Hallo Jessy,
Es ist ja keine "Vollzeit-Selbständigkeit" sonder eher ein "Nebenjob"
Du solltest du es deinem AG sicherheitshalber mitteilen. Ich denke nicht das er es dir verbieten kann, da ja deine Arbeitsleistung nicht darunter leidet - das ist, soweit ich weiß, der Grund für eine Ablehnung wenn du bei ihm beschäftigt bist, sprich wenn du tatsächlich arbeitest.
Und natürlich kannst du auch in der Elternzeit kündigen, würde ich aber nur im Notfall machen.
LG Sandra

Hallo Jessy, mit der Problematik hatte ich mich auch beschäftigt, da ich mich in der Elternzeit mit einem Versandhandel selbstständig gemacht habe. Den hatten wir zwar vorher schon aber das lief auf meinen Mann. Da das ganze aber immer größeren Umfang annahm, hatten wir die Befürchtung wir könnten mal von unseren Arbeitgebern "ertappt" werden. Und das Problem ist einfach, wenn im Arbeitsvertrag steht dass Nebentätigkeiten einer schriftlichen Genehmigung bedürfen (ist bei uns beiden so) dann muss man es eben auch genehmigen lassen. Ansonsten könnte das, wenn es ganz übel kommt ein Kündigungsgrund sein, auch wenn man in der EZ ist. Daher habe ich dann meinen AG um Genehmigung gebeten. Die haben sich erst mal ein bisschen blöd angestellt (dabei bin ich doch in EZ, meine Arbeitskraft brauchen die doch gar nicht), haben es dann aber genehmigt. Somit sind wir eine Sorge los. Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen: Kündige nicht selbst, das bringt Dir doch gar nichts ein. Lass es im Zweifelsfall eher auf eine Abfindung ankommen, dann kassierst Du wenigstens noch was dabei. Ich habe auch nicht vor wieder in den Betrieb zurückzugehen, aber bei der heutigen wirtschaftlichen Lage weiß man ja nie. Und wenn ich es mir leisten kann werde ich dann nach den 3 oder (falls das mit Nr. 2 klappt) mehr Jahren hinkommen und fragen wieviel es ihnen denn wert ist wenn ich nicht mehr komme :-) LG von Sissi die tausendmal lieber auf eigene Rechnung arbeitet