OT: Mal wieder Thema Hund
Re: OT: Mal wieder Thema Hund
also ich finde auch, bei einem Baby macht es Sinn, ein vor allem liebes Tier auszuwählen statt eines vordergründig schönen Tieres. Wobei ich zugeben muss, dass wir unsere 1. Katze auch nach der Optik ausgesucht haben, nachdem die Rasse fest stand. Aber das war lang vor Julies Zeit und ist ja im Zusammenleben mit Baby auch was anderes als ein Hund...Kann also deinen Mann auch verstehen. Vielleicht sucht ihr doch noch mal weiter, bis ihr ein Tier findet, was euch beiden gefällt (und dann soll er es sofort sagen, bevor ihr damit Gassi geht und du dich "verguckst"!) oder du kannst ihn doch noch von der Hündin heute überzeugen? So ein paar Seufzer Marke "Ach, die war ja sooo lieb" :-)))) Viel Erfolg, Nicole
Re: OT: Mal wieder Thema Hund
Re: OT: Mal wieder Thema Hund
puh, das ist schwierig ... wir hatten alle drei Hunde bisher (also meine Eltern!) IMMER schon als Welpen. Und immer vom gleichen Züchter, da wir dem hundertprozentig vertraut haben und er schon die Kleinen sehr liebevoll aufgezogen hat.
Der erste Hund, der meine Eltern hatten, war ein Rauhhaardackel, der meine Mutter zur Verzweiflung getrieben hat, weil er sie immer von ihrem Baby (mir *gg*) weggebissen hat! Nach einem Jahr wurde er verkauft (auf einen Bauernhof, wo auch schon sein Bruder war, da hatte er es besser als in einer jungen Familie).
Ab da (da war ich dementsprechend fast 1 Jahr alt) - NUR noch Schäferhunde. Aber von dem sehr, sehr lieben Züchter. Meine Schwester und ich sind auf dem 1. Hund rumgeturnt ohne Ende. Völlig undenkbar heutzutage: unbeaufsichtigt!!! Auf dem Hundeplatz war Quitta die ehrgeizigste von allen und hat auch die Schutzhundeprüfung (mit Stellen und "Festbeißen" in den Arm eines Angreifers!) abgelegt.
Unsere dritte Schäferhündin jetzt hat ein ziemlich dominantes Wesen und ich würde sie NIEMALS mit meinen Kinder allein lassen. Aaaber: sie reagiert SEHR geduldig auf Katharinas Befehlsversuche ;-)). Hätte ich nicht gedacht. Wie gesagt: ich bin trotzdem sehr auf der Hut. Ein Tier ist immer ein Tier.
Ein Tier aus dem Tierheim finde ich persönlich sehr heikel, auch wenn die Motivation dazu sehr lieb gemeint ist. Wenn die Kinder größer sind (und der jetzige Hund Tosca, den wir seeeehr oft dog-sitten, ist ja auch schon fast 7 Jahre alt), würde ich evtl. auch einen Hund aus dem Tierheim holen. Aber Du weißt leider eben nie, was der Hund für eine Vergangenheit hat. Und man kann es ihm auch nicht vorwerfen.
Mein Rat halt: gerade bei einem Tier, dass ihr kaum bis gar nicht kennt - seid Euch BEIDE absolut sicher!! Auf das Aussehen kommt es echt nicht an. Aber das Wesen MUSS stimmen! Und selbst dann gibt es keine Garantie: Tier ist und bleibt Tier. Bitte niemals vergessen. Sie meinen es (fast) nie böse!!!!
Liebe Grüße und hoffentlich findet ihr bald eine gute Seele, die zu Euch passt!
Dany mit Katharina *02.03.2003 und Niklas *01.10.2004
Re: OT: Mal wieder Thema Hund
Re: OT: Mal wieder Thema Hund
Mein Mann nennt einen mörder grossen altdeutschen Schäferhund (ich denke eher, es ist ein Haar-Pferd...hmhmhm) sein eigen...und ich habs so gar nicht mit Hunden :)
Aber ich fürchte, er gibt ihn nicht ab. *Mist*
In jedem Fall sind Schäferhunde sehr familienfreundlich - kann ich nicht anders sagen.
Viel Glück noch bei der Suche!
Lebe Grüße,
Hutze
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