Hallo Laura,
bei meiner 1. Tochter Lisa kam das ganz von selbst. Allerdings fing das so an, das sie abends dann auf Vorrat trank und alle 2 Stunden was brauchte. Dann schlief sie plötzlich immer länger - anfangs so 6 Stunden und dann 8 Stunden. Meistens habe ich abends so gegen 9/10 das letzte Mal gestillt und morgens um 6/7 dann wieder. Aber das kommt alles von alleine - ich weiß ja nicht, wie alt Dein Kleiner jetzt ist, aber ich denke, er hat noch Zeit. Bei Lisa fing das so mit 8 bis 9 Wochen an, das die Schlafphasen länger werden. Anna (meine kleine Maus) hat jetzt auch schon mal 5 Stunden dabei gehabt. Also nicht verzweifeln, kommt Zeit, kommt Durchschlafen!
LG Anja, Lisa (*08.04.02) und Anna (*14.12.04)

Hallo Laura,
ja, wie schon gesagt, da hat jedes seinen Rhythmus und lässt sich auch kaum reinreden. Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen: Ein festes Ritual am Abend ist auch meiner Meinung nach das Beste. Viele Fachbücher behaupten ja, Kinder würden erst ab ca. 6 Monaten ein festes Ritual verstehen. Der Meinung bin ich nicht. Wir haben von Anfang an auf Anraten meiner Hebi ein festes Ritual am Abend (die drei großen B´s: Baden, Busen, Bett).
Wir stecken Silas zuerst in den Tummy-Tub (den liebt er über alles und hat großen Spaß darin), dann Massage, dann ausgiebige Busenmahlzeit und dabei fallen ihm dann schon immer die Augendeckel zu. Schließlich pucke ich ihn noch ein und ab gehts ins Bett. Und ich schwöre: ich hatte noch nie Theater mit dem Einschlafen. Seit ein paar Tagen jetzt schläft er durch von 19:30 am Abend bis 4:30 in der Früh und das von ganz alleine und ohne irgendwelche Tricks. Vorher kam er 1-2 Mal die Nacht. Ich fand das nicht schlimm, weil er sofort nach dem Trinken wieder weitergeschlafen hat, aber so ist es mir natürlich auch lieber.
Tagsüber hat er eher einen unregelmäßigen Rhythmus, mal alle 3h, dann aber schon wieder nach 2h und mal hält er 4h aus.
Mit der ausreichenden Abenmahlzeit weiß ich nicht bescheid, wie soll das gehen, dass er da mehr trinkt als sonst? Ich glaube nicht, dass das nötig ist. Irgendwann findet er schon seinen Nachtrhythmus.
Aber frag doch mal im Stillforum nach. Ich hab allerdings dort mal gelesen, das ein zu voller Bauch nachts auch nix ist.
LG, Betsy + Silas, heute 13 Wochen alt

Hi laura,
bei uns läuft es exakt so wie bei Betsy und ich kann nur bestätigen, dass Anna-Lena, die am Anfang immer "Terz" gemacht hat und viel geweint hat während dem Einschlafen es nach einigen Tagen des Rituals super hinbekommen hat. Sie schläft jetzt von selbst nach ca. 20 - 30 Minuten ein ohne grosses Weinen. Wenn Sie den Schnulli verliert, wird er wieder reingesteckt und dann ist Ruhe bis kurz nach 4, dann wird gestillt und dann ist wieder Ruhe bis ca. halb acht/acht.
Die ersten Tage waren für die Brust problematisch, die waren nämlich sehr voll und taten weh, aber mittlerweile hat sich das alles eingespielt! Mittlerweile läuft es so seit 2 Wochen und 2 Tagen.
Also Dir viel Glück & alles Gute!
LG Tanja mit Anna-Lena (11W+2T)

Hallo,
ich danke euch allen - mein Kleiner ist übrigens 9 wochen alt. Ein festes Ritual haben wir nicht (außer Stillen und Bett) - er schläft fast immer problemlos ein, ansonsten schmusen wir noch ein bißchen (meist auf Papas Arm) und dann schläft er. So richtig schlimm finde ich das nächtliche Stillen ja nicht, aber mal durchschlafen wäre schon nicht schlecht.
Im 10. Elternrundbrief von Qualimedic steht ja etwas von 6-8 h Durchschlafen - da ist ja schon ausreichend.
Ich werde mich weiter in Geduld üben und das nächtliche Gewecktwerden schon überstehen - der Kleine ist ja auch so süß, wenn er im Halbschlaf ruft und trinkt...
LG Laura