe dazu nix im handbuch für die stillberatung gefunden und bin auch zu medikamentenauskünften nicht befugt als laie. ;-)))
ruf mal bei der embryonaltoxikologischen beratung der uni berlin an und frag da nach, die sind die experten, was medis in ss und stillzeit anbetrifft.
mo-fr. 9-16:00 030-30308111
und ansonsten schau mal bei lalecheliga*de unter kontaktadressen nach einer stillberaterin in deiner nähe. hier im rheinmaingebiet sind einige auch im umkreis von frankfurt, da weiß ich nicht, was bei dir am nächsten liegt. die christel fritz kann ich persönlich als sehr erfahrene beraterin nur weiterempfehlen. die ist als ibclc auch am bad sodener kh tätig und somit auch medizinisch für kompliziertere fälle weitergebildet.
lg, anja.
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
es macht immer Sinn zu stillen.
Stillen hat keine Vorteile. Stillen ist ja der Normalzustand und Ersatznahrung eben ein Ersatz.
Kuhmilchpulver hat Nachteile (Bonding, Verdaulichkeit, Bekömmlichkeit, immunologische Wirksamkeit, antibakterielle Wirksamkeit).
"bekommt also schon 6 tage die flasche"
Ich hatte 5 Tage keine Milch (Not-KS). Saugverwirrung kann allerdings die Sache schwierig machen. Ohne Stillberaterin bzw. stillerfahrene Hebamme o.ä. siehts da schlecht aus.
Liebe Grüße, Uta
Selbstverständlich stillen!
du wolltest ja viele Meinungen - also hier auch noch meine: ich stille immer noch und würde es immer wieder so machen. Stillen ist für mich die normale Ernährung für Babys, alles andere ist Ersatz für Notfälle. Ich fühle mich ehrlich gesagt sogar ein bißchen verpflichtet, meinem Kind die bestmögliche Ernährung zu geben. Wir hatten in den ersten 6 Wochen einige Probleme durch Unwissenheit (eine erfahrene Stillberaterin oder stillerfahrene Hebamme wäre sehr hilfreich gewesen)-Brustentzündungen, Schmerzen. Aber danach war es nur noch schön, praktisch und unentbehrlich.
Vorteile: Zeitersparnis, Milch ist immer dabei (wir standen mal unverhofft im Stau und hätten nie eine Flasche machen können, aber der Hunger konnte ganz einfach gestillt werden), es ist das Gesundeste, was du geben kannst, Allergieprävention usw.
Nachteile: für mich gibt es keine (du mußt nicht immer da sein- abpumpen geht auch/ auch Stillkinder können mehrere Stunden am Stück schlafen)
Wir mußten 3 Wochen lang nach jedem Stillen noch per Flasche (allerdings mit Mumi) nachfüttern, weil Tim so schwach war und nicht lange genug stillte (und nur noch abnahm), er hatte auch von Anfang an einen Schnuller, aber Saugverwirrung hatte er nie! Wir haben übrigens bis zum 4. Monat einen 3-4 h - Rhythmus gehabt, erst danach wurden die Stillabstände unregelmäßig.
Ich wünsche dir, dass du Youna doch noch stillen kannst, weil es eine einzigartige, wunderschöne Sache ist.Leg sie einfach an (vielleicht sogar stündlich am Anfang) und warte, was passiert. Lass dich nicht entmutigen, wenn es nicht gleich klappen sollte - sie muss sich mehr anstrengen als bei der Flasche. Eine andere Bindung wirst du aufgrund des Stillens bestimmt nicht aufbauen - die Liebe zu deinen Kindern hängt doch nicht davon ab, was sie zu essen bekommen!
LG MamavonTim, die vor der SS "so 6 Wochen bis 3 Monate" stillen wollte und nun immer noch stillt...
Re: Stillen pro&contra & macht es jetzt noch sinn?
Ich drücke Dir alle Daumen, dass es klappt!
Ich fand (und finde) Stillen so was von praktisch und war immer froh, keine Fläschchen zu brauchen.
Theresa ist 8 Wochen zu früh geboren und wurde in den ersten 5 Wochen im KH nur wenig gestillt, weil ich nicht so oft da sein konnte (habe noch eine Tochter), dort hat sie Flasche (mit abgepumpter Mumi) oder - wenn sie zu müde war - die Milch über Magensonde bekommen. Trotzdem hat das Vollstillen noch prima geklappt danach. Wenn Deine Tochter es offensichtlich gerne annimmt wird das bestimmt was :-)
Ich glaube nicht, dass Du Dir wegen der Bindung zu ihr und den anderen Kindern Sorgen machen musst. Ich denke, man hat zu jedem Kind eine besondere, ganz eigene Bindung. Du wirst doch Deine anderen Kinder nicht weniger lieben, nur weil Du dieses eine nun stillst!
Wegen Vergleich MuMi-Premilch, an Abstände würde ich im Moment überhaupt nicht denken, wenn Du stillen willst. Vor allem zum Steigern/Anpassen der Milchmenge ist es gut, wenn Deine Tochter trinken darf, so oft sie will. Das wird sich mit der Zeit sicher wieder in eine Art Rhythmus regeln (der sich aber auch immer wieder mal ändern kann :-)). Das fand ich einen großen Vorteil des Stillens, dass man eben nicht so 100% an feste Zeiten gebunden ist, ich habe das immer sehr variabel gestaltet. Die meisten Babys kommen aber wohl auch ganz gut mit festeren Zeiten zurecht (oder halten sie selber ein). Nur eben bei Wachstumsschüben (wenn wieder mehr Milch benötigt wird) oder jetzt, um alles erst mal in Gang zu bringen ist es wichtig, nicht nach der Uhr zu stillen, um der Brust Zeit zum Anpassen zu geben.
LG und viel Erfolg,
Marcia (vom LZS-Forum eingeschlichen :-))
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