Stillen oder nicht beim 2.Kind?
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
Ich werde dieses mal auch die Flasche geben, das entspricht einfach mehr meinem Naturell.
Wenn Du von vorneherein weißt, das es Dir nicht liegt, dann laß es! Von widerwilligem Stillen hast du nichts und das Kind auch nicht.
Ein Kompromiß wäre eben, für alles offen zu sein am Anfang und es nach der Geburt mal zu versuchen ...
LG
Anja
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
ich würde es zumindest versuchen. Wenn's nicht geht oder Du Dich nicht wohl dabei fühlst kannst Du immer noch die Flasche nehmen.
Ich werde unseren Floh auf jeden Fall stillen, sofern es keine Probleme gibt. Bei unserer Tochter war das Stillen und alles was dazu gehört (Milcheinschuß, etc) das einzige was wirklich ohne Probleme ablief. Und dann durfte ich in den ersten vier Wochen nur abpumpen weil sie wegen ihrer Gelbsucht für das Stillen viel zu müde war. Dafür hatte ich bei der Entlassung den halben Gefrierschrank voller Muttermilch und Ulrike war auch an das Trinken aus der Flasche gewöhnt. So konnte mich mein Mann auch hin und wieder vertreten. Nachdem ich vier Monate nach der Entbindung eine fiese Magen-Darm-Verstimmung hatte, war es mit dem Stillen dann auch vorbei und ich bin auf's Fläschchen umgestiegen.
Ich kann jetzt nicht sagen, daß nur das Stillen oder nur das Fläschchen das einzig wahre ist. Beides hat seine Vorteile.
Beim Stillen muß man nicht erst das Fläschchen anrühren, sondern kann gleich loslegen, beim Fläschchen ist man nicht die einzige "Milchquelle".
Liebe Grüße,
Melanie mit Ulrike (2) und Flöhchen (31.SSW).
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
Gruß Stefi
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
also für das Stillen ist es wichtig, eine kompetente Hebi im Vertrauen zu haben. Und man sollte die Sache schon vom Kopf her optimistisch angehen, dass es nicht bestimmt klappt, obwohl der Versuch beim 1.Kind fehl schlug.
Ohne das, kannst Du im Prinzip gleich mit dem Fläschchen anfangen und Deinem Kind die gute Milch vorenthalten...
LG Meike
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
bei meinem ersten kind stand es nie zur debatte, dass ich stillen würde. meine mutter erzählte mir horrorgeschichten von der 6 wöchigen stillzeit mit mir und ausserdem war ich von meinem bekanntenkreis so negativ abgeschreckt, dass für mich von anfang an die flasche feststand.
bei meinem zweiten dann war die tatsache, dass er ein frühchen war ausschlaggebend für meine stillversuche. da er allerdings im brutkasten lag, musste ich abpumpen. die pendelei (kh hin und zurück), die 16 monatige schwester zuhause, wahrscheinlich die doch etwas ablehnende grundeinstellung dem stillen gegenüber (siehe gedankengang erstes kind) und meine psychischen probleme mit der frühgeburt taten ihr übriges zum nie richtig stattfindenden milcheinschuss, so dass ich es nach 3 wochen entnervt aufgab.
bei meinem dritten kind entschied ich mich klar gegen das stillen, hatte aber trotz einnahme der abstillpillen am tag der geburt nach 18 tagen immer noch milch. ich sah es als zeichen an und versuchte mya an die brust zu kriegen. wir stillten dann 5,5 wochen. ich habe abgestillt, weil ich es für mich persönlich nicht vereinbaren konnte mit mir, mya und den kleinen geschwistern die ich noch zuhause hatte. mya hing zum schluss teilweise stündlich an der brust, ich war nur noch genervt und müde, was sich dann wiederum auch auf mya übertrug. das war nicht mein leben und schon gar kein leben für meine kinder. ich bin vieleicht eine glucke, aber keine still-überzeugte. klar ist es das beste fürs kind, aber es ist und wird nicht meine welt.
von daher steht fest, liam wird das fläschchen bekommen. ich kam damit so gut bei den anderen zurecht, wieso sollte ich mir das leben nun unbedingt so schwer machen. stillen muss meines erachtens aus vollster überzeugung stattfinden. der gedanke allein, dem kind es "schuldig" zu sein reicht leider nicht für eine glückliche stillbeziehung aus.
lg, deborah
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
bei mir war das Stillen auch mehr Streß und Qual als alles irgendwas anderes. Bei Patrick hatte ich noch im KKH blutige Brustwarzen und außerdem wurde meine rechte Brust bei beiden Kindern nicht voll. Ich habe nach 3 Wochen jeweils anfangen müssen zuzufüttern und nach 9 Wochen abgestillt. Grad beim zweiten Kind war es bei mir ein Kampf, da ich eben auch nicht die Zeit hatte mich für einen Stillvorgang 1 1/2 -2 Stunden hinzusetzen. Solange dauerte es nämlich dann bis mein Sohn endgültig ( mit 5 minütigen Pausen ) satt war. Schließlich war ja meine ältere Tochter noch da.
Ich kann also Deine Überlegung verstehen und grad wenns nicht geklappt hat, dann hat man auch Panik davor, daß es wieder nicht klappt.
Ich werde diesmal Krümel trotzdem wieder versuchen zu stillen. Und wenn es auch nur wieder 3 Wochen sein werden,die ich voll stillen kann. Ich habe meinen Kindern dann allen den gleichen Start ins Leben geschenkt und sie haben auch alle 3 die wichtige Vormilich, das Kolostrum bekommen. Ich mach mich aber nicht verrückt. Entweder es klappt oder es klappt nicht !
Vielleicht solltest Du auch so vorgehen und Dir sagen, entweder es klappt oder nicht und wenn nicht, dann ist es nicht schlimm !!!
LG Micha 30.SSW
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
ich möchte diesmal gerne stillen. Das unglückliche Ende meiner 1. SS hat mich da geprägt und durch das Stillen gehe ich eine engere Bindung mit meiner Tochter ein. Wenn es aber nicht klappt und ich damit Probleme habe, mache ich mich nicht verrückt und lasse es.
Wichtig finde ich, daß man sich als Mutter beim Stillen wohlfühlt. Ist es nicht der Fall ist es besser das Fläschchen zu geben, denn die Unruhe gibt man nur seinem Baby weiter. LG Maria mit Michael im Herzen und Zoe Katharina im Bauch 25.SSW
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
praktisch veranlagt wie ich bin...
als faule Hausfrau und möglichst zeitsparende Mutter finde ich nix einfacher als stillen. Immer dabei, immer warm, immer genug... somit gar keine Frage für mich. Auch ich hatte anfänglich ein paar Probleme, aber eben, weil ich so bequem bin, habe ich mich immer wieder zusammen gerissen und AnnA letztendlich 6 Monate voll gestillt, bevor es dann zu ersten Fütterungsversuchen kam. ABER: DU bist DU und somit denke ich mal, suche Dir eine gute Beratung (mir half die Stillberaterin im Spital genial!) und entscheide dann. Kein Kind geht ein oder wird schlechter, "bloss" weil die Mama nicht stillen mag!
Regula
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
ist natürlich auch verständlich, wenn man da seine zweifel nach schlechten erfahrungen gemacht hat. deswegen mein vorschlag: probier es einfach, abstillen kannst du immer noch und dein kind hat auf jeden fall die vorzüge der muttermilch mitbekommen, egal wie lange du gestillt hast. ansonsten natürlich: such dir auf jeden fall jetzt schon eine gute stillberaterin in deiner nähe (lalecheliga*de unter kontaktadressen), die du bei problemen/fragen sofort anrufen kannst. auch der besuch einer stillgruppe ist sehr hilfreich und motivationsfördernd! bei den lll hast du halt den großen vorteil, sie arbeiten ehrenamtlich und haben selber mindestens 9 monate gestillt, um die ausbildung machen zu können, d.h. sie haben massig erfahrung. bei der afs ist dies leider keine voraussetzung. ebenso hebammen oder kinderkrankenschwestern, die haben ja noch nicht mal zwangsläufig eigene kinder, geschweige denn stillerfahrung und das macht schon einen großen unterschied in der qualität der beratung, glaube mir aus eigener erfahrung!
lg, anja.
Re: Stillen oder nicht beim 2.Kind?
DANKE an alle fuer Eure Beitraege! o.T.
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