Rauchende "Supermuttis"
habe mich heute wieder einmal gewundert, wie fahrlässig doch manche werdende Mama mit dem Leben ihres Babys umgeht. Im Stehcafe beim Bäcker stand eine Frau so um die Dreißig mit ca. 8-Monats-Bauch und Kippe in der Hand. Ihre Begleitung (ein Typ der sicherlich noch nie nen Zahnarzt gesehen hat, da Baustelle im Mund) quarzte ebenfalls wie blöd.
Die nächste Nikotin-Mama begegnete mir gleich darauf im Stadtpark. Sie saß mit einer anderen Frau auf der Parkbank beim Spielplatz. Ihr Sohn krabbelte im Sandkasten umher, das zweite Kind trägt sie unübersehbar im Bauch. Sie debattierte dann noch über die tolle Qualität der Hipp-Gläschen u. dass sie soooo gerne im Bioladen einkauft. Hey, das passt doch nicht zusammen. Bei aller Toleranz: DA KRIEG ICH NEN DICKEN HALS. Habe selbst geraucht (bis ich schwanger wurde) u. weiß wie schwer es ist aufzuhören. Doch wenn ich mich bewusst für die Mutterschaft entscheide, kann ich es doch nicht billigend in Kauf nehmen, dass mein Baby ein höheres Risiko für den frühen Kindstod hat, Asthma bekommt oder andere körperliche Defizite (oft schon nur eine ständige Infektanfälligkeit) "in die Wiege gelegt bekommt". Ich habe auch festgestellt, dass gerade diese Frauen besonders dämliche o. ängstliche Fragen zum Thema SS stellen, aber das Qualmen, nee, nee, das muss man ja nicht gleich aufhören. ("rauche nur gaaanz wenig") Schließlich gibts ja genug phantasievolle Ausreden........ ! Musste meinem Ärger mal Luft machen.
Liebe Grüße Simona
Re: Rauchende "Supermuttis"
ich muss Dir wirklich recht geben, auch wenn ich mich nicht so ganz so doll darüber aufrege. Was mich viel mehr stört sind Leute, die mir ständig einreden wollen, dass ich ja z.B. ruhig mal ein Glas Wein trinken kann, schadet ja nix. Mal abgesehen davon, dass ich diese Art von Bevormundung eh nicht ausstehen kann: Grundsätzlich frage ich mich immer, ob man sich als rauchende oder "trinkende" (sorry, klingt sehr krass) nicht wahnsinnige Vorwürfe macht, wenn doch was passiert. Und gerade deshalb kann ich solches Verhalten (und vor allem Lachen über Schwangere, die "abstinent" leben) nicht verstehen. Ich gehe da immer von mir aus: Klar kann meinem Kind auch was passieren. Aber wenn es sterben würde oder Probleme im Leben hätte, würde ich mich immer wieder fragen: "Wäre das auch passiert, wenn ich nichts getrunken bzw. geraucht hätte?" Ich glaube, das verdrängen diese Frauen immer und das finde ich traurig!
LG Claudia
Re: Rauchende "Supermuttis"
Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen und sehe das genauso wie du. Ich verstehe es einfach nicht, wenn sich eine Frau so verhält. Aber leider gibt es immer wieder ,,Unbelehrbare''...GLG - Julia
Re: Rauchende "Supermuttis"
Wenn ich rauchende schwangere Muttis sehe, sehe ich richtig rot! Am liebsten würde ich zu denen hingehen und richtig die Meinung geigen. Zu gut höre ich noch die Hebamme, als sie meine Plazenta überprüfte bei der Totgeburt von meinem Sohn, ob ich rauchen oder trinken würde!
Ich bin von Haus aus eine überzeugte Nichtraucherin und finde es unverantwortlich in Gegenwart von Kindern zu rauchen! Meine Erfahrung letztes Jahr hat meine Abneigung gegen Raucher nur noch vertieft.
Während meiner ganzen Schwangerschaft habe ich mich vorbildlich in Bezug auf Essen und Trinken verhalten, kein Stück Salami, Leber oder alkoholische Getränke kamen über meine Lippen. Viele Freunde haben mich deswegen immer blöd angesprochen ich solle nicht so übertreiben. Jetzt bin ich jedenfalls erleichert, dass nicht mein "Fehlverhalten" der Auslöser für den frühen Tod meines Sohnes war. Die Plazentainsuffizienz kam unbemerkt. Mein damaliger FA viel nicht einmal 2 Wochen vor dem Tod meines Sohnes auf, daß er viel zu klein war! Traurige Grüße Maria mit Michael im Herzen und Purzelchen im Bauch 18.SSW
Re: Rauchende "Supermuttis"
ich kann dich total verstehen. Ich bin schon immer Nichtraucherin gewesen und habe eine Freundin, die schon immer wie ein Schlot geraucht hat. Auch als sie schwanger war. Alles drauf einreden hat nix genützt, da hat man sich nur dämliche Sprüche eingefange, so dass ich es dann gelassen habe. Ich hatte mich bei der Geburt nur sehr darüber gefreut, dass die Ärztin und die Hebi sie sehr ins Gebet genommen hatten, als die gesehen habe, wie die Plazenta verkalkt war...da half auch kein "nur ein bischen geraucht" nicht, denn das war mehr als eindeutig. Die Lütsche fand ich die ersten Tage auch nicht wirklich süß...Ich hatte mich immer gefragt, warum denn nicht...dann hatte ich mir andere Babys angesehen und mir war richtig aufgefallen, dass die Kleine keinen Babyspeck hatte, sondern richtig dürr im Gesicht war...typisches Raucherkind würde ich sagen...Kaffee hat sie auch gesoffen, wie ein Loch...aber nach ihren heutigen Aussagen, hat es ihrer Tochter ja auch nicht geschadet...Zum Glück nicht - zumindest noch nicht offensichtlich - aber schade eigentlich, hätte mich auch irgendwie gefreut - ich weiß klingt fies - , wenn sie jetzt voll Streß hätte, weil sie soviel geraucht hat.
Liebe Grüße
Franzi
10+1
Re: Rauchende "Supermuttis"
Re: Rauchende "Supermuttis"
schön, dass du abartig findest was ich schreibe...vielleicht war es aber auch nicht ganz so ernst gemeint, wie du es lies und vielleicht kennst du auch nicht alles Umstände, wie z. B. wir schon über 4 Jahre auf ein Kind warten und sie in dieser Zeit 2 Abtreibungen und ein Kind auf die Welt gebracht hat, bei dessen Schwangerschaft sie über 1 Schachtel am Tag geraucht hat. Das man da ein wenig gehässig ist, kann sicher irgendwer verstehen, aber du nicht - auch okay. Muß ja nicht. Aber wenn es soetwas gegeben hätte, wie z. B. das Kind hätte dadurch verursacht absolute Einschlafprobleme und wäre ihr jede Nacht durch das Geschrei auf den Nerv gegangen, das hätte ich ihr schon gewünscht...Denn so fühlt sie sich in ihrer Meinung über 1 Schachtel am Tag rauchen schadet ja nicht, siehe meine Tochter doch nur bestätigt.
So liebe Maria, dann nix für ungut...und hau das nächste Mal gleich wieder drauf.
Franzi
Re: Rauchende "Supermuttis"
Re: Rauchende "Supermuttis"
Re: Rauchende "Supermuttis"
meine Tolelanz, nun die habe ich verloren und zwar am 23.7. vor einem Jahr! Ich bin wirklich keine Person die sich fragt wieso passiert mir das und nicht jemand anderem. Aber wenn ich so Unverantworliche Mütter und Väter sehe, dann kommt dieser primitive Instinkt schon mal hoch und dann frage ich mich wieso durfte mein Sohn nicht leben und die bekommen ihr Baby...
Re: Rauchende "Supermuttis"
Re: Rauchende "Supermuttis"
ich wollte Dir nur sagen, dass ich dem, was Du da schreibst, nur zustimmen kann. So, wie ich erwarte, dass mir niemand Alkohol aufschwatzt sollte auch niemand angegriffen werden deswegen (in normalen Maßen) - es muss ja jeder selbst wissen, was er tut. Aber wie gesagt: In Maßen, nicht in Massen. Ich kann Deine Argumente verstehen und finde es traurig, dass deswegen gleich wieder alles persönlich genommen wird. Ich mag diese Aggressionen, die hier teilweise auftreten auch nicht, bei allem Verständnis, was ich für die unterschiedlichen Situationen der Schwangeren hier aufbringe...
Wollt ich mal loswerden.
LG Claudia
geb Maria völlig Recht!!!!
Stopp!!
Jetzt wird es mir wirklich zu viel! Ich habe jedes Recht so zu fühlen und zu denken. Würdest Du nicht auch so denken, wenn Du das gleiche hättest durchmachen müssen?
Vor einem Jahr hat mein Baby noch gelebt und in zwei Wochen jährt sich meine Totgeburt!!
Wenn Du es für richtig hälst zu rauchen, dann rauch! Aber ich habe das Recht dies nicht gut zu finden!
Nichtsdestotrotz wünsche ich JEDER Schwangeren ein gesundes und glückliches Baby im Arm zu halten. LG Maria mit Michael im Herzen (*23.07.03+) und Purzelchen im Bauch 18.SSW
Warum müsst Ihr Euch hier so angehen???
ich verstehe nicht, warum Du Dich so angegriffen fühlst. Ich denke jeder hier kann Deine Situation nachvollziehen und keiner versucht, dies abzuwiegeln. Aber Silvia hat doch gar nicht gesagt, dass Du kein Recht auf Deine Meinung und das was Du denkst hast... Sie hat lediglich die Sicht einer Raucherin geschildert und ihre Meinung abgegeben, so wie Du es getan hast. Ich fand diese Meinung sehr gut geschrieben, weil sie eben wirklich versucht hat, sachlich durch Argumente darzulegen, dass es auch nicht schön ist, wenn sie einfach so verurteilt wird...
Ich will hier für niemanden Partei ergreifen, aber bitte denkt doch einfach mal alle dran, wie Ihr miteinander redet! Konträre Meinungen und Lebensweisen wird es immer geben, aber das ist doch noch lange kein Grund, so aufeinander los zu gehen!!!
LG Claudia
Re: Warum müsst Ihr Euch hier so angehen???
wieso ich mich hier so angegriffen fühle? Nun weil mir jetzt vorgeworfen wird, ich wünsche den Raucherinnen ein krankes bzw. totes Kind! (siehe auch die anderen Beiträge unter meinem)
Es gibt sicher schwache Momente, da kam dieses Gefühl hoch in mir, daß ich mich fragte wieso gerade ich die Plazentainsuffizienz hatte obwohl ich keine Raucherin bin. Aber wenn hier nach Toleranz gerufen wird, dann sollte doch auch für mich Verständnis da sein. Es ist ganz normal, daß jede verwaiste Mutter sich fragt, wieso ihr Baby hat sterben müssen. Aber mit Sicherheit wünscht sie sich nicht, daß statt dessen ein anderes Baby dafür tot ist! LG Maria mit Michael im Herzen (*23.07.03+) und Purzelchen im Bauch 18.SSW
Re: geb Maria völlig Recht!!!!
endlich spricht mir mal jemand aus dem Herzen! Ich war vor meiner Schwangerschaft eine ziemlich gute Raucherin und habimmer gesagt ich höre auf sobald wir ein baby wollen! ich hatte dann aufgehört und nachdem es hieß dass wir keine ´Kinder bekommen können hab ich wieder angefangen! Nachdem dann festgestellt wurde dass ich doch schwanger bin hat mir mein FA geraten erstmal die 12 wochen rumzukriegen und die paar die ich rauche auch weiterzurauchen, wegen der Entzugserscheinungen und einer dadurch drohenden FG! Für eine Raucherin ist der Absprung ziemlcih schwer und ich fühle mich dabei bestimmt nicht gut! Mein FA kontrolliert sämtliche Wert jedesmal und es verläuft alles bestens! Er sagt, dass viele werdende mama´s den absprung schaffen wenn sie den ersten wirklichen Tritt Ihres Babys spüren!!! sicherlich ist es nicht gut, aber ist es überhaupt gut in der heutigen Zeit der vielen Kindermörder ein Baby zur Welt zu bringen???
Und egal welche Meinung man vertritt, man hat nicht das Recht dazu jemandem ein krankes oder totes Kind zu wünschen! Wie verbittert muß man dafür nur sein?? So eine aussage hat in einem Forum nichts zu suchen!
Allen trotzdem eine schöne Schwangerschaft und natürlich ein gesundes Baby!
LG, Jessy 19+4
@ jessy031177
na da hast du ja einen "tollen" FA, der dir rät, ruhig die Zigaretten weiter zu paffen! Entzugserscheinungen und erhöhtes Risiko für FG? Also die Entzugserscheinungen, die du hast wenn du aufhörts, sind nicht so schlimm, als wenn du die ganze SS durchweg rauchen würdest!
Das Baby ist am Anfang sooo klein, das Gehirn und das Nervensystem ist noch nicht mal annähernd fertig ausgebildet- es bekommt keine Entzugeserscheinungen mit! Und Fakt ist, das Kinder von rauchenden Frauen zwar nicht behindert sind, jedoch viel leichter, kleiner und hyperaktiv (Zappelphillip). Außerdem haben sie meist Atemwegserkrankungen. Und eine FG hat man, wenn das Kind behindert und nicht überlebensfähig ist, aber nicht, weil man plötzlich mit dem rauchen aufhört.
Es wäre sogar besser, mit den Rauchen (am Anfang der SS!) aufzuhören, als es mittendrin zu tun oder aber ewig weiter zu rauchen.
Welche Werte kontrolliert dein FA, welche mit dem rauchen zu tun haben könnte? Der FA kann nicht in die Lunge des Kindes gucken oder in seine Blutbahn. Er sieht nicht, ob es hyperaktiv sein wird oder an Asthma erkranek wird.
Ich habe vor 3,5 jahren selbst noch geraucht, weiß also, wie sich Entzugserscheinungen anfühlen. Ich habe sie in kauf genommen, und hätte dies für mein Kind erst recht getan!!!!
Sicher, jede Frau muss selbst wissen, was das Beste für sie ist, aber viele vergessen, was das Beste fürs Baby wäre- nämlich eine nichtrauchende Mami!
LG Sandra 35 SSW
@ salex3001
hmm, ja das stimmt, jede Frau muss wissen, was das Beste für IHREN KÖRPER ist, jedoch vergessen wohl viele, was das beste für DAS BABY ist.
Sicher ist es auch nicht so toll, ständig nervös und aufgedereht zu sein, aber du hattest ja nun knapp 18 Wochen Zeit, vom positiven SS- Test bis jetzt 20 SSW, mit dem rauchen aufzuhören. In dem ganz frühen Stadium hätte dein Baby nämlich deine Nervosität bei weitem nicht so mitbekommen, wie es es jetzt tun würde.
Und es ist einfach fakt, das Kinder von Raucherinnen zwar nicht behindert zur Welt kommen, aber kleiner, leichter und meist hyperaktiv (Zappelphillip) und auch oft mit Bronchitis oder anderen Atemwegserkrankungen.
Und das muss nun wirklich nicht sein, oder?
Nichts für ungut, jeder Frau das Beste, aber bitte für das Baby doch das ALLERBESTE !!!!!!!!!!!!!
Gruß Sandra 35 SSW (3,5 Jahre Nichtraucher)
Re: Rauchende "Supermuttis"
Re: Rauchende "Supermuttis"
also vom Prinzip ist ja alles, was hier geschrieben wurde, richtig! Man sollte niemanden verurteilen, für ein Gläschen Wein oder Sekt, jedoch bin ich auch der Meinung, Frauen die in der SS rauchen, gehört in den Arsch getreten!
Wenn ich mir gewollt ein Kind anschaffe, was ich ja tue, wenn ich nicht abtreibe, dann habe ich Gott verdammt noch mal die Pflicht, dem Kind den bestmöglichen Start ins Leben zu verschaffen. Das heißt also, nicht schon bevor es seinen ersten Atemzug tun kann mit Nikotin, Teer + anderen Schadstoffen zu zudröhnen! Ich hasse immer diese Ausreden "Es ist viel schädlicher in der SS aufzuhören (Entzugserscheinungen), als weiter zu rauchen!" Das ist die tolle Theorie der Raucher, die überhaupt nicht stimmt! Ein Kind, welches am Anfang mehr oder weniger nur aus Zellen besteht, kann KEINE Entzugserscheinungen bekommen, weil sein Nervensystem und Gehirn noch nicht mal annähernd fertig entwickelt ist. Natürlich ist das was anderes, wenn man im 6/7 Monat aufhören will zu rauchen. Also völliger Blödsinn!
Jeder weiß, welche Schäden die Zigarette für uns Erwachsene verursachen kann. Nun frage ich mich, wie muss ein ungeborenes, wachsendes Kind im Bauch darunter leiden? Nee, finde ich unverantwortlich.
Salami, Leber und mal ein Glas Wein mögen sicherlich nicht schädlich sein, aber Zigaretten ganz gewiss! Und gerade eine SS ist der beste Grund, mit dem rauchen aufzuhören!!!
Bin übrigens seit 3,5 jahren überzeugter Nichtraucher!
LG Sandra 35 SSW
Re: Rauchende "Supermuttis"
Peepmatz hat recht!!!
du sprichst mir aus der Seele. Ich habe beim Leser der vielen Postings überlegt, wo ich eine Statistik her bekomme, die belegt, dass das Aufhören im ersten Schwangerschaftsdrittel Fehlgeburten begünstigt... Es gibt viele Statistiken und Bilder über Fehlgeburten durch Rauchen, über Fehlbildungen, die im Zusammenhang stehen können mit Rauchen. Es hat einfach mit VERANTWORTUNG zu tun, es wenigstens die 9 Monate während der Schwangerschaft einfach zu lassen!
Aber es gibt eben immer beratungsresistente Frauen, die diese Gefahr für ihr Kind auf sich nehmen, und dann sollen sie es tun. Viel Glück für diese Frauen!
Tiinaa
(17+4)
Re: Rauchende "Supermuttis"
Ich hab auch geraucht, bis zu dem Tag als ich erfahren hab das ich schwanger bin. Und mir fiel es überhaupt nicht schwer sofort damit aufzuhören.
Bei mir auf Arbeit ist noch eine Kollegin schwanger. Die hat auch nicht aufgehört und hat es auch nicht vor. Sie sagt sich das es jetzt eh zu spät ist aufzuhören. Ich kann das gar nicht sehen, wenn Sie Ihr Kind so einqualmt. Dazu kommt noch das Sie sehr unrgelmäßig ißt (lieber eine Kippe zum Frühstück). Ich werd das auch nie verstehen, wie man so mit dem Leben seines Kindes spielen kann! Vorallem weiß die Kollegin, das mit den Nieren Ihres Baby`s was nicht stimmt. Die Ärztin sagte zwar, das das oft vorkommt und es sich meist wieder gibt, aber Sie macht sich (jedenfalls nach außen) keine Sorgen. Das mußte ich auch mal los werden. GLG Keksi 24.SSW
Re: Rauchende "Supermuttis"
ich gehe einmal die Woche zur Akupunktur ins KH. Letzte Woche habe ich echt gedacht mich trifft der Schlag, da steht eine Mutti vor dem KH sichtlich noch schwanger mit Kanüle im Arm, ABER ZIGARETTE im Hals. Kanns das denn sein?
Ich habe bei meiner ersten Tochter sofort nach dem Test aufgehört und auch niewieder angefangen.
Lg Sveni ET-10
Re: Rauchende "Supermuttis"
kann dich sooo gut verstehen!!! Ich kann mir kein Kind anschaffen, wenn ich paffe und nicht bereit bin für dieses Leben damit aufzuhören!
Aber naja, manche Frauen verstehen es einfach nicht. Ich finde, das ist Egoismus pur und hat nichts mehr mit Sucht zu tun.
Wenn ich wirklich will, was ich meinen Kind zu liebe sicherlich tue, dann schaffe ich das mit Sicherheit!
Ich habe vor 3,5 Jahren für meinen Führerschein aufgehört zu rauchen (musste sparen, war in Ausbildung), habe seit dem keine Zigarette mehr angefasst. Dann kann ich das für mein Kind doch erst recht, oder?
Liebe Grüße von sandra 35 SSW
Re: Rauchende "Supermuttis"
mir gehts genauso: ich würde mich sooo schämen, mich mit Bauch irgendwo hinzustellen und eine zu rauchen, ist ja schon peinlich genug für den Freund ne Flasche Bier an der Tanke zu kaufen. Ich gehöre zu den glücklichen, die es geschafft haben seit Anfang der SS aufzuhören mit dem rauchen, obwohl ich stark süchtig war und mittlerweile 2 Schachteln am tag geracht hatte. Ich hatte es vorher nie geschafft aufzuhören. Klar war es nicht einfach, aber irgendwo doch erstaunlich leicht für den Krümel aufzuhören. Alkohol trike ich auch keinen, den liebte ich vor der SS nie besondrs, also warum sollte ich dann nun nicht drauf verzichten. Und garantieren, daß e nicht schadtet kann mir ja niemand... Salamie esse ich im heissen Zustand auf Pizza - geht einfach nicht ohne, Leber kann ich drauf verzichten, aber einmal die Woche eine Pastetensemmel muss schon sein :-) Ich gehöre auch eher zu dem "Fanatikern" was die Dinge angeht, aber leiden kann ich es gar nicht, wenn mir jemand sagt, kannst doch ein Glas trinken, das schadet nicht... Das ist echt zuviel. Ich meckere ja auch nicht, wenn andere Schwangere gerne ihr Glas Wein trinken... LG Dani+Krümelchen 21+1
Re: Rauchende "Supermuttis"
also ich kann es ehrlich gesagt, auch nicht verstehen, wenn Mütter in der Schwangerschaft rauchen. Allerdings habe ich auch gut reden, ich habe noch nie geraucht und stand auch nicht vor dem Problem, aufhören zu müssen. Und wenn es einer leicht gefallen ist, in der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören, wunderbar, aber man kann nicht immer davon ausgehen, dass das anderen auch so leicht gelingt bzw. das die eigene Denkweise für andere auch so selbstverständlich ist.
Und was ich nicht verstehen kann ist diese Haltung: mir ist es (unverdient) schlecht ergangen, deswegen wünsche ich, dass andere für ihre Fehler bestraft werden. Klar, gerecht ist es nicht, wenn eine Mutter ihr Kind verliert, obwohl sie alles richtig gemacht hat und andere verhalten sich fahrlässig und bei denen geht alles gut. Und ich wünsche mir sicher nicht, dass ich es durchmachen muss, ein Kind zu verlieren, aber wem soll dieser rachsüchtige Zorn nützen?
Liebe Grüße
Katrin
Re: Rauchende "Supermuttis"
puh da habt ihr ja ein äußerst schwieriges Thema aufgegriffen.
Als ehemalige starke Raucherin möchte ich auch meine persönliche Meinung dazu sagen. Erstens einmal ist Rauchen eine Sucht, ganz klar. Darum ist es für manche Frauen sicher nicht einfach damit aufzuhören. Ich selbst habe bis zu meiner ss täglich mehr als eine Schachtel geraucht und es war für mich immer klar, wenn ich mal ss werde, höre ich zu rauchen auf. Andere schaffen das nicht so leicht und vielleicht ohne Hilfe von aussen überhaupt nicht. Im übrigen finde ich es schon ganz schön anmaßend zu behaupten Raucherinnen würden "doofere" Fragen stellen als andere !!
Das Rauchen ungesund ist wissen wir alle, auch die Raucherinnen. Aber letzendlich bleibt es doch jedem selbst überlassen was er macht oder nicht macht...
LG
Nicole 15+2
Re: Rauchende "Supermuttis"
So und jetzt sag ich euch mal was wirklich unverantwortlich ist!
Wenn HIV Positve Frauen gewollt und geplant schwanger werden, das ist wirklich unverantwortlich!! Die ihrem Kind den TOD gleich mitgeben auch wenn es mittlerweile Medikamente gibt das es verhindern können das die Kinder erkranken (Restrisiko 2%) aber wer weiß denn wie lange die Mutter noch "gesund" ist??? Soviel zu absehbaren Risiken!
schönen Tag noch
Nadine
Re: Rauchende "Supermuttis"
so ich muß mich auch mal als Raucher outen.
Ich hatte mir immer geschworen wenn ich schwanger bin höre ich auf bzw. vorher,
dachten bei uns gehts nur auf dem "künstlichen" Weg und da hätte ich vorher aufgehört.
So nun wurde ich auf dem "normalen" Weg schwanger *freu*
und die ersten drei Monate hab ich auch aufgehört und dann dummerweise wieder angefangen, wenns auch nur drei Stück am Tag sind im Büro. Zu Hause und am Wochenende nicht, ja ja ich weiß das ist auch schlimm genug, aber die Sucht ist stärker und ich hoffe das ich diese drei Zigaretten bald sei lassen kann.
ich finde nur man sollte toleranter gegenüber seinen MItmenschen sein und jeden leben lassen wie er es will und nicht jeden gleich verurteilen nur weil er meint er müsse rauchen .Ich denke wir sind alle alt genug.
In diesem Sinne
Gruß Nighty
noch ne rauchende Schwangere ....
du hast mir aus der Seele gesprochen! :-)
Beinahe dein ganzes Posting hätte genauso gut auch von mir sein können.
Auch ich bin -leider!!!- Raucherin und habe es bisher einfach nicht geschafft ganz aufzuhören - so sehr ich das auch gerne möchte.
Und ihr Alle die ihr die bösen, dummen und verantwortungslosen rauchenden Schwangeren so verurteilt: Lasst euch gesagt sein das mir bei JEDER(!) Zigarette die ich anzünde bewusst ist was ich tue und ihr könnt euch kaum vorstellen wie beschissen es mir dabei geht. Und dennoch kann ich es nicht lassen - die Sucht ist verdammt nochmal stärker als ich es im Moment bin :-(
Was glaubt ihr was ich ständig für Ängste deshalb ausstehe?
Ich habe inzwischen schon mehrfach probiert ganz aufzuhören - aber leider hat es nicht geklappt. Und nach jedem Versuch geht's mir noch schlechter (psychisch) als voher!
So bleibt für mich nun also nicht nur die Angst und das schlechte Gewissen sondern auch noch die Schelte, Angriffe und Häme der Aussenwelt.
Ob mir und meinem Ungeborenen wohl mit solchen Angriffen geholfen ist? Wohl kaum oder?!
Warum könnt ihr also nicht einfach leben und leben lassen?
Mit dieser toleranten Einstellung wäre so Vieles einfacher im gemeinsamen Miteinander der Menschen.
Aber scheinbar muss es immer Menschen geben, die "besser" sind als andere und sich ein Urteil über andere Menschen erlauben können, die sie nicht einmal persönlich kennen.
Finde das sehr schade...
LG, Fee
uups-na, Ihr gebt es Euch aber...Habe was zu sagen
(gleich vorweg: ich bin dzt. nicht SW).
@sonnenblume: das ist echt quatsch was Du da machst: Für Deine FG/TG kann doch niemand was. Ist Tatsache. Da plötzlich an irgendeiner Gruppe ("Raucher") Deinen Haß abzulassen, ist doch Unsinn & hilft dir nicht.
@ Raucher-Gegner:
erst mal muß endlich einmal zwischen zwei ganz unterschiedlichen Gruppen unterschieden werden:
die "Schwer-Süchtigen" (=alle, die jeden Tag mehr als ca. 15 Zigaretten rauchen),
und jenen "Genußrauchern", die hin und wieder - durchschnittlich vielleicht so 2 bis 5 Zigaretten/Tag - rauchen.
Wieso um himmels willen unterscheidet das nicht endlich jemand ?????????
Gleich vorweg:
diejenigen aus der ersten Gruppe sind wirklich schwer gesundheitsgefährdend, besonders wenn sie zur echten Superrisikogruppe mit über 2 Schachteln/Tag über Jahrzehnte gehören: diese kriegen mit höchster Wahrscheinlichkeit irgendeine der lebensgefährlichen Raucherkrankheiten, wenn sie das über Jahrzehnte beibehalten.
Und noch was: wenn diese "lediglich beim SW-Test" aufhören, so ist das zwar unbedingt nötig und löblich, aber: das ist doch eig. viel zu spät. DIESE Risikogruppe müßte den eig. Körper schon einige Monate vorher entgiften, um dem Baby echt nicht zu schaden.
So.
Aber jetzt zur zweiten Gruppe, zu welcher ich mich auch zähle: da ist das alles ganz anders !!!!!!!!!!!!
Fortsetzung....
...fortsetzung.....
Warum: bei "sowenig" Genußrauchen gibt es garkeine "Entzugserscheinungen" - ich weiß, wovon ich rede.
Und noch eins: wenn man "so wenig" raucht, regelt sich der Körper das "Aufhören" meist von allein: als ich SW war, habe ich erst einmal weiter geraucht (aber noch weniger, vielleicht einmal nach dem Abendessen eine Zigarette, und fallweise auch ein Glas Rotwein), aber in der 7. SW wurde mir auf Zigarettenrauch sooooooo übel, daß ich garnicht rauchen KONNTE !!! Und das blieb die gesamte SW so! (Obwohl mir dann nicht mehr soo übel wurde, aber Zigarettenrauch habe ich gehaßt.)
Nur: gleich noch eins drauf:
Ich bin ein echter Genußraucher. UND: ich WILL NICHT aufhören! Allerdings weiß ich genau, was ich tue, und eins auch gleich noch: ich würde niiiiiiiiiie mehr (vor vielen Jahren hab ich eine Schachtel/Tag geraucht, aber nur einige Jahre) über sagenwirmal 8 Zigaretten / Tag rauchen !!!!!!
Denn: DIEJENIGEN sind die echt Gefährdeten. Nicht die Genußraucher wie ich.
Noch was: das ist keine "Ausrede" oder so'n Quatsch, sondern schlicht und einfach die med. Fakten, für welche ich mich schon immer seeeeeehr interessiert habe.
PS: von 20 auf 10 und dann auf ca. 5-7 Zig./Tag runterzudrosseln ist im übrigen echt LEICHT !! Und: dann muß auch keine Rede von "ich muß "aufhören"... sein...
Runter von den 20/Tag, das ist das allerwichtigst.
GLG!
Lina
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