Hallo Rena, ja da sagst Du was, das geht mir bisweilen auch mächtig auf den Nerv. Glücklicherweise haben wir seit letztem Jahr eine Putzfrau, die kommt allerdings nur alle 14 Tage. Bevor sie kommt verbanne ich Jean in sein Zimmer, räume in Windeseile alles was rumliegt wieder in die Schränke und flüchte mit Jean während sie da ist zum Einkaufen. Danach ist dann das Haus wunderbar sauber, was leider meist nicht mehr als ein paar Stunden anhält, seufz. Ansonsten putze ich abends mal kurz durch die Küche und sauge gelegentlich Staub. Sobald alle Wäschekörbe voll sind gebe ich mich dann mal ans Bügeln. Zunächst habe ich das abends gemacht, das nervte mich dann allerdings auch, mein Mann saß gemütlich am Computer und ich stand stundenlang am Bügelbrett. Daher mache ich das nun tagsüber, was natürlich dazu führt, dass es unendlich lange dauert, weil ich das Bügeleisen nicht aus dem Auge lassen darf und Jean ständig die Klamotten wieder aus den Körben zieht und in der Gegend verteilt. Da wir ein Haus haben lasse ich Jean gelegentlich in der oberen Etage spielen während ich unten so Sachen mache wie Geschirrspüler ausräumen, Waschmaschine befüllen oder ausräumen etc. Die obere Etage ist eigentlich kindersicher, außer alles aus den Regalen räumen *nerv* kann er da nicht viel anstellen. So Dinge wie Fenster putzen, im Garten was tun etc. teile ich in unendlich kleine Häppchen ein. So habe ich doch glatt schon drei Fenster geputzt und eine Biotonne voll Blätter im Garten zusammengekehrt in den letzten zwei Monaten...Ansonsten hilft wohl nur: Augen zu und durch, auch diese Zeiten gehen vorbei... LG von Sissi

Hallo Rena,
oh das mit der Spuelmaschine kenne ich und mache das Einraeumen, wenn Sydney schlaeft. *g* Wenn das Geschirr sauber ist, hilft sie mir. Drueckt mir eben alles in die Hand. Ausser das Besteck, scharfe Messer entf. zu vorher. Staubwischen, da hilft sie mir. Sie bekommt einen Lappen und darf auch Staub wischen. Staubsaugen, da laesst sie mich in ruhe. Boeden putzen, da MUSS mein Mann mit Sydney dada gehen. Sonst laeuft sie mir zw. den Beinen rum.
GGGLG Sandra+Sydney+Aliyah 36+5

Hallo Rena,
ich bin kein totaler Putzteufel aberich habs gern sauber und relativ ordentlich.
Ich stehe ja schon Morgens um 4 Uhr auf da hat man den ganzen Tag viel Zeit oder wenn man sich ranhält bis zum Vormittag alles erledigt.
täglich: fegen, Betten machen, Toilette und Wachbecken auswaschen (nach Bedarf auch die Dusche), Wäsche waschen und bügeln (dann bleibt nix liegen;-)
außerdem bekommt ein Zimmer täglich eine Grundreinigung dann hat man immer Ordnung aber nie so viel arbeit auf einmal.
Seit wir keine Haustiere mehr haben putze ich nicht mehr täglich nass aber so alle zwei spätestens drei Tage auf alle Fälle.
Samstags ist dann trotzdem noch Großputztag an dem alles nlchmal ordentlich geschrubbt iwrd (da ist Sean bei Oma)
wöchentlich: Betten beziehen und unter den Betten Staubmäuse entfernen
Sean hilft scon mit Spülmaschine ausräumen (er gibt mit mir alles zum wegräumen und schlatet das Gerät ein), Waschmaschine und Trockner befüllen und einschalten, Staubwischen (er hat so ein kleines Staubding von Swiffer;-) fegen macht er mit seinem Besen usw.
Eigenltich klappt das wirklich alles ganz gut bei uns. Fenster versuch ich immer einmal im Monat zu machen das klappt auch super wenn Sean dabei ist. Oder wenn er schläft;-)
Und eben mein Tip: mach jeden Tag EIN Zimmer ganz gründlich und sonst nur grob, dann klappt as wunderbar.
VLG Jessy mit Sean

Hallo,
mach Dich bloß nicht verrückt mit der Putzerei, denn in zwanzig Jahren wird sich kein Kind mehr daran erinnern, ob die Fenster alle zwei, drei (oder wie bei uns höchstens) vier Wochen geputzt wurden, aber sie werden sich genau erinnern, ob Du oft für sie Zeit hattest. Ich weiß schon, man will auch auf Besuch nicht den Eindruck machen, als liefe alles aus dem Ruder, aber ich erinnere mich dann immer daran, dass ich mehr gemütliche Stunden in anderer Leute unordentlichen Häusern verbracht habe als in Häusern, in denen man sich kaum zu setzen wagte vor Sauberkeit.
Ich habe hier im Haus viel zu tun, aber der Bügelkorb darf auch mal für ein paar Tage überquellen, der Fußboden darf auch mal für zwei Tage Flecken haben, bevor er gewischt wird und im Bad bleiben die Zahnpastaspritzer auch oft länger am Spiegel als nötig. Das Geschirr kommt auch mal mit Wasserflecken in den Schrank, die Gläser werden trotz des starken Kalkgehaltes also nicht immer poliert.
Bei uns ist es eben sauber genug, um gesund zu bleiben und unordentlich genug, um es noch gemütlich zu haben.
Wichtig ist mir, dass es einigermaßen hygienisch bleibt. So werden Milchflecken sofort entfernt, mit den Klos bin ich pingelig, aber ich rücke nicht gleich bei jedem Brotkrümel mit der Putzkolonne an.
Hilft es Dir nicht vielleicht, Deinen Putz-Biotrhythmus nachzugeben (falls es sowas gibt)? Manchmal hat man viel Lust, dann legt man eben los, vielleicht auch mal bis in den späten Abend, an anderen Tagen (so wie bei Dir offenbar im Moment) mag man gar nicht, dann macht man nur das nötigste.
Na, so oder so, wenn Du keine Chance hast, Dir eine Putzfrau wenigstens einmal in der Woche zuzulegen (was echt die beste Idee ist) dann wünsche ich Dir ein baldiges Ende der "Putz-Krise".
Liebe Grüße,
Abi

Hach - schön! Du sprichst mir aus der Seele :-) Wobei unsere Fenster definitiv NICHT alle 4 Wochen geputzt werden...Und ich beziehe auch nicht wöchentlich die Betten, das finde ich irgendwie übertrieben, so lang niemand krank war bzw man nicht im Sommer ganz extrem schwitzt - und wann ist es in Deutschland schon mal sooo heiß, dass das vor kommt? LG, Nicole

Hallo!
also mein haushaltlicher Ehrgeiz hält sich in Grenzen... aber wenn ich den Geschirrspüler einräume, haben meine Kinder nichts in der Küche zu suchen, sorry. Ich sauge alle zwei Tage den Eingang, einmal wöchentlich kommt die Putzfee. Küche und Co. mache ich tagsüber, wenn Eric im Flur oder notfalls in der Küche spielt, Wäsche dito..., aktuell brennt mein Garten, aber gottseidank ist das Wetter eher hässlich, so dass ich mich noch etwas dem Haus widmen kann...
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass auch kleine Kinder was beitragen sollen. Eric trägt bereits seinen Teller zum Tisch (ok... manchmal auch in mein Büro), AnnA räumt tiptop auf, wenn ich sie darum bitte und auch mein Mann muss seinen Kram selbst wegräumen, weil ich sonst alles wegwerfe.
Regula

Hi,
und sagst Du mir auch wie ich es machen soll, damit mein Kind nicht in der Küche ist, beim Geschirrspüler ein und ausräumen? Wir haben eine offene im Wohnzimmer integrierte Küche und somit kann ich ihn nicht aussperren.
Und in den ersten Stock oder ins Klo oder Bad, will ich ihn ja nicht unbedingt alleine sperren!
Lg
Rena+Sascha