hallo keksi, keine sorge, irgendwann möchte ein kind von ganz alleine in sein eigenes zimmer umziehen, vor allem wenn dann dort ein tolles großes bett wartet als spiel- und abenteuerlandschaft. ;-))) und so lange genieße einfach noch die nähe deines kindes. das jahr oder vielleicht auch zwei ist so kurz im verhältnis zum rest eures lebens und ihr werdet noch viele jahre vor euch haben allein im elternbett und manchmal wehmütig an die zeit zurückdenken, als da noch wer war.
unsere tochter (2 1/2) hatten wir als sie zu groß für den stubenwagen wurde auch mit in unser bett geholt, da kein platz im schlafzimmer für einen babybalkon war. nach kurzer zeit war auch mein mann davon sehr begeistert, da er so seiner tochter nachts ein wenig näher sein konnte, wenn er doch tagsüber auf arbeit ist. und am wochenende frühs aufzuwachen gemeinsam und noch ein wenig zu kuscheln und kein geschrei. mein mann wurde auch so nachts viel weniger wach und gestört (ausnahme bei krankheiten), da ich durch die nähe viel besser und frühzeitiger auf die hunger oder unruheanzeichen von zoe reagieren konnte und dadurch gleichzeitig aber auch selber mehr ruhe und schlaf bekam.
zoe schlief bis zur geburt vom brüderchen noch in unserem bett und nur an mir gekuschelt ein. nach einer ersten nacht zu viert gewöhnte mein mann sie an ihr bett, indem er zunächst mit ihr dort schlief. recht schnell schlief sie aber alleine dort, oft auch durch. manchmal bekommt sie halt nachts durst oder träumt schlecht, dann ruft sie ein oder mehrmals nach uns und ich wecke dann meinen mann, der zu ihr darf, da ich ja mich um den kleinen kümmern muss. ;-)))
ein sehr empfehlenswertes buch zum thema ist schlafen und wachen, dessen englischer titel nighttime parenting (frei übersetzt: elternsein auch nachts) viel treffender und schöner ist.
lg, anja.