Hallo Claudia,
also, wir hatten ziemliche Stillprobleme. Louisa kam mit meiner Brustwarze überhaupt nicht klar. Die im KH kriegten das nicht hin und zuhause mit Hebi hab ich es auch nicht geschafft. Mal lag es an meiner Brustwarze, mal an der Größe meiner Brust und zierlichem Kind, mal hatte Louisa eine Trinkschwäche. Das Ende vom Lied war, dass ich wochenlang abgepumpt habe und ihr die Muttermilch im Fläschchen gegeben habe. Mittlerweile trinkt sie HA-Nahrung.
Aber ob das jetzt alles so am Kaiserschnitt lag, weiß ich nicht. Während ich genäht wurde, war sie zwar nicht bei mir, aber unmittelbar danach, wo ich sie auch angelegt habe. Aber sie hat nur einmal dran gesaugt. Denke, wenn jemand Vollnarkose hatte und das Kind dann länger nicht bei sich hat, könnte es vielleicht zu Stillproblemen kommen.
Naja, liebe Grüße, sunny, die ihre Louisa auch mit Flasche groß bekommt. :-)

Nee. Bei Katharina (Not-KS nach Geburtsstillstand) hat das sofort geklappt, ich habe sie auch gleich nach der OP in den Arm bekommen. Bei Niklas (geplanter KS wegen BEL) konnte ich ihn nicht gleich halten, weil es mir ziemlich schlecht ging. Da lag mein Sohn erstmal 2 Stunden auf Papas Brust und es hat trotzdem gleich mit dem Stillen geklappt. Ich halte das fast für ein Vorurteil ...
Liebe Grüße
Dany mit Katharina *02.03.2003 und Niklas *01.10.2004

hy claudi,
ich habe charlyne nach 2 h angelegt und stillen klappte gut außer das sie damals schon vielfrass war ;-)
vlg jacky

hallo claudia,
ich kenne ja beide varianten, stillen nach spontaner entbindung und stillen nach ks..
nach dem ersten ks hatte ich ziemliche probleme, aber einfach deswegen, weil man im kh davon ausging, daß ks-mütter eh nicht stillen könnten oder nur sehr schwer, weil die milch später käme. also bekam der lütte am 3. tag schon fläschchen dazu, weil die milch ja nicht da war. udnd as ohne, daß ich gefragt wurde, es wurde einfach im säuglingszimmer nachefüttert. natürlich hat de rjunge mann dann die flasche der brust vorgezogen. aber als die milch da war gabs einfach keine flasche mehr, dafür aber bei jeder mahlzeit 30 minuten kampf, bis er trank..dank meiner hebi habe ich es dann zu hause nach knapp 6 wochen kampf geschafft, mein kind ohne heulattacken von beiden seiten voll zu stillen und wir haben dann ein knappes jahr insgesamt gestillt...
bei meiner mittleren durfte ich 5 minuten nach der spontangeburt anlegen und wir hatten nie stillprobleme..
nach dem letzten ks mit meiner jüngsten war es schon schwieriger mit stillen, obwohl ich die maus bereits nach 1 stunde noch im aufwachraum anlegen durfte. da ich bei de rop sehr viel blut verloren hatte (mein hb lag noch knapp bei 7) war ich extrem geschwächt und die milchproduktion kam erst am 5. tag so richtig in gang. aber dank kompetenter stillberatung im kh (eine nacht haben sie der kleinen 2 x ha-milch gebechert, und am nächsten tag war die milch da, weil ich endlich zur ruhe kam und kein dauernuckelndes kind mehr am busen hatte) haben wir es trotzdem geschafft und stillen immer noch voll..
lg
uschi mit damaris 17 wochen

Hallo,
ich hatte auch einen KS wegen Geburtsstillstand und es hat dann nicht geklappt mit PDA, daher auch noch Vollnarkose. Meine letzten Worte bevor sie mir die Maske aufs Gesicht drückten waren "Gebt das Kind gleich dem Papa und ich will danach sofort stillen!" War auch nach ca 15 Minuten wieder wach - die machen ja sehr schnell bei Vollnarkose - und ich denke ca nach 1 Std hat der kleine dann die typischen Nuckelbewegungen mit dem Mund gemacht. Die Schwestern haben sich dran erinnert und ihn mir gleich angelegt - seitdem ist alles bestens. Ich konnte ihn zwar die ersten Tage nicht selbst anlegen, aus seinem Bett heben etc - aber er wurde mir nachts immer gebracht wenn er nur piepste und tags kam immer wer und hat mir beim anlegen geholfen - das KHPersonal war sehr gut und mein kleiner ein Naturtalent.
Ich stille jetzt schon 5,5 Monate voll.
Viele Grüße,
Tokay