Hallo,
also tabea macht das gleiche. Ich leg sie immer wieder hin und wenn das nix hilft, darf sie aufbleiben solang bis sie so müde, daß sie schläft. Schlafsack anbinden find ich furchtbar. Möchte ja schliesslich beim schlafen mich auch so bewegen wie ich will und nicht angebunden sein.
LG Ines+tabea 9,5 Monate

Hallo Ines,
tja, das mit dem wieder hinlegen habe ich natürlich auch probiert -er ist zwar todmüde, mobilisiert aber seine letzten Kräfte...hm.
Anbinden find ich auch nicht gut. Allerdings endet es bei uns zur Zeit so, dass ich ihn in seiner Wippe einschaukel.
Und da ist er ja auch angegurtet...
Gruß
Anja

Hallo,
das ist bei uns manchmal auch so! Wenn Silas im Bett steht, muß ich ihn rausnehmen, denn er gewinnt IMMER bei dem "du legst mich hin, aber ich steh wieder auf - Spiel"!
Und je öfter ich ihn hinlege, desto mehr meint er es ist ein lustiger Zeitvertreib und wird eher wacher als müder.
Deshalb nehme ich ihn raus und kuschel mit ihm solange bis er eingeschlafen ist (oder zumindest so müde, dass er am Aufstehen keinen Spaß mehr hat).
Schlafsack festbinden ist Züchtigung und Quälerei und müßte eigentlich als Nötigung und Freiheitsberaubung geahndet werden!
LG Betsy + Silas, der auch selten freiwillig schlafen will und alle Möglichkeiten auschöpft um wach zu bleiben

Hallo Betsy,
Ja, ich würde ihn ja gern in den Schlaf kuscheln, aber leider liebt er kuscheln nicht. Überhaupt ist er ein total unverschmustes Baby, er will immer Action. Wenn er müde wird, quengelt er egal ob im Bett oder auf dem Arm, naja, wir werden sehen.
Das mit der Freiheitsberaubung seh ich ein wenig anders. Also zur Zeit schaukel ich ihn in seiner Wippe in den Schlaf und da ist er ja auch angegurtet *zwinker*
Aber den Schlafsack anzubinden, da hätt ich auch Skrupel, obwohl ich bei Julian oft das Gefühl habe, man muss ich ein wenig festhalten, damit er von seinem unbändigen Bewegungsdrang ablassen kann.
Gruß
Anja

Hi Anja,
also Julie steht noch nicht, aber wenn ich sie hinlege und sie sich dann auf den Bauch dreht und anfängt, durchs Bett zu robben, dann weiß ich genau, es wird noch nix mit dem Schlafen! Dann nehme ich sie noch mal mit raus (wie zB heute) und sie krabbelt oder spielt noch etwas, bis sie quengelt und müde genug zum Schlafen ist. Dann legt sie sich sofort in ihre "Schlafstellung" und ratzt ein. Aber wir haben Bekannte, deren Kind jeden Abend am Fußende stehend einschlief (!) und dann umfiel und weiter schlief...Anbinden finde ich Horror - im Krankenhaus braucht man, um jemanden im Bett zu fixieren,eine richterliche Verfügung! LG und gute Nerven :-) Nicole

Hallo Nicole,
ich habe auch schon öfter gedacht, dass Julian vielleicht einfach nicht müde genug ist, aber oftmals ist er deutlich todmüde (gähnen, Augen reiben, quengeln, legt für Sekunden den Kopf ab usw) und trotzdem mobilisiert er nochmal die letzten Kräfte...ich würde ihm so gernen helfen, sich wohlig ins Bettchen kuscheln zu können, aber er hat wohl ein Problem mit dem Übergang Wachen/Schlafen.
Und ich habe da echte Skrupel, ihn umkippen zu lassen zumal ich glaube, dass er dann morgesn noch da stehen würde, denn er hat ordentliches "Stehvermögen" ;-)
Aber das Hauptproblem dabei sehe ich, wenn er beim Fallen gegen die Gitterstäbe knallt, das tut doch weh...
etwas ratlose Grüße
Anja

Hallo Anja,
Yo, das kennen wir auch..... "schlafen" ist sowieso nach wie vor recht anstrengend. Ich glaube, Lennard hat Angst etwas zu verpassen, wenn er einfach so einschläft :-) Er ist hundemüde (ihm fallen schon fast die Augen zu) und ich lege ihn ins Bett. Kaum liegt er, ist er plötzlich wieder wach, zieht sich hoch, steht und macht Faxen. Anfangs habe ich ihn dann immer wieder hingelegt, was ihm überhaupt nicht gefiel. Nach jedem "wieder hinlegen" wurde er wütender und fing an zu schreien. Nach einigen Tagen haben wir das dann erstmal wieder aufgegeben.
Schaut Julian dich denn "bloß" erwartungsvoll an, oder wird er auch quengelig ?? Ich glaube, ich würde zuerst versuchen, ihn immer wieder hinzulegen oder ihn mal für 5-10 Minuten "stehen" lassen......vielleicht findet er es ja dann langweilig.....;-) ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du eine Lösung findest.
Zur Zeit läuft es bei uns so, dass Lennard nach seinem Abendbrei nochmal gestillt wird und dann auch (meistens) an der Brust einschläft. Ansonsten wird er noch ein wenig auf dem Arm in den Schlaf geschaukelt.
Liebe Grüße - Dani (die hofft, dass auch ihr Sohnemann mal alleine einschlafen kann......)

Hallo Dani,
da können wir uns ja die Hand reichen *lach*
Julian war einschlaftechnisch auch noch nie einfach. Das fing an mit starken Blähungen (Frühchen) und nun hat er eben denk ich "Lösungsprobleme".
Zunächst steht Julian so 10 Minuten einfach da und dann wird losgequengelt...irgendwie hasst er die Horizontale ;-)
Julian ist schon abgestillt, somit fällt das auch weg :-(
Er wird zur Zeit in seiner Wippe eingschaukelt..
Falls du ein Patentrezept entwickelst, lass es mich wissen *lach*
Gruß
Anja

Hallo Anja,
mich baut es immer ungemein auf, wenn ich von anderen Mütter lese, dass es dort genauso oder ähnlich abgeht ;-) Lennard gehörte auch zu den Kollik- bzw. Schreikindern (bis einschl. 4 Mon.) und auch er hasst es zu liegen bzw. hingelegt zu werden. Leider ist bei uns nicht nur das Einschlafen schwierig, sondern seit ca. 3 Wochen auch das Durchschlafen (nicht falsch verstehen, Lennard schlief vorher auch NICHT von abends 8.00 Uhr bis morgens 7.00 Uhr durch......er wurde/ wird mind. 1x gestillt und ist dann nochmal 1-2 mal aufgewacht (schlecht geträumt, Schnuller weg, o.ä.)). Aber jetzt ist es so, dass er insgesamt 4-5 mal aufwacht - das erste Mal schon ca. 1 Std. nach dem Einschlafen *uff* - und richtig (heftig) weint. Wir haben ihn dann hochgenommen und auf dem Arm einschlafen lassen. Hätten wir ihn nicht hochgenommen, wäre er hysterisch geworden......ist ja nicht so, dass wir nicht schon alles versucht hätten :-)
Lange Rede kurzer Sinn...........was soll ich sagen.......in der letzten Nacht ist er gegen 1.45 Uhr aufgewacht (das 3 Mal in der Nacht) und hat geweint. Ich habe zuerst versucht ihn wieder in den Schlaf wiegen, was leider nix gebracht hat. Jedesmal wenn ich dachte, er ist gerade weg, fing er wieder an zu weinen. Da besonders nachts die Nerven recht schnell blank liegen (ich brauche ja auch meinen Schlaf ;-)), habe ich ihn verärgert ins Bett (welches direkt neben unserem steht) gelegt und mein Mann ging zu ihm. Er hat ihn kurz hochgenommen und getröstet, aber sofort wieder hingelegt. Lennard fing wieder an zu schreien und ist natürlich direkt wieder aufgestanden....Männe ihn wieder hingelegt....Lennard wieder aufgestanden....usw... Das Ganze ging genau eine Stunde so (die arme Nachbarin !!), aber dann war auch Ruhe. Böse Münder meinen vielleicht, dass das Kind aus purer Erschöpfung eingeschlafen ist. Es war allerdings klar, dass Lennard weint, weil er (verständlicherweise) wütend und total sauer ist.....das kenne ich inzwischen von meinem sehr temperamentvollen Sohn :-) und außerdem ist es natürlich deutlich schöner, auf dem Arm in den Schlaf geschaukelt zu werden.
Ich denke, wenn wir diesen Schritt nicht jetzt gewagt hätten, dann würde das Schreien und Weinen später nur umso länger dauern...... Glaub' mir, ich halte nix von einschlägigen Methoden (Kind alleine weinen lassen, etc.) und dieses "harte Durchgreifen" fällt mir ganz bestimmt nicht leicht. Ich wollte auch eigentlich erst mit einer solchen Sache beginnen, wenn Lennard 1 Jahr alt ist (im Stillen hatte ich gehofft, dass sich dieses Problem von ganz alleine löst......man gibt die Hoffnung ja nie auf :-)), aber ich habe schon heute die Erfahrung gemacht, dass es etwas bewirkt hat. Heute Nachmittag hat ES "nur" 30 Min. gedauert und heute abend nur noch 15 Min.!! Auch tagsüber war Lennard völlig ausgeglichen und entspannt (er hat heute morgen übrigens bis 8.50 Uhr geschlafen, nachdem ich ihn um 6.00 Uhr nochmal gestillt hatte).
Ich texte dich hier zu...........sorry, aber für mich ist das echt ein Erfolgserlebnis *freu* Die vergangenen Nächte waren nämlich nicht sehr erholsam (für uns alle).
Liebe Grüße - Dani und Lennard (der seit 20.15 Uhr schläft und noch nicht einmal aufgewacht ist :-))

Hallo,
oje, da hab ich es wohl noch gut erwischt *lach*
Zum Glück ist Julian kein Schreikind, jedefalls hat er nie stundenlang gebrüllt. Aber ablegen konnte man ihn monatelang wirklich absolut gar nicht. Erstaunlich, was man mit einem Säugling im Fliegergriff so alles erledigen kann ;-)
Und im Nachherein mein ich er war wirklich anstrengend -damals hatte ich als Erstlingsmami ja keinen Vergleich und dachte alles sei normal.
Aber es wurde besser, je mehr er konnte. Jetzt wo er Krabbeln kann, ist er ein Sonnenshcein. Ja, wär da nicht das schlafen gehen *seufz*
Ich hätte ja so gerne ein Baby, das man hinlegt, das noch ein wenig spielt und dann sang und klanglos einschläft *träum*
Ich finde es völlig ok was ihr macht, ihr lasst ihn (in seiner "Not") ja nicht allein. Das ist das Wichtigste. Ich fände es einfach nur schade, wenn ein kleines Menschlein auf Grund fehlender Reaktion auf sein Schreien schon "resignieren" muss. Und nichts anderes ist das schreien lassen ja.
Aber in Lennards Alter kann man (bzw du als mami) ja auch schon gut unterscheiden, ob es sich um Protestgebrüll oder um echte Verzweiflung handelt.
Du machst das schon richtig, schließlich gehts um den FAmilienfrieden.
Übrigens leistet uns eine elektrische Babyschaukel gute Dienste -wär das nicht auch was für euch?
Gruß
Anja, die meint, das Lennard mit einer übernächtigten und gereizten Mami auch nicht besser bedient wäre.

Huhuu,
DANKE für deine Worte ;-) und die Sache mit der elektrischen Babyschaukel (mir fällt gerade auf, wie sich das anhört :-)) werde ich hier mal durchsprechen. Liegt/ sitzt Julian denn auch mal so zwischendurch in der Schaukel (blöde Frage *g* vermutlich ja) ?? Oder benutzt ihr sie bevorzugt am Abend ?
Ja, seit Lennard robben, krabbeln und sich hochziehen kann, ist er auch viiiel zufriedener und eigentlich immer gut gelaunt (außer abends ;-)).........muss ja auch richtig frustrierend sein, wenn man irgendwo hin will, aber es alleine noch nicht schafft *G*
Die Schreiphase ging so langsam aber sicher weg, als er 3,5 bzw. 4 Monate alt war...das war 'ne ziemlich anstrengende Zeit. Vor allem, weil die Routine als Mama+Papa (ebenso wie bei dir/ euch) fehlt. Ich glaube, beim 2. Kind sieht man das alles etwas lockerer (auch wenn es anstrengend ist).
Naja, ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit "unserer Methode".....denn wie du bereits schriebst, Lennard ist nicht allein und wir würden ihn auch nicht einfach so schreien lassen, sondern nehmen ihn ja trotzdem noch zwischendurch auf den Arm. Er ist eben schon nach 10 Minuten eingeschlafen und hat so gut wie gar nicht geweint *ganz stolz bin*
Einen schönen Abend noch und liebe Grüße - Dani
P.S.: ich halte es übrigens für ein Gerücht, dass Kinder einfach so beim Spielen (ob tagsüber oder abends) einschlafen *harharhar* sowas gibt's doch nur im TV :-)
Obwohl.....der Sohn (6 Mon. alt) einer Bekannten hat schon sehr schnell durchgeschlafen, schreit so gut wie nie und hat auch so KEINE Probleme mit dem "ins Bett gehen"....die Hammer-Story war letztens, dass er beim Brei essen (!!!!!) eingeschlafen ist. Das werde ich mit Lennard definitv NIE erleben, da bin ich mir sicher ;-))

Janis macht diese Spielchen auch seit 14 tagen mit uns und ich find es richtig anstrengend! Obwohl er totmüde ist und seine Äuglein kaum aufhalten kann geht das manchmal eine Stunde so! wir legen ihn hin und kaum ist die Tür zu...zack...steht er wieder! Durchs Babyfon hört man dann nur ein "klack" und der Nucki ist draußen! Das findet er so ca. 2 min. ganz lustig und dann jammert er! also wieder ein, nucki geben, hinlegen, tür zu und das ganze geht von vorne los! nach dem 3. mal gehe ich schon nicht mehr rein und dann warte ich bis er vor Müdigkeit umfällt! alles andere hat keinen Sinn! Vor allem steht er dann in seinem Bett, guckt mich mit seinen großen Augen an, freut sich wie ein Schneekönig und lacht!
Lieben Gruß, Jessy, die hofft das diese Phase schnell wieder vorbei ist!